Immer wieder faszinierend finde ich, wie authentisch manche Schaulspieler rüberkommen. Edward Norton ist definitiv einer davon.
25th Hour ist ein Film, der ein bisschen an "American History X" angelehnt ist. Es geht um die letzten 24 Stunden eines Drogendealers vor seiner Zeit im Gefängnis. Was sich nach 0815-amerikanischer-Drogendealer-Film anhört, hat einige böse Anspielungen in sich (nicht nur die Anspielungen auf das WTC, sondern auch das Selbstgespräch von Edward Norton vor dem Spiegel - eines der offensten, ehrlichsten, blasphemischsten und gleichzeitig auch rassistischsten Selbstgespräche, das ich je in einem Film gesehen habe - genial!).
Was einen guten Film ausmacht, ist sein Ende, und das finde ich bei "25th Hour" wirklich gelungen. Aber ich will ja nicht zu viel verraten
Dust Signs