Beiträge von Obscura

    Zitat von Monk

    "Tier- und Artenschutz beginnt vor der eigenen Haustür..."

    Das ist schon klar. Aber ich denke schon, daß man sich besonders für extrem bedrohte Tierarten stark machen sollte. Nehmen wir einmal die Tiger zum Beispiel.....


    Ich wollte damit auch nicht ausdrücken, daß wir uns von hier aus nicht um diese Tiere kümmern sollen. Nur dürfen wir dabei halt unsere eigenen Schätze nicht vergessen (z.B. Moore). Natürlich ist globaler Tierschutz für die ganze Menschheit wichtig. Ich ärgere mich auch sehr über die aktuelle Walfang-Diskussion ... zu "Forschungszwecken".
    Den entsprechenden Genossen würde ich am liebsten stundenlang zu "Forschungszwecken" in den Hintern treten !

    Und den Ausführungen von Gothmog kann ich mich nur anschließen.

    Sorry Monk,
    ich wollte ursprünglich noch auf Deine Frage eingehen.
    Ich persönlich bin der Meinung, daß der Welttierschutzbund viel zu unbekannt ist, aber Unterstützung verdient. Wir haben mit denen sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Was die Dachverbände angeht - hier darf man ruhig verschiedener Meinung sein. Wie überall gibt es auch hier teilweise einen gewissen Schwund der Spenden. An der Basis wird i.d.R. sehr gute Arbeit geleistet (Tierauffangstationen).
    Meine Frau und ich sind Kleintierzüchter und deshalb bei vielen Tierschützern nicht beliebt. Obwohl wir sehr darauf achten, wo unser Nachwuchs hingeht und wir auch nicht im großen Stil Tiere vertreiben. (unser TierBoard =

    Meiner Ansicht nach ist der Tierschutz ein sehr wichtiger Faktor - erst wer die Zusammenhänge in unserer Natur versteht, kann ermessen wie wichtig Artenschutz auch für die Menschheit ist.

    Wichtiger als Spendenaktionen finde ich Aufklärung ... Tier- und Artenschutz beginnt vor unserer eigenen Haustür !

    Zitat von Der Karl

    Moin,
    Da kannst du doch locker einen W2k-Server draufmachen! Oder auch eine WS, wenns keine Domäne/AD sein muß.
    Bestückt mit ordentlichen Platten und etwas (mehr) Speicher setze ich die 3000er Netfinitys auch heute noch gerne für kleine Ingenieurbüros ein.

    Gruß Karl


    Nuja,
    wie schon andeutest .... etwas mehr Speicher ...
    Ich hab das Teil für 71€ erworben und möchte eigentlich keine weiteren Ausgaben dafür tätigen. Den Server hab ich noch nicht hier - was für RAM ist da genau eingebaut ? Ist das handelsübliches (ECC) SD-RAM ? (Modell: 847670U)
    Dann wäre W2k schon eine Möglichkeit, da es wirklich nur ein kleiner File-/Print- und DB-Server sein soll. W2k-Server ist mir aber definitiv zu teuer.

    Zitat von SFL

    Dann nimm SuSE... :)


    SUSE 9.2 habe ich auf einem P3-500 laufen - da zieht es doch schon kräftig an den Ressourcen. Bei einem Desktop-System ist das noch halbwegs i.O., doch bei einem Server der noch ein paar "fette" mySQL-Datenbanken liefert sollten die Prioritäten doch etwas anders aussehen.

    Zitat von ac-chan

    Es gibt einige kleinst distros für solche einsatzszenarien......
    Allerdings must du dich bei Debian gegebenfalls etwas einarbeiten, was bei den meisten kleinst Distros fpür solche aufgaben nicht musst, denn die haben ein Webbedienoberfläche zu konfiguration.


    Hast Du da an eine spezielle gedacht ?

    Rein gefühlsmäßig meine ich, daß ein Debian-Derivat am besten zu dem Server passen könnte. Evtl. könnte DamnSmallLinux oder auch Ubuntu nicht ganz schlecht sein. Auch Knoppix, Kanotix, LAMPPIX könnten ganz OK sein...

    Vor kurzem bin ich günstig zu einem IBM eServer (Netfinity 3000) gekommen und suche nun nach einem Server-OS. Der "Kleine" hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, daher ist die Technik nicht up2date:
    - P3 600 MHz
    - 256 MB Ram
    - 9GB SCSI HDD

    Der Server hätte folgende Aufgaben:
    - Fileserver in einem Windows-Netzwerk (ca. 1GB)
    - Printserver (1 USB / 1 Parallel)
    - Webserver (Intranet unter XAMPP ~ 2.5 GB)
    - FTP-Server ( ca. 0.5 GB)

    Für das OS bleiben also noch ca. 5GB, was auch nicht das Problem sein dürfte.
    Problematischer ist evtl. die Performance, weshalb das OS zum Server passen sollte und nicht selbst schon alle Ressourcen verbrauchen darf.
    In der WindowsWelt wäre es wohl NT4-Server, welches auch sehr günstig zu bekommen ist....
    Was aber würde aus dem Linuxbereich zu meinem Server passen ?
    (BTW... ich habe zwar mittlerweile einige Grundkenntnisse durch SUSE, mehr auch nicht, allerdings bin ich durchaus lernfähig. D.h. die Administration sollte auch Linux-Anfängern möglich sein)

    Gibt's da was ?

    Aus rein technischem Interesse habe ich mal anhand einer alten VCD (DVB-S > TMPGEnc > VCD) einen kurzen Test durchgeführt. Gegenüber einem schlichten Resize sieht das Ergebnis schon besser aus - allerdings auch wesentlich softer. Obwohl es mit den Beispielbildern wirklich nicht besonders aussagekräftig ist, habe ich mal beide angehängt.
    Damit ist es IMHO Geschmackssache. Weniger Geschmackssache ist der Geschwindigkeitsfaktor:

    Test auf AMD XP1800 mit QuEnc 0.61

    LanczosResize : ca. 30 fps <> CIF2FullD1 : 1,42 fps

    Was ich damit ausdrücken möchte : Wer großen Wert auf Qualität setzt, sollte sich durchaus mit "CIF2FullD1" befassen. Die Fans von verhunzten EselVCDs hingegen haben ohnehin nicht die Zeit ....... (diese Sorte "Spezialisten" sucht natürlich auch die avisynth.exe vergeblich :ani_lol: )

    Dies nur zum Thema "Brauche Hilfe zum Verbessern meiner alten VCD/SVCD..."

    Zitat von kurt

    oder wollen die einfach nicht mehr?


    Ist ja fast unmöglich zu regieren ohne eine Mehrheit im Bundesrat,

    In meinem tiefsten Inneren bin ich zwar blutrot, dennoch hat die SPD doch auch zu viele Fehler gemacht.

    1. Die Reformen zu spät und nicht umfassend genug eingeleitet

    2. noch wichtiger - die Bevölkerung kaum über Notwendigkeit und Durchführung der Reformen informiert.

    Meiner Ansicht nach hat der Erfolg von Reformbemühungen um locker 2 Jahre hinaus gezögert. Was dieses Land dringend braucht ist leider doch mehr Flexibilität, vetriebliche Mitbestimmung statt Flächentarif - aber vor allem eine Erneuerung der Bildungspolitik.

    Ob eine andere Partei diese Probleme lösen kann ? Ich bin da sehr skeptisch.

    Zitat von TiggleD

    Ich wünsche mir eine Reform-und entscheidungsfreudige Regierung, die einen harten Sparkurs fährt. Sowie eine kritische, nicht verbohrte, Opposition. Nur so ist dieses Land noch zu retten.
    Zukunftslügen darf es nicht mehr geben.
    Nur wenn Deutschland die Schulden tilgt, hat es irgendwann auch Geld übrig. Bald ist das tilgen nicht mehr möglich... :seher:


    So sehe ich das auch ....

    Hmmmm. .....ein 3h VHS mit CyberKäse in MPG capturen und dann shrinken um es auf DVD zu brennen - da gibt's doch auch was von Ratiopharm.
    Soll heißen - wer soll sich das Ergebnis noch ansehen können ?
    Obwohl es schon langweilig ist, auf die Guides und Suchfunktion hinzuweisen .... ich mach das trotzdem :zunge:

    Zitat von ZapBee

    Was ist denn eigentlich aus "Clone Wars" Teil 2 geworden? Jemand meinte, der würde am vergangenen WE laufen? Habe nix gefunden... :nein:

    Zap

    Hi Zap,
    meine Java-:seher: sagt 15.05.05 - 11:25:

    Zitat von EC'03

    Ich werd einfach mal im Fachgeschäft nachfragen. Vielleicht können die mir die Dinger ja auch direkt günstig einbauen, oder ist das Problemlos selbst zu bewerkstelligen?

    Das muß aber schon ein spezielles Fachgeschäft für LS-Selbstbau sein, evtl kannst Du aber im Zeitschriftenhandel mal in einer Klang&Ton blättern.
    Die Kappen kannst Du locker selbst anbringen. Die typische Befestigung ist zwar eine Senkschraube, die in ein Gewinde im Weicheisenkern geschraubt wird, doch es geht auch wesentlich einfacher. Der Innendurchmesser sollte etwa 8-12 mm größer sein als der Außendurchmesser des Magnetsystems. Mit irgendeinem (nichtmagnetischen) Abstandshalter die Kappe zentrisch auf die hintere Polplatte kleben. Hierfür eignet sich Silikonmasse am besten, es geht jedoch auch schon mit Acrylmasse (wieder lösbar).
    Der Abstand ist natürlich nur rings um das Magnetsystem - auf der hinteren Polplatte darf die Kappe bündig aufliegen.

    Es gibt in Wirklichkeit 2 Methoden, um das Magnetfeld eines dynamischen LS-Chassis wirkungsvoll einzudämmen :

    1.) Kompensationsmagnet

    Hier wird ein Magnetring auf die hintere Polplatte des Chassis geklebt - und zwar mit umgekehrter Polung ! Die Wirkung ist gut - verändert jedoch die VAS-Parameter, was wiederum zu einer veränderten Abstimmung führt. Daher ist diese Variante eigentlich nur vor der LS-Konstruktion empfehlenswert. Auch die Auswahl des geeigneten Magnetrings ist relativ schwierig und nichts für Anfänger.


    2.) Abschirmkappe

    Diese Variante ist am bekanntesten und wird bei 99% aller Surroundsysteme verwendet. Hierbei wird eine metallische Kappe auf das Magnetsystem aufgebracht und bedeckt sowohl den Magnetring, als auch die Polplatten.
    Solche Abschirmkappen sind im spezialisierten Fachhandel erhältlich. Bis zu einem Innendurchmesser von ca. 60mm könnte ich gegen Portoerstattung aushelfen, da wir solche Abschirmungen im Betrieb fertigen.

    Nicht unerwähnt sei noch am Rande eine andere Variante dynamischer Lautsprecher - solche mit Neodym-Magnetsystem. In diesem Fall liegt der Magnet als Kern im System und hat dadurch kein Feld nach außen. (Beim konventionellen Aufbau ist der Kern aus einem Eisen und der Ring als Magnet ausgeführt)

    Andere Systeme (Piezo, Elektostaten und Plasmasysteme) erzeugen kein Magnetfeld.

    Obwohl ich auch ein positives Beispiel einer Personalleasingfirma kenne, so sind die meisten (oder zumindest viele) schwarze Schafe darunter. Leider muß ich (trotz Mitgliedschaft in der IGM) mittlerweile auch zustimmen, daß die Arbeitnehmerschutzgesetze derzeit das Gegenteil bewirken.
    Beispiel : Mutterschutzgesetz (MuSchG) - wir haben eine "Dauerschwangere" im Betrieb. Seit mehreren Jahren ist dieser Arbeitsplatz quasi unbesetzt, kann aber wegen Problemen mit dem Kündigungsschutzgesetz (KSchG) und Bankverbindlichkeiten des Betriebs nicht anderweitig besetzt werden.
    Viele Betriebe lösen solche Hemmnisse durch Leiharbeiter. Wir (Mittelstand) sind einen anderen Weg gegangen - mehrere Aushilfen. Somit kommt das Geld den Leuten zugute, welche die Arbeit erbringen. Als Fertigungsleiter stehe ich auch zu dieser Lösung. Qualität & Leistung sind weit über dem Durchschnitt, den gefrustete Leiharbeiter erbringen können. Wir betreiben auch keine Ausbeutung; die relativ einfache Arbeit wird mit 10€/h honoriert.
    Diese flexible Lösung kommt bei guter Planung sowohl dem Mitarbeiter, als auch dem Unternehmen entgegen.
    Festanstellungen können wir uns, trotz relativ guter Auftragslage, derzeit nicht leisten - weil natürlich die Bank ein waches Auge auf unsere Kosten wirft. Apropos Kündigungsschutz - wenn wir Kündigungen aussprechen müssten ...... die Opfer wären unsere besten Leute.

    Zitat von FreaQ

    Außerdem bin ich zu geizig 30€ für nen simplen Reifenwechsel zu bezahlen.


    Ich zahl 20€ Cash (inkl. Wuchten) und hab' dabei unblutige Hände. OK, vor allem schont es meine leicht lädierten Bandscheiben. Da kann man doch schon von Winter auf Sommer (und umgekehrt) wechseln, oder ?