RoBa Methode - Einstellungen und Erfahrungen

  • Original von Harald66

    Vorgehensweise:
    Um die Übersichtlichkeit und damit auch den Nutzen für alle möglichst hoch zu halten, sollten alle Threads nach Möglichkeit den gleichen Inhalt haben:

    1. Material:
    DVD oder avi/Progressive o. Interlaced/Format
    Genre (bitte aus rechtlichen Überlegungen keine Filmnamen nennen.)
    Spielzeit

    2. Konventionelle Einstellungen
    Average BR
    min. BR
    max. BR
    Anzahl der Passes
    IQ
    Anzahl der CDs

    3. RoBa Einstellungen
    Average BR
    min. BR
    max. BR
    Anzahl der Passes
    CQ
    IQ
    Bias
    Anzahl der CDs

    4. Fazit
    kurzer Vergleich der Ergebnisse der beiden Methoden


    Bitte keine Romane schreiben. Wer noch mehr sagen will, der kann einen eigenen Thread eröffnen, oder sich einem bereits bestehenden Thread anschliessen und den Link dazu am Ende seiner Auflistung setzen.
    Ein Fazit in dem steht "Wow, Super Quali" hilft sicher niemanden weiter, da jeder unter einer "Super Quali" etwas anderes versteht. Also am besten immer das Ergebniss der beiden Methoden vergleichen.

    Sollte ich was vergesseen haben, oder Ihr einen Verbesserungsvorschlag haben, bitte nicht hier Posten, sondern PM an mich. Nicht weil ich keine Kritik dulde, sondern wegen der Übersichtlichkeit

    Und nun, alle ran ans Werk!!!

    Gruß
    Arlsair

  • Von Harald66:

    1. DVD, Fantasy, 2 St. 54 min./Progressive/16:9

    2. AvBR 2350
    min.BR 1000
    max.BR 3000
    3-Pass
    IQ 20
    4 CDs

    3. Av.BR 1710
    min.BR 1000
    max. BR 3000
    3-Pass
    CQ 40
    IQ 20
    Bias 10
    3 CDs

    4. Am PC hat die konventionelle Methode erkennbar bessere Quali. Am TV muss man schon genau hinschauen.
    RoBa eignet sich für ein sehr gutes Qualitäts/Größenverhältnis, nicht aber um die bestmögl. Quali zu erzielen.
    Das Ergebnis ist imo auf jeden Fall besser, als mit einem Konvetionellen 3-Pass auf 3 CDs

    <hr>

    Von eDealer:

    1. DVD, Action, 145 min./Progressive/16:9 (2,35:1)

    2. AvBR 2410
    min.BR 300
    max.BR 2530
    3-Pass
    IQ 20
    4 CDs (800er)

    3. Av.BR 2038
    min.BR 300
    max. BR 2530
    3-Pass
    CQ 30
    IQ 20
    Bias 15
    3 CDs (800er)

    4. Am TV sind keine nennenswerten Unterschiede in der Qualität zu erkennen, trotzt Reduzierung einer ca 1/2 CD auf 3. RoBa eignet sich für ein sehr gutes Qualitäts/Größenverhältnis, unter minimierung des Platzbedarfs und für die bestmögl. Quali wenn die Anzahl der VDs nicht zu optimieren ist. Wichtig ist das eine zu definierende Grundqualität immer gewährleistet ist. Entweder mit wenigen (randvollen) CDs oder super Qualität auf der normalen Anzahl. Eine sehr gute neue Methode, die die anderen jedoch nicht überflüssig macht.

    <hr>

    Von eDealer:

    1. DVD, Trick-Animation, 81 min./Progressive/16:9

    2. AvBR 2410
    min.BR 300
    max.BR 2530
    3-Pass
    IQ 20
    2 CDs

    3. Av.BR 2410
    min.BR 300
    max. BR 2530
    3-Pass
    CQ 25
    IQ 20
    Bias 15
    2 CDs

    4. Die Qualität ist deutlich besser als mit der konventionellen Methode (am PC und am TV). Die bei einer Animation beliebten Qualitätsverluste sind fast nicht vorhanden. Die mögliche BR ist eindeutig sinnvoller verteilt worden.

    <hr>

    Von Harald66:

    1. DVD / Interlaced/ 16:9 / Dokumentation / 1:41

    2. Konventionelle Einstellungen
    Average BR 1850
    min. BR 1000
    max. BR 2550
    Anzahl der Passes 2
    IQ 20
    Anzahl der CDs 2
    Half D1 Auflösung

    3. RoBa Einstellungen / mit Matrix CCE Ultra Low
    Average BR 2350
    min. BR 1000
    max. BR 2550
    Anzahl der Passes 2
    CQ 40
    IQ 20
    Bias 20
    Anzahl der CDs 2

    4. RoBa Einstellungen / mit Matrix Angel Interlaced
    Average BR 2350
    min. BR 1000
    max. BR 2550
    Anzahl der Passes 2
    CQ 40
    IQ 20
    Bias 20
    Anzahl der CDs 3

    Fazit: Auf die Qualität von DVD2SVCD bei Interlaced Material braucht man imo nicht weiter eingehen. Interessant ist, dass bei Verwendung unterschiedlicher Matrizen, bei sonst identischen Einstellungen, auch unterschiedliche Ergebnisse herauskommen.
    Ist aber auch logisch: RoBa "geht" stark auf die Quantisierung des Materials, wenn ich nun diese, aufgrund einer anderen Matrix ändere, bekomme ich natürlich auch ein anderes Ergebnis.

    <hr>

    Von gecko63:

    1. Material:
    DVD Action, 121min 2.35:1


    2. Konventionelle Einstellungen
    Average ca.1600
    min. 300
    max. 2530
    Anzahl der Passes: 3
    IQ: 20
    Anzahl der CDs 2

    3. RoBa Einstellungen
    Average 2230
    min. BR 300
    max. BR 2530
    Anzahl der Passes 2
    CQ 20
    IQ 20
    Bias 20
    Anzahl der CDs 2

    4. Fazit
    Also, es war mein erster Versuch mit der RoBa Methode. Nachdem ich mich letzte Woche hier durchgelesen hatte, habe ich die durch diesen Thread ermittelten Standardwerte genutzt. Da ich keiner von den Freaks bin und mir das Know how für qualifizierte, fundierte Aüsserungen fehlt, kann ich nur subjektive Eindrücke vermitteln.
    Zunächst einmal haben beide Varianten mit der Beta Version störungsfrei funktioniert und sehr zufriedenstellende Ergebnisse geliefert. Die RoBa Methode wirkt vielleicht etwas näher am Original. Das Bild ist einen Tick schärfer und verpixelt auch bei schnellen Kameraschwenks nicht.

    <hr>

    Von Gleitz:

    So, ich habe jetzt auch meine ersten beiden Filme mit der RoBa-Methode encodet.
    Der erste Film war ein Zeichentrickfilm und der zweite eine Komödie. Für beide Filme wurden von mir folgende Einstellungen gewählt.

    Bitrate:
    alles default-Werte, bis auf min.Bitrate. Hier 1100 kbps.

    Audio:
    160 kbps.

    Werte für die RoBa-Methode:
    Q.factor 35
    Bias 10
    Multi-Pass VBR 2-Pass

    Für den Zeichentrick-Film kann ich kein großes Fazit abgeben, außer das er von der Qualität her gut ist (Junior hat den Film sofort unter den Nagel gerissen ).

    Bei der Komödie ist soweit alles in Ordnung, bis auf eine paar Schwächen. Große Flächen mit leichten Farbverlauf neigen zur leichten Verblockung, wobei strukturierte große Flächen (Nebelwände z.B.) absolut sauber dargestellt werden.
    An den Kanten von hell nach dunkel kann man an manchen stellen ein Rauschen sehen.
    Es ist hat nur eine SVCD und will man im Standart bleiben muss immer eine Art Kompromis her.
    Beim betrachten mit dem Bitraten-Viewer ist mir soweit nicht ungewöhnliches aufgefallen. Durchschnittliche Bitrate bei ca. 2100 kbps und ein Peek von ca. 2750 kpbs.
    Leider ist alles ein subjektiver Eindruck, da ich den selben Film nur mit RoBa encodet habe.

    Werde mich in den nächsten Wochen ran machen und mit ein und der selben Szene versuchen die Einstellungen soweit wie möglich zu optimieren. Frohes encoden und testen, testen, testen...

    Gruß
    Arlsair

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