Ich habe gerade ein Ubuntu Linux 6.10 installiert. Bei der Installation wurde ich nach einem Nutzerkonto und zugehörigem Passwort gefragt. Nach der Installation wollte ich dann einige Konfigurationsdateien bearbeiten, für die ich root-Zugriff brauche. Da fiel mir auf, dass ich nie nach dem root-Passwort gefragt wurde...
Ich habe mich auf einigen Seiten eingelesen. Leider sind viele Beschreibungen wegen veralteter Links verloren, oder sehr technisch. Deshalb frage ich lieber mal, ob ich das so richtig verstehe:
Der Nutzer "root" muss sich eigentlich nie anmelden. Anstatt mit "su" eine root-Konsole zu starten und das Passwort für den Nutzer "root" eingeben zu müssen, kann man statt dessen mit "sudo" Befehle mit root-Rechten ausführen, und braucht dafür nur das Passwort des angemeldeten Nutzers, weil sudo stellvertretende Rechte überträgt. So muss niemand das root-Passwort kennen. Und mit "sudo -i" kann man sogar eine Konsole mit root-Rechten aufrufen.
Soweit richtig verstanden?