Encoding-Knowledgebase von nightwalker_1

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    /Edit
    Mod-Info von Brother John: Ich habe der Übersichtlichkeit halber für die Knowledgebase die entspr. Postings aus dem Encodingwissen-Thread hierher kopiert. Damit’s übersichtlich bleibt, Thema Knowledgebase bitte hier, Thema EW-Feedback im EW-Thread. Danke!
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    Tag zusammen!

    Tja, nachdem ich es geradezu versprochen habe und noch in der Zeit liege …

    ... Hoffe bis spätestens kommenden Sonntag gegen Abend ...


    Um mich so kurz wie möglich zu halten, gleich die Fakten bzw. zuvor aber schnell noch zur Story „DIE fabelhafte Encoding-Welt des nightwalker …“

    Es hat also jemand vor geraumer Zeit – konkret ein Encoding-Newbie – „verzweifelt?“ nach Infos für das RICHTIGE Encoding gesucht, und stieß schließlich eines Tages über versurfte Umwege auf Brother John’s (i.F. „B.J.“ abk.) „Encodingwissen“ (EW).
    Dieser jemand war schließlich auch gleich recht schnell entzückt (Gestaltung, Lesbarkeit, Schreibstil, Info etc), alleine schon von all den echt guten, motivierenden und einleitenden Erklärungen – zumindest bis zu DIESER Stelle.

    Wie man also auf DIESEM gescannten und völlig „unzensierten“ Bild sehen kann, da hat also jemand zunächst vielleicht gedacht, …

    "Wofür braucht man PDF und Papier?"
    weil es auch Leute gibt die gerne offline Guides lesen :D
    Cu Selur

    … genau so ist es!
    Denn hier wird es langsam „haarig“ – obwohl vom Autor vorgewarnt. Denn speziell bei diesem Kapitel musste sich der Leser wohl gedacht haben „Es lässt es sich in Offline-Form wohl wesentlich bequemer auf ner Couch LÄNGER grübeln und brüten!“ Allerdings dürfte da jemand wohl mehr als nur gerübelt und „gebrütet“ haben, wie man so ganz allgemein am BILD erkennen kann – und dazu muss man auch kein sog. „Profiler“ sein. Jedenfalls, und das alles schon bei diesem einleitenden Kapitel-Abschnitt. Was am BILD u.a. noch besonders auffällt, ist, dass der Leser z.B. immer das Wort „Auflösung“ mit Leuchtstift markiert (7x) hat. Dieses Wörtchen muss es ihm aus irgendeinem Grund offenbar ganz besonders angetan haben – das Warum, bleibt zunächst offen.

    Unterm Strich erkennt man am BILD ebenso eindeutig, dass es jedenfalls ganz danach aussieht, als ob da jemand nicht nur mit irgendetwas, sondern gleich mit mehreren Begriffen, Dingen und Sachverhalten ganz offenbar fürchterlich zu kämpfen hatte.
    Der Leser, dessen Gehirn mittlerweile schon recht aufgeweicht war, dachte sich offenbar, „Na ja, dann halt schnell mal ein paar >>Wissensdefizite<< ausbügeln, indem man halt ganz einfach über’s Web…“ - seiner Meinung nach - … „die besten Definitionen von z.B. von >>Auflösung<< einfach mal sucht!“
    Der Leser machte dann offenbar eine GEGENÜBERSTELLUNG der gefunden Definitionen, und zwar offenbar in der Hoffnung, gewisse „Wissensdefizite“ auf diese Weise schneller oder besser in den Griff zu kriegen. Allerdings wurde dem Leser beim Lesen und dem Versuch zu verstehen der gefundenen Definitionen, das Gehirn noch weicher (als es ohnehin schon war), und muss sich beim Lesen DIESER DEFINITIONEN von „Auflösung“ wohl schon langsam gedacht haben „Ja, spinn’ ich jetzt komplett?“ – und „löste“ sich lieber wieder voll und ganz in B.J’s-Encodingswissen „auf“.
    Was allerdings auch keine so besonders gute Idee war:
    B.J’s-Beispiel „Die fabelhafte Welt der Amelie“ schien geradezu zu einer „NOT-GEBURT“ (in übertragenem Sinn) auszuarten an (mögliche Varianten am PC visualisieren), denn der Leser, Grübler und Studierer, versuchte ganz offenbar das im EW vorgeführte Beispiel insofern für „bare Münze“ zu nehmen, denn schließlich las er im EW recht häufig Begriffe und Phrasen, wie etwa „Auflösung schrumpfen“ oder „das beschneidet das Bild“, „verwirft keine Informationen“ oder „enthalten diese 45% zusätzliches Bild genau 0% zusätzliche Details“. Bei Letzterem muss sich der Leser wohl ebenso gedacht haben, dass er selbst ziemlich übel mit „0% zusätzlichen Details“ (näheren Erklärungen) abgespeist wird. Jedenfalls hat besagter Leser auch in diesem ganzen Kontext nach Infos gesucht, und zwar, was wohl andere Leser so z.B. über „zwar viele zusätzliche Pixel, aber 0% zusätzlichen Details“ meinten, und bekam indirekt als Antworten bei Postings zu lesen, wie z.B. „für dazu-erfundene Pixel mit Null neuer Information verschwendet wird“. Mitterweile dachte besagter Encoding-Newbie „Nur gut, dass man wenigstens die unscheinbaren Wörtchen wie „zusätzlichen“ bzw. „neuen“ in diesen Sätzen eingepflanzt hatte – denn der Encoding-Newbie dachte zuvor schon langsam, dass das „Schrumpfen“ und/oder „Verwerfen“ etc wohl alles aus dem „Encoding-Fachjargon“ stammen muss, und das Schrumpfen von Pixeln scheinbar selbe Wirkung hat, wie das Cropping von schwarzen Balken – wie man u.a. auf DIESEM Bild in grüner Leuchtstift-Markierung erkennen kann – was genau zu diesem Zeitpunkt dann diesem Encoding-Newbie schließlich endgültig das Gehirn wie Butter in einer erhitzten Bratpfanne schmelzen lies; und das alles mit den abschließenden Gedanken „Das kann doch alles gar nicht möglich sein – SO kann’s nicht weitergehen!“ – und damit abermals …
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    … Tag zusammen! :)

    Gut, muss wohl nicht lange und breit erwähnen, dass bei diesem „Leser“ und „Encoding-Newbie“ bei obiger („tragischer“) Story natürlich von MIR, dem ollen nightwalker, die Rede ist.
    Jedenfalls, selbst wenn es so den Anschein vielleicht hat, so ist alles halb so wild und nobody is schließlich von Anbeginn an perfect.
    Aber liebe brothers & sisters, sowie liebe hoffentlich nach wie vor gut amüsierte Leser,
    ihr könnt euch vielleicht gar nicht vorstellen, was gerade so rundum’s „RE-coden“ von Video-Files so alles für Gehirn-Fürze in Web zu finden sind, was Brother Johns Encodingswissen geradezu zu einem kleinen Goldstück rund um dieses Thema macht – und das meine ich toterst.
    Aber um nicht allzu lange noch weiter zu verschwafeln:
    Aufgefallen ist mir u.a. schon lange, also als ich schon seit einigen Jahren mich immer wieder versucht hatte mich mal halbweg passabel in die Encoding-Welt reinzuhängen, dass die meisten im Web befindlichen Tuts zwar oft schön bebildert und alles sind (ungeachtet dessen, dass sie meist veraltet sind), und fast jedes Mal zu beobachten war, dass wenn es „haarig“ wurde bei gewissen Punkten, die Autoren es echt gut verstanden haben, die Angelegenheit (nämlich ihr Selbst-Nicht-Wissen), geradezu elegant zu umsegeln.
    Beispiel:
    Bei den meisten Tuts fängt alles schön noch plausibel an, und da kommt dann z.B. genau „haariges“ Dialog-Fenster, wo ja nicht mal viel einzugeben ist, und der Autor schreibt da lediglich lässig „Und hier geben sie >einfach< die gewünschte Auflösung ein, und damit gleich weiter zum nächsten Dialog, wo Sie …“
    Ich denke, ihr wisst schon was ich meine. Richtig, z.B. genau bei so einem Dialog-Fenster, wo zwar in der Tat ja nur zwei 3- bis max. 4-stellige Werte einzugeben sind, sich aber hinter diesen Werten – wenn man es genau betrachtet -, u.U. recht enormes Hintergrundwissen (Möglichkeiten/Varianten etc) steht. Denn was bitte soll denn „Ihre gewünschte Auflösung“ sein für ein Newbie??
    Für Newbies jedenfalls komplett für’n Ar…. solche Tuts.Was mir noch so alles (u.v.a.) aufgefallen ist, dass bei vielen Begriffen oder technischen Sachverhalten, man leider zu oft merkt, dass die Autoren solcher Texte, aber so gut wie „0%“ selber keine Ahnung haben von der Sache, und damit meine ich gewiss NICHT B.J., sondern z.B. solche Autoren:
    BILD-INTERPOLATION – nur als kleines Beispiel.
    Man merkt hier einfach, dass da nur mal schnell was hingeklatscht wurde, sodass, wenn man dort beim Artikel auf „Diskussion“ geht, dass da schon mal jemand stutzig wurde. Der 2. Poster dort bei Diskussion bin übrigens ich, um quasi mal zumindest eine Info dem 1. Anfrager oder für weitere zu hinterlassen. Wesentlich besser trifft es da schon das ENGLISCHE Gegenstück (Resampling) zu diesem Thema/Artikel.

    Aber um nun mal endlich zum PUNKT zu kommen:
    Ich habe damals, und muss dabei abermals zugeben bzw. die Hosen runterlassen, dass ich am Anfang echt plötzlich im Wesentlichen mit Begriffen und Definition zu kämpfen hatte, sodass ich damals laaangsam anfing, SELBST die korrekten und auch lesbaren Definitionen rund ums Encodingwissen zu erstellen; zunächst nur für mich persönlich zusammen-geschustert – was schließlich mal zu einer – vorerst - SEHR kleinen „Encoding-Knowledgebase“ führen kann.

    Ist alles wie ihr dann sehen könnt noch in den kleinsten Kinderschuhen, aber falls jemand Lust hat irgendwie mitzuwirken oder Ideen dazu hat, sei es auch nur in Form von konstrukiver Kritik, dann BITTE nur zu. Stichwort „konstruktive Kritik“: Diese kleine Encoding-Knowledgebase, und wie man ja sehen kann, besteht ja ausschließlich NUR aus Definitionen, maximal kurzen aber prägnanten Erklärungen, über welche ich zumindest in der Anfangszeit schon heil-froh darüber gewesen wäre. Kurz gesagt, sollte eventuell mal lediglich ein kleines Pedant zu B.J. Encodingwissen werden, damit Newbies nicht wie ich gleich von Anfang an dasselbe Problem haben – so irgendwie in diese Richtung.

    Alle – irgendwann mal von wachsamen Augen nachgeprüften - Aussagen in dieser Encoding-Knowledgebase, sind im Übrigen völlig „unique“ (kann ruhig geprüft werden!), was aber lange nicht heißt, dass sie gut sind oder es sein müssen. Liegt also ganz am Leser selbst, oder Profi dies zu beurteilen. Zudem kann JEDER damit machen was er will – inkl. selbst etwas dazu beitragen. Lediglich für Schul- oder Studien-/Seminararbeiten 1:1 zu verwenden, würde ich natürlich nicht wirklich (Plagiat) empfehlen – falls jemand etwa der Meinung sein sollen, diese sind „gut geeignet“. Nun denn, im Datei-Anhang ist mal der KLEINE Entwurf der Encoding-Knowledbase zu finden …
    … und stellt – wie erwähnt - schließlich nur mal einen bescheidenen Anfang dar, welcher auch nicht unbedingt riesengroß werden muss, aber zumindest die Wesentlichsten (haarigen) Begriffe/Definitionen beinhalten soll, welche von Anfang an (auch als Art Glossar etc) jegliche Missverständnisse von vornherein ausschließen soll – und hoffentlich auch wird.

    Bis demnächst! ;)

    P.S: Bin übrigens neugierig über jede Art von Vorschlägen, Gedanken, Ideen, Kritiken, Züchtigungen etc.
    Übrigens: Beim Lesen der kleinen KB am besten ganz von vorne diese (möglichst aufmerksam) zu lesen beginnen, selbst wenn man sich fragen sollte, wozu für’s Encoding Infos z.B. über „Vektor-Grafiken“ gut sein sollen - hat schon alles seinen Sinn – mehr dazu später mal. So, jetzt aber ab mit mir ins Körbchen …

  • Nightwalker: Direkte Anmerkungen, nach dem ersten Blick:
    1. wäre schön, wenn die Verweise/Links am Ende auch als wirkliche Adressen zu sehen wären, damit man wenn man sich das Dokument druckt nicht ohne Links dasteht. ;)
    2. zu lange Sätze
    Nach dem Lesen:
    1. einige kleine Rechtschreibfehler (sollte aber jede Rechtschreibkorrektur anzeigen)
    2. Warum Du Vektorgrafiken rein wirfst ist mir auch am Ende nicht klar.
    3. zu lange Sätze + teilweise nicht nachvollziehbare Nebensatzkonstruktionen
    4. zu viele Anmerkungen in Klammern. Lieber mehr kurze Sätze oder weitere Kapitel.
    (3&4: sorgen dafür, dass sich das Ganze nicht angenehm lesen lässt)
    5. das Dokument will sich immer auf 100% öffnen, was selbst bei meinem 24" mit 1920x1200 nicht ganz drauf passt in der Breite,...
    6. Dein Ausflug zu den Farbkanälen ist zwar nett, aber wäre es sicher sinnig auch auf die Farbräume einzugehen die bei der Videobearbeitung vorwiegend verwendet werden. (YUV ...)

  • Doppelten DANK Selur,
    denn habe mir dein Xvid-Fachwissen natürlich auch eingezogen.

    Zu deinen Anmerkungen:
    Jep – so hab ich mir das vorgestellt. Und gleich vorweg: Du hast gut mit jedem Punkt recht.
    Möchte jetzt aber gar nicht einzeln auf diese Punkte eingehen, denn hab’s mir in der Zwischenzeit etwas anders überlegt. Damit meine ich, es wäre sicher besser, doch ganz einfach die Katze aus dem Sack zu lassen, anstatt um den Brei reden. Nur weiß ich jetzt gar nicht so recht, WO oder WIE ich am besten anfangen sollte - hmm …
    ===============================
    Na ja, am besten irgendwo schnurstracks rein in den Gemüsegarten und gleich zu den Fakten:

    DIESER gute Mann hier,
    war einer von den ganz wenigen – eigentlich der Einzige – der ihn VOLL geschnallt hat – nämlich den FETTEN Wurm in einem echt üblen Süppchen!

    ... mir bei wiederholtem Lesen der Anleitung von Brother John doch eine Ungereimtheit in dem Kapitel zum anamorphen Encoding aufgefallen, die zumindest mir anfangs viel Kopfzerbrechen bereitet hat. ...

    ... Das ist in dieser allgemeinen Form IMHO schlichtweg falsch, denn es gilt nur bei digitaler Ausgabe. Auf analogen Fernsehern ist das PAR außer bei 768x576 und 720x540 NIE 1:1, wenn ich dieser Quelle glauben darf: ...

    Was der Anleitung an dieser Stelle fehlt, ist der deutliche Hinweis darauf, dass man sich zuerst entscheiden muss, ob man primär für digitale oder analoge Ausgabe encodiert ...
    ... Auch würde ich statt des Akronyms DAR lieber FAR (Frame Aspect Ratio) benutzen, denn das DAR ist ja immer 4:3 bzw. 16:9.


    Tja, lieber duebel13,
    da hast du dich auch nirgends auch nur 1 Millimeter geirrt! Und vertrauen kannst du dieser QUELLE geradezu Wort für Wort!
    Im Übrigen handelt es sich dabei um einen (Ex-)Studenten (von 2002 bis 2007/08) von der Universität Vaasa in Finnland. Und deine Quelle ist auch nach wie vor dort gehostet und wird auch nach wie vor vom Autor gepflegt.
    Warum „Wort für Wort“?
    Hab jetzt echt ganz genau null Bock HIER näher darauf einzugehen …

    Jedenfalls bald darauf Brother John als ANTWORT:

    Hi, duebel13.
    ....
    Deswegen sind solche Seiten wie der von dir erwähnte "Quick Guide" zwar hochinteressant (wenn mir von so Zeug auch regelmäßig der Kopf raucht), für den praktischen Gebrauch aber irrelevant und höchstens dafür gut, Verwirrung zu stiften.
    ....
    Ich bin deswegen ganz klar dagegen, den Analog/Digital-Unterschied weiter herauszustellen...


    Brother John:
    Von „so Zeug“ hatte dir damals regelmäßig der Kopf geraucht?
    Na was meinst du wohl wie mir, und GEWISS vielen anderen der Kopf bei DEINEM Zeug geraucht hat. Eh?
    Und ja, GANZ GENAU so ist es aber: nämlich anstatt in deinem Tut so oft das Wort „anamorph“ zu gebrauchen, solltest du lieber ÜBERALL das Wort „anamorph“ besser durch „analog“ ersetzen – bevor noch ganz andere (harmlose) Leute wie ich „schreiend die Beine in die Hand nehmen“!

    Wie auch immer – irgendwie ist ja wohl zu erkennen (auch für Blinde), dass dieser Link zum „Quick Guide“ B.J. damals nicht wirklich geschmeckt haben muss (aus mehrerlei Gründen), aber andererseits doch irgendwie/irgendwas etwas passiert sein muss, und zwar 1 Monat später dann …

    Update! Und was für eins. :)

    Außerdem neu
    Anamorph-Kapitel komplett umgebaut…


    Puh, da möchte ich gar nicht wissen, WIE wohl vorher das Anamorph-Kapitel erklärt wurde. Jedenfalls, von 10 Leuten, sagen mindestens 10 Leute, dass ab HIER (Anamorph-Kapitel) geradezu jeder Satz die reinste Satz-Luftakrobatik ist! Und von den Rechteck- und Quadrat-Pixel-Erklärungen, fang ich lieber gar nicht zu erwähnen an. Interessanter Weise allerdings im Gegensatz zum Rest des Tuts so rundherum, denn das ist soweit so gut alles tadellos – größtenteils sogar sehr gut und useful.
    Kurzum:
    Also ich würde KEINEM Anfänger Brother Johns Encodingwissen empfehlen, bestenfalls unter der Bedingung, dass diese Leute im Kapitel „Anamorph & Co“ es aber ja nicht wagen sollten auch nur 1 einzigen Satz dort zu lesen!
    Denn das kostet für nix und wieder nix echt nur eine Menge VERLORENE ZEIT, und ebenso für nix und wieder nix einfach nur NERVEN – zumindest wer genau dort wie ich zwangläufig in den vollen Bulls… -Fettnapf tappt. Ein Fettnapf, den es ANDERE innerhalb nur weniger Zeilen schaffen (eigentlich nur mit 2 Begriffen), völlig plausibel und vor allem RICHTIG zu verklickern, damit ein Anfänger den (sehr wohl wichtigen) Part dann auch gleich mal als gelesen und verstanden abhaken kann.

    Und soll bloß nie mehr einer sagen, dass man einem geschenken Gaul nicht genauer ins Maul gucken soll - denn die Tierarztkosen können im Verhältnis wieder teuer kommen - in dem Fall in Form viel verblasener Zeit für nix ... ;)

    Brother John,
    bitte nicht übel nehmen, aber vielleicht checkst für dich zunächst mal selbst die Sache, und glättest ja mal bei Zeiten dunkle Wolken in deinem Tut, weil wär ja sonst glatt schade im Verhältnis zum Rest des Tuts.

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    Mod-Info: Ich habe der Übersichtlichkeit halber für die Knowledgebase die entspr. Postings aus dem Encodingwissen-Thread hierher kopiert. Damit’s übersichtlich bleibt, Thema Knowledgebase bitte hier, Thema EW-Feedback im EW-Thread. Danke!
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    *Selur zustimm*

    Zitat

    Diese kleine Encoding-Knowledgebase [...] besteht ja ausschließlich NUR aus Definitionen, maximal kurzen aber prägnanten Erklärungen


    Weder a) kurz noch b) prägnant.

    a)
    Beschränke dich aufs Wesentliche! D.h. darauf, was für deinen Themenbereich zentral wichtig ist. Das beste Beispiel dafür:

    Zitat

    Somit dürfte schließlich klar sein, was prinzipiell den Begriff „Auflösung“
    definiert.


    Im Gegenteil. Denn für digitale Bilder/Videos ist dieser ganze Absatz komplett irrelevant und beschreibt überhaupt nicht den Begriff »Auflösung« in seiner dortigen Bedeutung. Das ist zwar Teil einer allumfassenden Wortbedeutungsanalyse, aber das ist nicht Thema deiner Knowledgebase, so wie du sie uns präsentiert hast. Für deren Zweck lässt sich »Auflösung« auf einen knappen Einzeiler herunterdestillieren: Größe einer rechteckigen Fläche ausgedrückt in Breite×Höhe. Auf der Basis kannst du sinnvoll ins Detail gehen.

    In Sachen Sack und Katze könnte evtl. eine Struktur mit zunehmender Detaillierung/Schwierigkeit sinnvoll sein. Also zuerst eine kurze, knackige, nebensatzlose Ein-Satz-Definition zum Informieren auf einen Blick, dann ein etwas ausführlicher, aber immer noch kurzer Absatz für Einsteiger, dann wichtige Besonderheiten für Fortgeschrittene etc.

    So kannst du gleichzeitig deiner Detailverliebtheit gerecht werden und die Schlüsselinfos auf einen Blick bereitstellen.


    b)
    Schachtelsätze, äußerst anstrengend zu lesen! Nebensätze sind ok, aber möglichst nicht mehr als einen pro Satz. In der jetztigen Form verbrät die grammatikalische Konstruktion schon einiges an Hirnleistung, die dann natürlich nicht mehr für den Inhalt bereitsteht.

    Ein guter Ansatzpunkt ist da imo deine Tendenz, für einen Begriff jede Eventualität immer und immer wieder in noch einen Nebensatz zu packen. Wenn du z.B. einmal klarstellst »ich rede im Folgenden über die logischen Pixel des Bildes und nicht über die physischen Pixel des Monitors«, dann reicht das vollkommen aus, um hinterher nur noch »Pixel« zu sagen.


    Inhaltlich sind mir zwei Sachen im Kopf geblieben.
    * Seite 1, Absatz 4, die Sache mit Word und Vektoren und Pixeln. Der Absatz haut mir spätestens bei dem »doch in Pixelbild umgewandelt« die Fragezeichen raus.
    * Die Definition von Bitmap. Üblicherweise ist Bitmap ein Synonym für Rasterbild ist ein Synonym für Pixelbild. Bitmap mit Pixel gleichzusetzen, ist mindestens schräg.


    Abschließend tu ich mir nun schwer. Du hast auch ohne Schachtelsatzorgien einen sehr ausschweifenden, blumigen Schreibstil. Einerseits würde ich das gerne kritisieren, weil du damit sicherlich einige Leser abschreckst, besonders diejenigen, die schnell und zackig zum Punkt kommen und ihre Infos haben wollen. Andererseits ist’s nicht zuletzt dein Stil, der dich als der identifiziert, der du bist. Deswegen nur die vorsichtige Anregung, mal ein paar Gedanken zu verschwenden, ob und wie weit du dich um der »Kundschaft« willen verbiegen magst.

    Brother John
    ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
    DVD nach MPEG-4 klappt nicht? Verzweifelt? Auf zum Encodingwissen!

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