Speichern der Bewegungsvektoren im ersten pass

  • Hallo an alle XviDer,

    ich kodiere nun schon seit einigen Jahren mit diversen MPEG4-Codecs. Hauptsächlich StarTrek Serien.
    Weiß jemand, ob die früher einmal vorhandene Möglichkeit die Bewegungsvektoren des ersten pass in eine Datei umzuleiten, wieder eingebaut wird. Dadurch würde der zweite pass deutlich beschleunigt werden, da ja die Bewegungsvektoren nicht erneut berechnet werden müßten.

    Ciao

    Martin

  • In der *.pass- oder *.stats-Datei stehen nur Frame-Größen drin, aber keine Bewegungsvektoren (die waren mal in *.mvh-Dateien). Bei XviD hatte man damit nur Probleme, die in keinem Verhältnis zum geringen Geschwindigkeitsgewinn standen - vor allem seit VHQ eingeführt wurde, war eine Speicherung völlig unsinnig geworden.

  • Hmmm...

    Es erstaunt mich aber sehr, das das Abspeichern der Bewegungsvektoren keinen Geschwindigkeitszuwachs bringt.
    Die 'Motion Estimation' ist doch einer der zeitaufwendigeren Berechnungen bei der codierung.
    Sie könnte bei 2. pass dann komplett übersprungen werden.
    Einen Qualitätsverlust kann es eigentlich nur geben, wenn die Genauigkeit mit der die Vektoren gespeichert werden nicht ausreicht.

  • Geschwindigkeitsvorteil von 10% wäre schon da.

    Zitat

    Einen Qualitätsverlust kann es eigentlich nur geben, wenn die Genauigkeit mit der die Vektoren gespeichert werden nicht ausreicht.


    Und genau da liegt das Problem, da im ersten Pass einige der Features die im 2ten pass gemacht werden nicht aktiviert sind. Dies führt zu keinen Qualitätsverlust bzw. einen geringeren Qualitätsverlust und einem größeren Geschwindikeitsgewinn als wenn die Motionvektoren wiederverwendet würden. Eine Kombination der beiden Methoden ist insofern nicht wünschenswert, da die Motionvektoren im ersten Pass nicht genau genug gesammelt werden könnten.

    Cu Selur

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!