WISO: Software beeinflusst Medikamentenverordnung

Zitat von Henrik

http://www.heise.de/newsticker/meldung/47216

Anmerkung: Um den Arzt seines Vertrauens zu finden muß man sich in Zukunft wohl auch nach der (Praxis)Software erkundigen............tzzzz verkehrte Welt.

Hmmm...., dann muss mein Hausarzt wohl beide Software-Varianten verwenden, weil:

Ich gebe ja zu, ein paar "Pfündchen" zuviel auf den Rippen zu haben, und dadurch bedingt ist mein Blutdruck etwas zu hoch. Also hat mein Hausarzt mich medikamentös auf die richtigen Werte "eingestellt"... und zwar ganz hervorragend, muss ich zugeben! (jetzt immer so 80/120 bis 80/140).

Im Zuge der Wirtschaftlichkeit wurden nach und nach ja viele Medikamente durch preiswertere Varianten (mit gleichem Wirkstoff) ersetzt.

Und so kam´s denn, dass ich z.B. das Medikament "DELIX 5mg" durch "RamiPlus STADA 5mg" ersetzt bekam... und "Beloc Zok" (is´n Betablocker) durch "Metoprolol Retard RATIOPHARM 200" ersetzt wurde... :cool:

Oder hat mein Hausarzt vielleicht eine universelle und "neutrale" Software (wenn´s sowas gibt!)?

Gruß, Rudi Ratlos

Das ist ja genau das was die Krankenkassen vermeiden wollten. :nein:

Es ist mir völlig neu, dass eine Software die Verschreibungspflicht beeinflusst.

Aufgrund der neuen Gesundheitsreform wird dir dein Hausarzt nicht das teuerste Medikament verschreiben, sondern das mit der selben Wirkung, dass am günstigsten ist (is ja egal ob da Ratiopharm oder XYZ für 5euro weniger drauf steht)

Also bitte nicht mit einem Apothekenheftl zu deinem Arzt rennen Rudi und sagen ich möcht die blauen Pillen da,die solln so gut sein :zunge:

Du solltest dich noch eher bei deinem Hausarzt erkundigen, ob er in letzter Zeit eine Umstellung seiner Praxissoftware durchgeführt hat.

Neuere Arztsoftware wird meist auf Windows XP betrieben.
Im Gegensatz dazu stehen die alte Software, die noch auf DOS basiert,
wie z.B. ARCOS(=eine auf DOS basierende Software für Ärzte) und die viele Ärzte auch noch haben, da

1. Sie von Computern nicht allzuviel verstehen
2. Sich einen Umstieg nicht leisten können
3. ?

cya