Premiere cs3 Toshiba Gigashot K40

  • Hallo,
    ich habe folgendes Problem:

    Ich habe mir die Toshiba Gigashot K40 gekauft und möchte die Dateien mit Premiere CS3 schneiden und bearbeiten.

    Da der Camcorder 1280x720 60fps als MP4 macht kann ich sie nicht richtig bearbeiten, da das Video beim abspielen in CS3 ruckelt.

    Hat jemand eine Idee wie ich vorgehen kann ,daß ich ohne ruckeln bearbeiten kann und nach dem schneiden keinen Qualitätsverlust habe !

  • Hi,

    das Ruckeln liegt vermutlich daran, dass Dein Rechner zu langsam ist. Das hat aber keinen Einfluss auf die Ausgabequalität.

    Was die Ausgabe angeht, musst Du Dir zunächst einmal darüber im Klaren sein, was mit den ausgegebenen Daten passieren soll. Soll es eine DVDVideo werden? Dann muss es MPEG2 sein (mit Qualitätsverlust). Soll es auf eine Blu-Ray? Dann kann das Ausgabeformat AVCHD bleiben oder z.B. ein kompatibles HD MPEG-Format.

    Grüße

    darkframe

  • Hi,
    danke für die schnelle antwort.
    Der Rechner ist ein Cuore 2 quad prozessor.Ich denke der ist schnell genug.
    Kann man nicht das Bluerayformat auf der festplatte speichern und abspielen?
    Aber das eigendliche problem ist das ruckeln bei der bearbeitung.

  • Hi,

    ja, CPU-mäßig sollte das eigentlich reichen, aber es kommt natürlich auch noch auf die Menge an RAM an. Darüberhinaus funktioniert das Bearbeiten von AVCHD-Material in den verschiedenen Anwendungen unterschiedlich gut.

    Meine AVCHDs von einer Sony HD-Kamera lassen sich in Sony Vegas Pro bestens bearbeiten. Auch die Wiedergabe innerhalb des Programms läuft ruckelfrei und ich habe nur einen Core 2 Duo (4GB RAM, 3 davon genutzt wg. 32bit). Um die Dateien in Premiere Pro CS3 nutzen zu können, muss ich einen speziellen Importfilter verwenden, der aus den originalen Dateien beim Import in Premiere erst Proxy-Dateien erstellt, mit denen dann die Bearbeitung wieder ruckelfrei geht (die M2TS nimmt Premiere bei mir sonst gar nicht erst an).

    Bei Vegas ist es übrigens auch wichtig, dass die Projekteinstellungen mit denen der zugefügten Filme möglichst identisch ist. "Möglichst" habe ich geschrieben, weil man natürlich auch Material verschiedener Auflösungen mixen kann. Die Bearbeitung geht aber am flüssigsten, wenn man als Projekteinstellung die Auflösung usw. des "größten" Clips einstellt, also in Deinem Fall 1280x720. Vielleicht ist das ja bei Premiere auch so (ich nutze das zu selten...)?

    Kannst Du vielleicht irgendwo einen kurzen Ausschnitt zum Herunterladen anbieten, damit man sich das mal selbst ansehen kann?

    Grüße

    darkframe

  • Hi,
    danke für die schnelle antwort.
    Der Rechner ist ein Cuore 2 quad prozessor.Ich denke der ist schnell genug.
    Kann man nicht das Bluerayformat auf der festplatte speichern und abspielen?

    Wenn du's nur auf deinem Rechner abspielen willst dann kannst du sogar außerhalb des BR Formats speichern. Das bringt dann nochmal einiges an Platzersprarniss.


    Aber das eigendliche problem ist das ruckeln bei der bearbeitung.

    Schwierig dazu was zu sagen. Ich gehe trotzdem mal davon aus das genügend CPU-power + RAM vorhanden sind. Doch ohne 'nen Output von MediaInfo oder Avinaptic kann man da nicht viel sagen.

    Aber wie schon darkframe saget: überleg dir was das Zielformat sein soll bzw. worauf du's abspielen willst ...

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