• Zum testen kann CCE ruhig ein kleines Logo einblenden - solange dieses nicht äusserst penetrant auf sich aufmerksam macht, stört mich das nicht weiter.


    Zitat

    Er hat aber bestenfalls 2passVBR. Ein Pass mehr wäre ideal.


    3-Pass(VBR)??? Wieviel bringt das? Auch lese ich daraus, dass man mit CCE immer mit VBR encoden sollte.?


    Was mich etwas wundert: Weshalb verwenden viele noch die Version 2.50, wenn es doch schon die Version 2.6x gibt?


    Zum Thema VOB
    Wenn ich direkt mit 48KHz aufnehme, dürfte das Upsamplen doch entfallen.?

    So wie ich das jetzt verstanden habe, muss ich als erstes den MPEG2 Film demuxen. Da der Audioteil schon in (dann) 48KHz vorliegt, entfällt die Bearbeitung mit BeSweet/BeSweetGUI, -richtig?

    Wenn ich dann mit IFOEdit die zuvor getrennten Teile (Video/Audio) wieder verbinde, erzeugt dieses dann automatisch eine VOB-Datei? Und wie sieht es mit der Benutzerfreundlichkeit bei diesem Tool aus? -erscheint mir ziemlich kompliziert (Link).

    Wenn alles glatt gelaufen ist, müsste ich ja nun eine VOB-Datei habe; wie wären dann die weiteren Schritte?

    pfirsichbluete

  • Hallo pfirsichbluete,

    zunächst unten ein Bild mit Logo.

    Beim CCE nimmt man am optimalsten bei normaler Bitrate ein multiPassVBR mit 2Passes. Das heißt es wird ein Video Informations File erstellt und zweimal encodet. Bei 2PassVBR wird nur einmal encodet.

    Der CCE 2.50 kann das AviSynthScript lesen, die anderen benötigen Link2. Desweiteren können die neueren Trialversionen keine Projektdateien abspeichern. Dazu wird eclCCE benötigt. Bei der aktuellen 2.67 gibt es eine preiswerte Basicversion, welche wieder Projektdatein abspeichert.

    Zum Themo VOB:

    ist alles korrekt. Ich würde zum Demuxen hier nicht den TMPG sondern mpgtx verwenden.

    Die Anwendung von IFOEdit ist nicht kompliziert. Programm starten, Dialogbox öffnen, Stream laden, Sprache einstellen, OK. Eventuell Startsektoren korrigieren (nur wenn eine DVD gebrannte werden soll).

    Ich finde es nicht kompliziert.

    Anschließend hast Du einen VideoTitelSet, denn Du als DVD brennen oder zum Beispiel mit DVD2SVCD weiterverarbeiten kannst.

    Gruß Frank

  • Doofe Forumsoftware ;); da schreibe ich einen halben Roman, und bei dem Klick auf Antwort erstellen is alles futsch. ;(

    Nun gut, hier nochmal alles in kurzform:

    Zitat

    ...zunächst unten ein Bild mit Logo.


    Ui, dass ist ja nicht ohne! Aber zum testen ist das noch so eben zu verschmerzen.


    Zitat

    Das heißt es wird ein Video Informations File erstellt und zweimal encodet.


    Und das bringt ernsthaft eine merkliche Verbesserung der Qualität mit sich? Wieviel länger dauert dieser Modus? Nebenbei: was ist ein "Video Informations File"?


    Zitat

    Der CCE 2.50 kann das AviSynthScript lesen, die anderen benötigen Link2. Desweiteren können die neueren Trialversionen keine Projektdateien abspeichern. Dazu wird eclCCE benötigt. Bei der aktuellen 2.67 gibt es eine preiswerte Basicversion, welche wieder Projektdatein abspeichert.


    Aber bringt eine neuere Version nicht auch Bugfixes & Video-/Audioverbesserungen mit sich. Ich meine, irgend etwas müssen sich die Entwickler ja dabei gedacht haben (neuere Versionen). Was sind "Projektdateien (Encoder Control List?)", und wofür werden sie gebraucht?


    Zitat

    Ich würde zum Demuxen hier nicht den TMPG sondern mpgtx verwenden.


    Zum demuxen nehme ich eigentlich immer ds.jar -hat sich bei mir sehr bewährt. TMPG nehme ich (nur) zum muxen.


    Zitat

    Die Anwendung von IFOEdit ist nicht kompliziert.


    Vergiss bitte nicht, dass ich mich erst seit kurzer Zeit mit Videobearbeitung auseinander setze, auch wenn ich seitdem schon einiges dazugelernt habe.


    Zitat

    Sprache einstellen...


    Wie jetzt???


    Zitat

    OK. Eventuell Startsektoren korrigieren (nur wenn eine DVD gebrannte werden soll).


    Das sollte mich nicht betreffen, da ich ja keine DVD brennen kann/will; oder?


    Zitat

    Anschließend hast Du einen VideoTitelSet, denn Du als DVD brennen oder zum Beispiel mit DVD2SVCD weiterverarbeiten kannst.


    Heisst dass, das ich die mit IFOEdit erzeugte VOB Datei - vormals MPEG2 Datei - wie eine originale VOB Datei behandeln kann/muss? Wenn ja, steht ja nun das Bearbeiten mit DVD2SVCD an; richtig? Oh man, noch ein (neues) Tool, was richtig beherrscht werden möchte. 8o Kannst Du mir sagen, wie ich da am besten vor gehe?


    pfirsichbluete

  • Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Doofe Forumsoftware ;); da schreibe ich einen halben Roman, und bei dem Klick auf Antwort erstellen is alles futsch. ;(


    Das ist der Fluch der Technik, von dem niemand verschont bleibt. Tröstlich, das außer mir auch andere trifft. :))

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Ui, dass ist ja nicht ohne!


    Meine Kinder hat es nicht gestört, aber es gibt ja die 2.67 Basic, die man sich auch leisten kann.

    Zum Video Informations File kannst Du Dir Michaels Aufsatz durchlesen:
    http://www.gleitz.de/wbb2/thread.php?threadid=533&sid=

    Zitat

    Was sind "Projektdateien (Encoder Control List?)", und wofür werden sie gebraucht?


    Darin sind die Einstellungen für den Job abgelegt.

    Zitat

    Zum demuxen nehme ich eigentlich immer ds.jar -hat sich bei mir sehr bewährt.


    ds.jar läuft auf Java, was bei mit nicht installiert ist. Deshalb habe ich dieses Befehlszeilentool empfohlen, nicht befohlen. ;)

    IFoEdit ist nicht komplizierter als die MPEG Tools. Es sieht nur etwas anders aus. ;)

    Zitat


    Wie jetzt???


    Die Audiospuren sind auf Englisch voreingestellt. Die Audiospur wird markiert (Draufklicken) und im Pulldownmenü Deutsch ausgewählt.

    Zitat

    Das sollte mich nicht betreffen, da ich ja keine DVD brennen kann/will; oder?


    Richtig.

    Zitat

    Heisst dass, das ich die mit IFOEdit erzeugte VOB Datei - vormals MPEG2 Datei - wie eine originale VOB Datei behandeln kann/muss? Wenn ja, steht ja nun das Bearbeiten mit DVD2SVCD an; richtig? Oh man, noch ein (neues) Tool, was richtig beherrscht werden möchte. 8o Kannst Du mir sagen, wie ich da am besten vor gehe?


    Genau so ist das. Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht zwingend. Man kann es auch mit etwas weniger Aufwand von Hand machen. So läuft es nur automatisiert ab.

    Gruß Frank

  • Zitat

    Darin sind die Einstellungen für den Job abgelegt.


    So wie ich das jetzt verstanden habe: So ein "Job" ist die Speicherung aller Einstellungen der verschiedenen "Pässe", eines Encodingvorganges (1.-Pass, 2.-Pass etc.). -lieg ich da richtig? Wenn ja, dann ermöglichen diese "Jobs" erst einen gewissen Automatismus, wo ich andernfalls manuell Hand anlegen müsste.


    Ich habe mir die verschiedenen Tools heruntergeladen; bleibt (vorerst ;)) nur noch eine Frage: Da ich die Auflösung der Quelldateien (720*576) auf jeden Fall beibehalten möchte - eventuelle Beschneidungen mal außen vor gelassen - ; welche Bitrate(n) würdest Du mir empfehlen? Und, wie stark ist der Qualitätsverlust, im Vergleich zur Quelldatei? -in etwa.

    pfirsichbluete


    P.S.~Wäre es von Vorteil, eine andere Matrix, als die "eingebettete", zu verwenden?

  • Ich nehme an, gerade weil die Projektdatei diesen Automatismus erlaubt, wurde bei den CCE 2.66.xx die Speichermöglichkeit in der Trial gesperrt und die Tools autoecl und eclCCE "notwendig".

    Für die Bitrate kann man keine allgemeingültige Bitrate vorgeben. Nur: So viel wie möglich.

    Du kannst Dir ja mal diese Seite ansehen: http://www.uni-kassel.de/~eckhardm/hq.htm

    Gruß Frank

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