Probleme mit ISO-Datei erstellen

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Der DVD Decrypter kann segmentierte ISO-Dateien brennen, die eine MDS-Datei dabei haben, in der die Segmentierung verwaltet wird.

Und wenn du die MDS-Datei mit den Daemon-Tools in ein virtuelles Laufwerk einbindest, sollte Nero auch eine DVD-Kopie von Laufwerk zu Laufwerk ermöglichen.

DVD-Shrink speichert doch eine ISO-Datei. Bloß eben nicht eine einzelne: So wie z.B.

VTS_01_1
VTS_01_2
VTS_01_3
...

zusammen einen Film ergeben und VTS_01_0.IFO den Inhalt beschreibt, so ergeben

*.I00
*.I01
*.I02
*.I03

zusammen eine Image-Datei, und die *.MDS beschreibt deren Inhalt. Wenn du den DVD-Decrypter startest, und mit [W] den ISO-Schreib-Modus wählst, dann öffnest du die MDS-Datei, und DVD-Decrypter brennt die Teile hintereinander weg.

Es ist wahrscheinlich möglich, dass man in DVD Shrink eine Option finden kann, die das Zerteilen einer ISO-Datei verhindert, aber da bin ich nicht sicher.

Moin,

das ist doch eine ISO-Date, nur eben segmentiert.
Einfach im Decryper: /mode/ISO/write, mds-Datei laden - feetich!

Ist doch nicht so schwer...

Gruß Karl

Also trotz Suchen habe ich keine Einstellung gefunden, bei der DVDShrink die ISO teilt. Mit den Standardeinstellungen gibt das bei mir eine einzige .iso-Datei.

Dass FAT32-Partitionen nur Dateien kleiner als 4 GB verwalten können, ist ja bekannt - aber noch längst kein Grund, da z.B. auf 1- oder 2-GB-Stücke aufzuteilen.

Dass VOB-Dateien kleiner als 1 GB werden sollten (die Option gibt's), ist klar, und sinnvoll.

Zitat von LigH

aber noch längst kein Grund, da z.B. auf 1- oder 2-GB-Stücke aufzuteilen.

Und vor allem keine Einstellungsmöglichkeit!
Aber zugegeben, ich nutz für sowas nur NTFS.

eastman: Speicherst du auf eine FAT-Partition?

Das ist nun nicht gerade optimal. Erstens, weil FAT32 maximal 4 GB große Dateien verwaltet - gut, bei segmentierter Aufzeichnung mag das keine große Rolle spielen.

Aber der zweite Nachteil ist: NTFS legt bei großen Partitionen mehrere "Inhaltsverzeichnisse" ein, so dass der Schreib-Lese-Kopf es nicht allzu weit zum nächstgelegenen Eintrag hat, egal wo er sich in der Datei befindet. FAT dagegen hat nur eine Zone für die Inhaltsverzeichnisse in der Partition, da kann es zu größeren Entfernungen kommen.

Und dazu kommt noch, dass NTFS ein "Journaling Filesystem" - das bedeutet, Änderungen werden erst festgeschrieben, wenn die Datei abgeschlossen wird. Bis dahin werden einige Informationen über die Datei zunächst zwischengespeichert - und erst geschrieben, wenn die Auslastung des Rechners hinreichend niedrig ist, also genug Zeit dafür ist.