• ...wikipedia sagt:

    Quote


    Bei Bildschirmen mit aktiven Bildpunkten (z. B. LCD oder Plasma) kann das Bild theoretisch pixelgenau dargestellt werden, so dass eigentlich kein Overscan-Bereich nötig ist. Aber auch solche Anzeigegeräte verwenden einen Overscan. Z. B. vergrößern einige Flachbildschirme das angelieferte Bild um ca. 6 %, um dann den Rand um 6 % zu beschneiden. Dies bedeutet einen Verlust an Auflösung, der bei Film- bzw. Videomaterial allerdings kaum wahrzunehmen ist. Bei filigranen Elementen wie Schriften oder feinen Linien können jedoch mehr oder weniger starke Skalierungsartefarkte auftreten.

    ...ich habe noch keinen lcd...deswegen die frage...wie kann man sowas ergründen...und ist es bei euren lcd's wirklich der fall? und letztenendes...kann man etwas dagegen tun?

    ...selbst wenn der verlust nur marginal ist

    ...cu rasta21 :rock: :mosh:

  • Meiner fügt im TV-Modus einen Overscan hinzu.
    Ich kann ihm das aber auch austreiben, wenn ich zB den Rechner anschließe.
    Vorteilhafterweise merk er sich die Einstellungen auch auf den Anschluß bezogen.
    Ich kann also HDMI1 anders einstellen als HDMI2 oder 3

  • Bei LCD Fernsehern hast du zumindest bei analogen Quellen normalerweise Overscan, was auch sinnvoll ist, weil du sonst unschöne ausgefranzte schwarze Ränder rund um das Bild hättest. Bei digitalen Quellen sollte der Overscan abschaltbar sein. HD Material (720p oder 1080i) schließt normalerweise bündig ab, so dass hier kein Overscan nötig und deshalb sinnvollerweise deaktiviert sein sollte. Anders sieht das bei digitalem SD Material aus. Da hast meistens weiterhin "ungenutzte" Bereiche am Rand des Bildes, die nach Overscan verlangen. Noch schlimmer: Nicht selten werden auch heute noch Kinofilme im 16:9 Format als "Letterboxed" 4:3 verpackt ausgestrahlt. Ein LCD Fernseher kann sowas normalerweise automatisch erkennen und das Material bildschrimfüllend "zoomen".

  • Aber was ist, wenn man auf einem 16:9-TV einen 4:3-Film sieht? Hat man hier rechts und links keinen Overscan? Oder werden die Ränder des 4:3-Bilds rechts und links ein Stück übermalt?

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • Aber was ist, wenn man auf einem 16:9-TV einen 4:3-Film sieht? Hat man hier rechts und links keinen Overscan? Oder werden die Ränder des 4:3-Bilds rechts und links ein Stück übermalt?

    Gruß

    akapuma

    Im "SDTV" werden 4:3 Filme ja "bildfüllend" (abzüglich der üblichen ausgefranzten Ränder) ausgestrahlt. Ein 16:9 TV wird das Bild daher entweder verkleinern und dementsprechend mit "Bookends" (schwarze Streifen am linken und rechten Bildrand) darstellen oder aber so beschneiden/zoomen, dass es den 16:9 Bildschirm ausfüllt. Das kann man normalerweise umschalten. Beim "HDTV" hab ich es bisher so gesehen, dass 4:3 Filme in den üblichen 720p oder 1080i Formaten, die ja als 16:9 definiert sind, im Original-Seitenverhältnis übertragen werden. Der "ungenutzte" Bildbereich ist einfach schwarz. Die "Bookends" sind dann schon im Video enthalten, so dass man bei einer "pixelgenauen" Darstellung des (4:3) HD Materials auf jeden Fall Bookends haben wird...

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