Beiträge von Zahnrad

    Und...
    1. original.avi > trennen (VDubMod) > video_only.avi + audio1.xxx + audio2.xxx
    2. video_only.avi > packen (Mpeg4modifier) > video_only_pack.avi
    3. video_only_pack.avi + audio1.xxx + audio2.xxx > verbinden (VDubMod) > neues.avi

    geht nicht?


    Nein. Wie ich schon schrieb nimmt das Programm auch das Avi mit nur der Videospur nicht an.

    Es kommt stets die Meldung es sei kein gültiges Mpeg-4 Video.

    Ich kann auch nix seltsames erkennen. Kann es sein, dass MPEG4Modifier mit audiolosen Videos Probleme hat? *zweifel* Versuch mal, das Ding neu zu muxen: In VDub öffnen, auf Direct Stream Copy stellen und abspeichern. Und dann nochmal den Modifier versuchen.

    Das Original war schon fertig mit 2 Audiospuren. Ich hatte dann in Vdub nur nochmals das Video gespeichert in der Hoffnung Mpeg4Modifier würde die Datei so annehmen, aber das brachte dann auch nichts.

    Ist denn Mpeg4Modifier das einzige Tool, welches Videostreams nachträglich packetisieren kann?

    Hast du mal AVInaptic oder GSpot über den Film laufen lassen? Was sagen die? Vielleicht ist er tatsächlich kaputt.

    Ja hatte ich schon. Haben beide nichts zu meckern:

    Gspot:

    Zitat

    File Length Correct
    AVI v1.0
    Video: 1.48 GB (99.77%)
    AVI Overhead: 3.58 MB (0.23%)

    AVInaptic:

    Hallo,

    ich suche ein alternative Tool um ein von mir mit encraw codiertes Xvid zu packen,also in ein packed-bitstream format zu bringen.

    Mpeg4modifier funktioniert leider NICHT sondern verweigert die Annahme der Datei, da sie angeblich fehlerhaft sei.

    Gibt es noch andere Tools die das können? Möchte das Video ungern nochmal codieren.

    So ich habe nun haufenweise mit den vbv und quantizer settings rumexperimentiert. Auch mit dem alternativen 2pass Modus den plugh aus dem englischen Board erwähnt hat.

    Es will einfach nicht. Erlaube ich zu hohe Quantisierer wird das Video zu klein und die Qualität zu schlecht. Reduziere ich die max. Werte für das Quantisieren hüpft der Codec irgendwann gnadenlos über die gewünschte max. Bitrate hinaus.

    Optimum wäre wirklich wenn er im 2.pass generell mit quant 2 an das Video herangeht und wenn er in gewissen Szenen an die Bitratengrenze kommt automatisch den quant-Wert hochsetzt um diese Grenze nicht zu überschreiten.

    Dann werde ich wohl doch mit DivX vorlieb nehmen müssen obwohl mir Xvid subjektiv vom Bild her besser zusagt. Schade das MeGui wiederum mit DivX nicht läuft.

    xvid_encraw kann das bei 2-pass-Encodierung über "-vbvmax" ermöglichen. Sofern das überhaupt fehlerfrei funktioniert.

    Ansonsten dürften auch schnellere Sticks helfen. Billige können schon mal arg langsam sein. In unserer Firma sind wir mit "BUFFALO" sehr zufrieden.

    Die Zuspielung kommt von HDD, daher vermute ich mal die Schnittstelle seitens des Players ist recht langsam, da wohl in erster Linie für Musik und Foto ausgelegt.

    "Sofern das überhaupt fehlerfrei funktioniert."
    Nein. siehe posts von Katjarella hierzu

    Das heißt? Die Einstellung wird ignoriert? Kannst du mir mal einen Link zu dem Thema geben?

    Hallo,

    ich wandle derzeit einen grossen Teil meiner Video Sammlung in XVID um.
    Ziel ist es die Videos auf einem SA mit USB-Schnittstelle von externer HDD abzuspielen.

    Nachdem ich nach langem Testen mit der erreichten Qualität sehr zufrieden bin, stellte sich aber leider heraus das der SA bei Zuspielung über USB in sehr komplexen Szenen anfängt zu stottern, während er selbes Video von DVD noch flüssig abspielt.

    Ich würde daher ganz gerne die max. Bitrate die XVID verwendet manuell stärker limitieren, finde dazu aber ausser den Profilangaben keine weiteren Details.

    Ist es möglich z.b. über Kommandozeile die max. Bitrate auf z.b. 3.5Mbit zu begrenzen? Wenn ja über welche(n) Parameter wäre das machbar?

    Zitat von LigH

    Mir scheint tatsächlich, als ob beim Abspeichern die Tonspur am Anfang entweder aufgefüllt oder abgeschnitten wird, wodurch das Ergebnis dann tatsächlich keinerlei Hinweis mehr auf eine Verschiebung enthält.
    __

    Was, Zahnrad kennt die AviMux_GUI nicht?! :grübeln: ;)

    Man kann ja nicht alles kennen/benutzen :D

    Zum Thema: Ich erinner mich vor Jahren mal mit einigen Leuten Tests gemacht zu haben, was das Delay angeht. Das Ergebnis war das die Spuren definitiv nicht aufgefüllt/geschnitten werden. Das AVI-Container Format erlaubt die Angabe eines Delays. Erzeugst du ein AVI mit grossem negativen delay, lädst dieses wieder in Vdub und speicherst mit 0ms delay ist alles wieder normal. Nach deiner Vermutung müßte dann das Audio irreparabel durch das erste speichern mit delay abgeschnitten sein. Das ist aber nicht der Fall.

    Zitat von nexustheoriginal

    Aber um das zu vermeiden beseitigt man das Delay schon beim Encoden... (beim Erzeugen der AVI)

    Hab übrigens auch nichts gefunden.

    Tja da hast Du wohl recht. Leider ist das aber nicht immer der Fall, insbesondere wenn das Avi nicht auf eigenem Mist gewachsen ist. ;)

    Hm.. ich weiß zwar grad nicht was das für ein Programm da ist, aber es scheint ähnlich zu sein wie bei Vdub. Man kann das delay manuell eingeben, es wird auch erzeugt (hört man ja schliesslich) aber beim erneuten Laden der Datei steht wieder alles auf null. Bei Vdub zumindest liegt es daran das Standardmäßig jedes Avi mit 0ms delay geschrieben wird es sei denn man gibt es explizit anders an.

    Finde ich sehr schade eigentlich. Denn wenn man von AVI => DVD gehen will kann man manchmal böse Überraschungen erleben weil man beim multiplexen der DVD halt kein Audio-Delay angegeben hat. Und auf "rate & probier" Spielchen bis es dann mal paßt habe ich keine Lust...

    Muß doch irgendwas geben was das einem anzeigen kann...

    Besten Dank. :daumen:

    Nachtrag: Vdub zeigt meines wissens nach im Interleaving menu das leider nicht an. Öffnet man ein AVI frisch steht dort stets 0ms.

    GSpot wirft mir zwar brav Interleaving und preload aus aber nicht das delay

    Zitat

    Interleave: 128 ms (3.2 v.frames), preload=512

    Und abcAVI zeigt mir nahezu alles an Info an aber nicht das delay oder ich bin blind :ratlos:

    Zitat von Kika

    Ich würde mich damit auch nicht lange herumschlagen. Geht's? OK, geht's nicht, auch OK, nehm' ich halt was anderes.

    Darum ja auch eigentlich hier nur die Frage ob jemand einen Weg kennt. ich erinner mich als ich damals InstantCopy angetestet habe, da gab es auch allerhand Registry-Tweaks o.ä. Hätte ja sein können das hier jemand etwas ähnliches für NVE kennt um den Encoder "feinzutunen".

    Es geht nicht um einfach. Sondern es geht um Zeit (nicht Rechenzeit!) die man vor den Programmen verbringen muss. Ich habe mir früher auch die Mühe gemacht alles "von Hand" zu machen und dabei viel Freizeit verplämpert. Zeit die ich heute nicht mehr habe. Darum teste ich derzeit Programme aus der "Knopf drücken und Los..." Kategorie.

    Und was das angeht bin ich mit dem Programm in Bezug auf Aufwand/Qualität sonst höchst zufrieden.

    Wenn es hier keiner weiß wie man NVE "überreden" kann, ist auch ok. :)

    Alternativen kenn ich selbst zu genüge ;)

    Servus,

    danke für den Willkommensgruß :)

    Mir sind die "Handarbeits-Methoden" natürlich auch alle geläufig.

    Aber nicht immer habe ich Lust und vor allem Zeit dafür um mal ein von Familienmitglieder ausn Staaten zugesandtes Avi aufm TV zu schauen.

    Das der Encoder nicht an CCE & Co herankommt ist mir bewußt aber dennoch liefert er in meinen Augen ganz brauchbare Ergebnisse in Anbetracht des Zeitaufwands seitens des Benutzers.

    Das i-Tüpfelchen wär natürlich wenn er eine saubere NTSC Enkodierung machen könnte...