Der Cinema Craft Encoder (CCE) ist der leistungsstärksten Encoder, den es zur Zeit gibt, was er auch in vielen Tests bewiesen hat. Gerade im Bereich Encoding-Zeit ist er vielen Überlegen. Teile des Encoders basieren auf Assembler und brauchen keinen Interpreter, wie die anderen Encoder.
Hier beschäftigen wir uns mit dem CCE 2.50 SP. Es gibt neuere Versionen, diese sind aber nicht in der Lage eine Frameserver bzw Projektdatei von AviSynth, VirtualDub und TMPGEnc. zu öffnen.
Starte CCE. Wie du sehen kannst ist die Benutzeroberfläche nicht gerade benutzerfreundlich und ich hatte einiges an Zeit gebraucht um zu verstehen wie ich eine Datei für das Encoden lade.
Wenn du das Fenster aufmachst, wirst du feststellen das du deine Quelldatei nicht direkt öffnen kannst. Klicke mit der rechten Maustaste in das Fenster und anschließend auf ADD. Der CCE kann standartmäßig keine VirtualDub Frameserver-Dateien .drv und AviSynth-Dateien .avs laden. Im Öffnen-Dialog stelle den Dateityp auf All files, ansonsten stehen dir nur .dv, avi und .mov zur Auswahl.
Zum konfigurieren des Encoders ein Doppelklick auf die Textzeile der betreffenenden Datei.
Mit Setting kannst du weiter Files laden, die mit der selben Einstellungen abgearbeitet werden sollen.
Da es zu Problemen mit dem Surround Audio unter CCE gibt, deaktiviere diese Möglichkeit und erstelle nur eine Video-Datei. Diese Anleitung stellt einen besseren Weg zu Verfügung für die Audiobearbeitung, als über CCE.
ES bedeutet elementarer Stream, also Audio und Video werden seperat bearbeitet. PS bedeutet Programm Stream und im End-Resultatist es ein gemuxter Audio/Video Stream.