Einen speziellen Treiber für Win. 10, braucht man nicht zu
installieren.
Der PC braucht aber mindestens 8 GByte-RAM, um dass das BM-System
mit dem neuesten Treiber richtig funktioniert.
Der ältere Treiber 10.11.4
(2018) läuft noch mit 4 GByte-RAM. Die Treiber 10.3.5 und darunter, wurden
nicht mehr für Win. 10 programmiert.
Außerdem wäre Win. 10 Pro für
Videobearbeitung besser geeignet, als wie die, der Home-Version.
Ich lese gerade von einer externen Festplatte. Vermutlich
über USB angeschlossen. USB Festplatte und eine Intensity Shuttle USB 3.0 ,
beide über USB.
Das ist von der Konfiguration her schlecht, denn es laufen alle
zwei Geräte über den gleichen System-Bus.
Und das bremst die Leistung der
Festplatte, und der Intensity Shuttle USB 3.0.
Festplatten, wenn möglich, immer an SATA anschließen, oder
am Thunderbolt-Anschluss. Das liest sich so, als arbeitest du mit einem Laptop.
Du schreibst aber PC. Bei Videobearbeitung wird empfohlen, dass man sich als
Administrator anmeldet.
Ich hätte mir einen S-VHS-Rekorder gekauft, wegen dem
Y/C-Ausgang. Den Virenscanner unbedingt deinstallieren, der Windows Defender
reicht völlig aus.
(...)
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Guten Morgen! Ja, eine Ferndiagnose ist immer schwer, deshalb versuche ich, so genau und ausführlich wie möglich bei der Fehlerbeschreibung und -suche zu sein. Vielleicht habe ich auch die Geräusche nicht korrekt beschrieben, deshalb gibt es später ja die Audio-Datei mit dem aufgenommenen Piepsen und Rauschen. Zu deinen Anmerkungen:
Mein PC ist auch wirklich ein PC, kein Laptop, läuft mit 16GB RAM und ich bin natürlich mit Admin-Rechten angemeldet. Ich nutze zwar Windows 10 Home, die Behauptung, dass Videobearbeitung unter Windows 10 Pro besser funktionieren würde bzw. einen grundsätzlichen Unterschied macht, halte ich für falsch – die Versionsunterschiede beziehen sich vor allem auf Netzwerkfunktionen und Sicherheit, und mir kommen bis auf die theoretisch größere RAM-Unterstützung keine Features in den Sinn, die sich unter Windows 10 Pro auf das Video-Capturing bzw. dessen Bearbeitung auswirken würden.
An meiner verwendeten externen Festplatte kann es ebenfalls nicht liegen, ich hatte auch schon Aufnahmen auf meine internen SSD gespeichert, bei denen das exakt selbe Tonproblem auftrat.
Den obigen VHS-Rekorder habe ich ganz bewusst gewählt, da mit genau diesem Modell auch die Aufnahmen damals gemacht wurden. Und da man wenn möglich das gleiche Gerät bzw. zumindest dasselbe Modell wählen sollte, habe ich das auch genau so gemacht. Der fehlende S-Video-Ausgang macht mir nichts, Bild und Ton werden ja wie schon gesagt problemlos an den DVD-Rekorder übertragen, die Anschlüsse zwischen VHS- und DVD-Rekorder bereiten mir also schonmal keine Probleme.
(...) Da es sich aber bei dir um private Aufnahmen ohne Kopierschutz handelt, würdeich sowieso den HDMI-Splitter entfernen und gleich direkt den DVD-Rekorder mitder Intensity Shuttle per HDMI-Kabel verbinden.
In der BM-Software dann nur noch HDMI für Bild und HDMI für Audio einstellen, dann sollte es normalerweise funktionieren.
Meiner Meinung nach, ist Optisch (S/PDIF, Toslink), wegen dem Ton falsch gewählt.
Wenn ich das, was ich bisher gelesen habe, richtig verstehe, ist der HDMI-Ausgang des DVD-Rekorders HDCP-geschützt, sodass alle Signale, die dort rausgehen, via Splitter bypassed werden müssen – egal, ob das Quellmaterial selbst einen Kopierschutz wie bspw. Macrovision hatte. Oder habe ich mich diesbezüglich geirrt?
Deine beschriebenen Einstellungen (Empfang auf der Blackmagic-Karte via HDMI sowie Ton über HDMI-Ausgang beim DVD-Rekorder) sind übrigens natürlich genau so auch von mir gemacht worden, steht ja alles im Tutorial.