QuoteAu weia...dann ist es aber immernoch ein verstärkter Mik-Eingang - und zudem Mono!
Es ist schon stereo. Ich habe den gesonderten Mikro-Verstärker aber durch die "0-Stellung" weitgehend unschädlich gemacht. Den "Mixer" (oder wie auch immer der weitere Verstärker richtig heißt) habe ich trotzdem zur Aussteuerung der Aufnahme verwendet.
Wenn man Verstärker bei der Digitalisierung prinzipiell vermeiden möchte, muss man gut ausgesteuerte Vorlagen haben. Ich glaube nicht, dass die digitale Anhebung der Amplitude da besser ist als eine Zwischenverstärkung.
Wie gesagt, ich finde das Ergebnis ist brauchbar - ich wollte auf diese Alternative hinweisen.
QuoteDas wichtigste ist der Azimuth!
Ist klar!
QuoteMan braucht nur einen Song den man auch digital hat
Das ist ein grundsätzliches Problem: wenn der Inhalt digital verfügbar ist würde ich lieber die entsprechende CD kaufen, als großen Aufwand in eine Überspielung stecken.
Die Cassetten, die bei mir noch (oder wieder?) anstünden sind Sonderfälle- Familienaufnahmen, alte Funkkolleg-Aufnahmen (ich bezweifele, dass da ein 19 kHz Ton noch zu finden ist) oder Musikzusammenstellungen von alten Tanzseminaren. Letztere sind häufig auch mehrfach-Kopien - da hat man mehr Probleme mit Gleichlaufschwankungen als mit Tonhöhe - aber es wäre vielleicht Versuch wert. Andere Cassetten sind eigentlich nur noch Sondermüll. Aber ich glaube, das sind die gleichen Kriterien wie bei der Digitalisierung von VHS-Bändern.
Ich habe Cassetten nie als hochwertige Tonträger betrachtet und war heilfroh als es CDs und (später) CD-Brenner gab. Meine LPs habe (und höre) ich noch ohne daraus ein Fetisch zu machen. Ich will hier aber nicht in eine Grunsatzdiskussion abgleiten...
G