Methoden der Dynamic Range Compression

  • Hintergrund: DTS hat ja keine implementierte DRC, was regelmäßig dazu führt, dass es meine Frau und meine Kinder bei lauten Szenen aus den Sitzen haut und die Wände wackeln. Daher habe ich mir vor einiger Zeit vorgenommen, jeden Film mit einer separaten Stereo-Tonspur und reduzierter Dynamik zu versehen. Anmerkung: Der Nacht-Modus meines Sound-Systems ist grausam und scheidet aus. In den letzten Monaten habe ich mit diversen Methoden der Dynamikreduzierung experimentiert: Kompressoren verschiedenster Art, Limiter, Leveler, AC3-Filter, ffdshow, Sox, etc.. Dabei habe ich teils gute Ergebnisse erzielt, allerdings waren die einmal gefundenen Einstellungen für den nächsten Film wieder Schrott.

    Aktuell mache ich mir die DRC des AC3-Standards zunutze:

    1. Dekodieren der Original-Spur mit allen Kanälen (nutze dafür eac3to)
    2. Messen der korrekten Dialnorm (nutze dafür Nugen LM-Correct)
    3. Encodieren der WAV-Spur zu AC3 mit zertifiziertem Dolby Encoder (Film Standard oder Film Light je nach Dynamikumfang des Ausgangsmaterials)
    4. Dekodieren der AC3-Spur mit Stereo-Downmix und aktivierter DRC (nutze dafür ffmpeg)
    5. Normalisieren nach EBU R128 (nutze dafür Nugen LM-Correct)
    6. Encodieren der Spur zu FLAC

    Anschließend wird das ganze mit der Original-Spur, Untertiteln und Kapiteln in eine MKV gemuxt. Funktioniert gut, klingt gut, ist aber recht umständlich.

    Deswegen meine Frage: Kennt jemand eine andere, bessere oder gar die ultimative Methode der Dynamikreduzierung? :) Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.

    P.S.: Bin jetzt erstmal eine Woche im Urlaub, beantworte danach aber auch gerne Rückfragen jeglicher Art. Bis dann.

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