Mit Cyberlink avc Direktshow nur 10% mit x264

  • Ohne am System etwas geändert zu haben ,sind beim Import über den Cyberlink avc Decoder nur noch ca. 10% Prozessorlast mit der dementsprechenden Geschwindigkeit zu erreichen.
    Bei Directshowsource Import läuft x264 eigentlich wie immer, da das aber Fehler produzierte hatte ich immer den Cyberlink genommen.
    Auch der Wechsel von Cyberlink 6.x auf 7.x hat nichts geändert.
    Hat vieleicht Jemand einen Tip?

    erdal

  • Inzwischen habe ich festgestellt das auch beim Import als Directshowsource die fps nach kurzer Zeit absackt.
    Habe dann über Grapfedit nochmal einen MainConceptfilter ausprobiert, genau das Gleiche.
    Das Deinstallieren/Neuinstallieren von Haali und ffdshow haben nichts genützt.
    Auf dem System(P4 2,8 G) lief die x264 Umwandlung eigentlich immer besser als auf meinem P4 3,2 G Zuhause.
    Allerdings war das ganze System dann immer extrem blockiert und der Effekt ist jetzt noch stärker,
    wobei jetzt nur ca.30% Prozessorlast erreicht werden.

    erdal

  • Ich rechne HDTV Filme mit megui/x264 auf DVD5 bzw DVD9.
    Die Einstellungen bei x264 sind so das der Stream im Toshiba HD Player abspielbar ist und es hat bis jetzt auch immer funktioniert.
    Die Prossesorlast sollte doch auch, bzw war bisher, unabhängig von den Einstellungen 100% sein.
    Ein Skript sieht etwa so aus.
    DirectShowSource("D:\backup\Neuer Ordner\The Descent - Abgrund des Grauens.ts..GRF", fps=25, audio=false,seek = true)
    Letterbox(128,128,0,0,0)
    ConvertToYV12()
    Der Import zieht vermutlich das System runter, der Leerlaufprozess steht auf ca.80% .

    erdal

  • Also bei seek=false habe ich nach ca.5min abgebrochen, megui hing mit 95 %Prozessorlast.
    encoder commandline:
    --crf 21.5 --level 4.1 --keyint 13 --min-keyint 3 --ref 3 --mixed-refs --no-fast-pskip --bframes 2 --b-rdo --bime --weightb --direct auto --filter -2,-2 --subme 6 --trellis 1 --analyse --8x8dct --ipratio 1.1 --pbratio 1.1 --vbv-bufsize 9781 --vbv-maxrate 15000 --qcomp 0.3 --threads auto --thread-input --zones 1358,1427,q=40 --progress --no-dct-decimate --no-psnr --no-ssim --output "D:\test\Mill\millI..264" "D:\test\Mill\millI..avs" --mvrange 511 --partitions "all" --sar 1:1
    successfully started encoding
    Job aborted, deleting output file...Deletion failed.
    Das war ein 1% Testclip, weil ich vorher immer min-keyint 1 hatte habe ich damit nochmal probiert, aber das Gleiche.
    Es kann doch eigentlich auch nicht an der Kommandline liegen,
    es könnte sich doch nur die fps ,aber nicht die Prozessorlast verändern.

    erdal

  • Wenn ich mit über DGAVCIndex importiere dann habe ich gewohnte Last und Geschwindigkeit, und das System zieht auch andere Programme nicht so bös runter.
    Das Problem ist das sich höchstes 5 % der Filme darüber bearbeiten lassen da der Rest, paff...was auch immer ist.
    DGAVCkommt mit der Fehlermeldung teilweise auch erst nach 1/2 Stunde bei 99 % durchgeindexten Film, darum hatte ich die Möglichkeit zu den Akten gelegt.
    Wie kann ich den Filter-Pfad der bei Directshow verwendet wird überprüfen?

    erdal

  • mal ein paar Anmerkungen zur Kommandline:
    1. "--analyse" ist zuviel, Du verwendest später --partitions "all" und partitions ist eine alternative Bezeichnung für analyse.
    2. vbv-Einschränkungen unterstützt x264 aktuell nur im 1pass abr mode.
    3. --no-fast-pskip und --no-dct-decimate gemeinsam ist i.d.R. nicht so gut wie wenn man nur --no-fast-pskip verwendet.
    4. "--output "D:\test\Mill\millI..264" "D:\test\Mill\millI..avs"" eine avs Datei als Output macht keinen Sinn,....

    Quote

    Es kann doch eigentlich auch nicht an der Kommandline liegen,..


    Falls Du die Commandline mit MeGui erstellt hast, läuft da was schief, vielleicht hilft ein einfaches Updaten von MeGui schon.

    Quote

    Das Problem ist das sich höchstes 5 % der Filme darüber bearbeiten lassen da der Rest, paff...was auch immer ist.


    d.h. Dein Material ist interlaced und das unterstützt DGAVCDec noch nicht.

    Quote

    Wie kann ich den Filter-Pfad der bei Directshow verwendet wird überprüfen?


    Nur indem man sich in Graphedit den Graph anguckt der zum Playback des Files verwendet wird, bzw. durch das Speichern eines solchen Graphes und durch das Öffnen dieses Graphen per DirectShowSource Filter erzwingt.
    Mehr geht vermutlich nur in einer VM oder dergleichen in der man on-the-fly sehen kann welche DirectShowFilter aktiv sind. (kenne aber kein Tool mit dem man das machen könnte)

    ----

    Sorry, aber ich bin mit meinem Latein am Ende, da Du nichts geändert hast, aber die DirectShowPerformance beim Decoden plötzlich niedriger ist als vorher ohne Hinweise darauf woran es liegt, fällt mir spontan auch nichts ein. :)


    Cu Selur

  • Das bei der, mit MeGui erstellten Commandline nicht alles stimmt war mir irgendwie schon klar, ich war froh das es funktionierte.
    Die ist auch für 2pass gedacht, mit dem vbv max hilft da nicht --qcomp 0.3 ein bischen.
    MeGui habe ich übrigens auch schon de/installiert.

    erdal

  • Quote

    Die ist auch für 2pass gedacht, mit dem vbv max hilft da nicht --qcomp 0.3 ein bischen.


    x264 ignoriert (aktuell noch) alle vbv Einstellungen wenn man nicht 1pass abr encoded. -> da hilft auch nicht irgend ein anderes Setting.

    Quote

    Die ist auch für 2pass gedacht,..


    und startet dann mit --crf 21.5 <- glaub ich nicht

    "--qcomp 0.3" hat an sich denn Sinn, dass eine möglichst konstante Datenrate erstellt wird, andererseits ist dann crf ausgewählt was eine möglichst konstante Qualität erzeugen soll (mit durchaus schwankender Datenrate) -> normales 2pass Encodin wäre sinniger,....

    Quote

    MeGui habe ich übrigens auch schon de/installiert.


    ..okay..

    Vielleicht solltest Du Dir eher tools wie Nero Recode, MediaCoder oder SUPER angucken.

    Cu Selur

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