Hilfe bei DVD2SVCD

Hi danscho,

herzlich Willkommen bei Gleitz.de

Bitte poste deinen Logefile von DVD2SVCD.
Mit welchen Coder arbeitest Du?
Mit welchem Speed hast Du gebrannt und nutzt Du Markenrohlinge ??
Spielt dein Player SVCDs ? (hier unter Player nachsehen http://www.vcdhelp.com/)

Wie gesagt, schade das du die Log-File nicht hast. Daran könnte man erkennen wie du was in DVD2SVCD machst und die Fehler finden.
Du schreibst was von CD-Mage und das es nicht funktioniert, also benutzt du I-Author um das CD-Image zu erstellen.

Wolltest du Mpeg 5.1 als Sound nehmen?

Wenn nein, dann benutzte in Zukunft VCDXBuilt anstatt I-Author.
Wenn du kein Mpeg 5.1-Sound erstellt hast, dann müsstest du die fertigen Mpg-Dateien noch auf der Platte haben und könnste deine Arbeit mit VCDEasy zum Abschluss bringen.

Zitat

Original von danscho
gibts noch ne andere gute möglichkeit meine DVDs in SVCD zu wandeln???

Hatte ich eigentlich schon angedeutet.

Zitat

Original von Gleitz
Wenn nein, dann benutzte in Zukunft VCDXBuilt anstatt I-Author.
[...]
Wenn du kein Mpeg 5.1-Sound erstellt hast, dann müsstest du die fertigen Mpg-Dateien noch auf der Platte haben und könnste deine Arbeit mit VCDEasy zum Abschluss bringen.

Im Register "CD Image" unten Links von I-Author umstellen auf VCDXBuilt. Weitere Infos unter DVD2SVCD Einsteiger Reverenz unter CD Image.

Hast du in deinem Ausgabeverzeichnis vom Film die Dateien im Stiel bbMPEG_Muxed_File00.mpg liegen, so kannst du diese mit dem Programm VCDEasy zu einer SVCD verarbeiten.

Bitte korrigiere mich:
Du wolltest der Schuh des Manitu coden ?!

Interessant wäre die BR und die Methode (VBR oder CBR) die du im TMPG genutzt hast, da daran der Fehler mit dem ruckeln liegen kann.

Du solltest übrigens die Anleitung von Hammer komplett nutzen, damit meine ich FitCD. Das kann die Ergebnisse nochmals deutlich verbessern.

Warum Du ein Bild verschoben angezeigt bekommst, ist für mich im Moment nicht nachvollziehbar. Dein Script sieht , was das Resize betrifft, recht OK aus, auch wenn man es optimieren könnte. Ich nutze CCE und kann Dir zum TMPG wenig helfen, evtl. Micha ?!
D2S ist definitiv die beste Methode eine SVCD zu erzeugen.

An Deinem Daewoo DVD 2000 kann es ja nicht liegen

Mir ist aufgefallen das der selbe Thread im Doom9.de Forum gerade läuft, leider dort mit mehr Angaben (bis jetzt)

OK, CBR mit 2230 kann es nicht gewesen sein.
Ich melde mich nochmal.

Hier hat sich mal Gundolf Gedanken zum Ruckeln gemacht:
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Hi Leute,

wie Ihr wißt gibts nach dem MPEG-Encoden und dem anschließenden Anschauen auf dem DVD-Player (natürlich erst nach dem Brennen einer VCD/SVCD) manchmal irgendwelche Ruckler, die den Filmgenuß mehr oder weniger stark beeinträchtigen.

Nun ist aber nicht Ruckler gleich Ruckler, darum versuche ich hier mal zu Beschreiben welche Typen es gibt, was der Grund dafür ist und, wenn möglich, was es als Abhilfe dagegen gibt.

#1 Paketsize-Ruckler
B: Deutliches Ruckeln von Bild und ggf. sogar Ton. In der Regel nur auf Stand-alone Player sichtbar. Auf dem PC spielen die Files problemlos.
G: Durch eine falsche Paketsize, oder das nicht 100%ige Einhalten der korrekten Paketsize von 2324 Byte/Paket für die ganzen VCD, SVCD, XVCD...- Scheiben, kommt es dazu, daß entweder der kontinuierliche Datenstrom immer wieder abreißt und/oder die Lesebuffer im Player kurzzeitig leerlaufen.
A: MPEG-File in die elementary-Streams zerlegen und mit einem guten Multiplexer und der richtigen Paketsize neu Multiplexen (Remultiplexen). Freewareempfehlung: bbMPEG v1.2415beta. Löhnware: Xing-Encoder (aber nur zum Multiplexen zu empfehlen) mit Profil von NoboX

#2 Rohlings-Ruckler
B: Unterscheiden sich vom Erscheinungsbild kaum von den #1 Typen, treten jedoch nicht immer reproduzierbar an der gleichen Stelle auf.
Die Stärke dieser Erscheinung kann stark schwanken und reicht von einem einmaligen, sporadischem Ruckler bis zum "Neuladen" der CD vom DVD-Player.
G: Bei Video-CDs (und Verwandtschaft) werden die CDs in einem Mode gebrannt der pro Sektor 2324 Byte an Daten aufnehmen kann. Diese erhöhte "Speicherkapazität" der CD geht natürlich auf Kosten der Fehlerkorrektur. Ein Laufwerk kann zwar noch erkennen wenn Lesefehler auftreten, diese jedoch nicht korrigieren.
Für MPEG-Dateien ist das eigentlich kein größeres Problem, da MPEG von sich aus eine gewisse Fehlertoleranz mitbringt.
Was jedoch zu den Rucklern führt ist, daß das Laufwerk im DVD-Player kurzzeitig die Lesegeschwindigkeit unter die Multiplexrate senkt, mit der Folge, daß die Daten nicht schnell genug nachgeliefert werden können.
Wie häufig und wie oft das passiert ist natürlich vom eingebauten Laufwerkstyp (u. dessen Firmware) sowie vom Rohlingstyp stark abhängig. Insbesondere CD-RWs sind in diesem Punkt "Sorgenkinder".
A: Rohlingtyp wechseln. Ggf. langsamer (nur 2x oder 1x) brennen. Bei manchen Laufwerken hilft auch ein Firmwareupdate.

#3 Interlace-Ruckeln
B: Tritt nur bei Bewegungen auf. Sieht ein wenig wie ein "Nachzieheffekt" und deswegen auch manchmal "zeitlupenmäßig" aus.
G: Bei der Umwandlung wurde die falsche Halbbildabfolge ausgewählt. Halbbilder aus der 2. Bewegungssequenz werden zeitlich vor denen der 1. Bewegungssequenz angezeigt.
A: Quellmaterial neu Encoden und dabei die richtige Halbbildsequenz auswählen. GGf. das Quellmaterial als non-Interlaced ansehen (kostet Bitrate u. Qualität) oder De-Interlacen.
Manchmal hilft es auch nachträglich die Field-Order im bereits encodeten File zu ändern (MPEG-Fixer / DVTools (Darim)), jedoch stehen dann meist die Zeilen paarweise vertauscht.

#4 Frameconversion-Ruckeln
B: Wird (wenn man es weiß) bei langsamen, gleichförmigen Bewegungen wahrgenommen (Bsp. das langsam "vorbeidriftende" Raumschiff Enterprise). Tritt dabei regelmäßig in etwa im Sekundenrythmus auf. Ist sowohl auf dem PC, als auch beim stand-alone Player zu beobachten.
G: Bei der Frameratenumwandlung müssen manchmal Bilder neu hinzugerechnet, oder aber auch weggelassen werden. Das dies einen direkten Einfluß auf eine gleichmäßige Bewegung hat ist logisch.
A: Kann man eigentlich nicht viel machen. Hat man Quellmaterial mit 24 fps, so kann man es 1:1 in 25 fps überführen, jedoch mit dem Effekt, daß die Sequenz dann nur noch 24/25 der Ursprünglichen Länge hat und die Tonhöhe sich etwas erhöht (1/17 Oktave).

#5 Sync-Ruckeln
B: An gleicher Stelle im File fehlen einzelne Frames, oder sind einzelne Frames doppelt. Dies ist sowohl auf dem PC, als auch auf dem DVD-Player zu beobachten.
G: Bei manchem Quellmaterial stimmt die Synchronität von Video und Audio nicht 100%ig. Bspw. bei den AVI-Files der alten MP10/DC10 Studiosoft*) oder beim Auseinanderlaufen von Audio u. Video-PTS innerhalb eines MPEG-Streams.
Da die Synchronität beim Abspielen aber wichtiger ist als einzelne "Ruckler", wird bei manchen Encodern durch Einfügen oder Weglassen einzelner Frames die Synchronität wieder erzwungen (die PTS von Audio u. Video zählen danach wieder "gleichschnell" hoch).
A: Andere Encoder verwenden. Ggf. Audio und Video getrennt verarbeiten und erst am Schluß zusammenmultiplexen (könnte Sync.-Probleme geben).

Anmerkung: *) Bei den neueren Studiosoft-Versionen (Pinnaclesys) sind Audio u. Video nicht mehr asynchron. Jedoch werden bereits im AVI-File Frames eingefügt bzw. gedropped um eben die Synchronität herzustellen. Diese AVI-Files haben also diesen Ruckeltyp #5 bereits "in sich".

Ergänzung zu #3
Bei der Frameratenumwandlung wird manchmal der Trick eingesetzt, daß man aus einem ursprünglich progressiven Bildmaterial eins im Interlaced-Modus macht und dann manche Frames (bei der neuen Framerate) sich aus Halbbildern unterschiedlicher Bewegungssequenzen (unterschiedlichen Ursprungsframes) des Ursprungsmaterials zusammensetzen. Ist eine solche "Stelle" dann gerade von Bewegung erfüllt, so kann es (bei falscher Wahl der Halbbildabfolge) wieder zu einem Typ3 Effekt kommen. Diese Erscheinung ist jedoch seltener als beim "Standard Typ3" Ruckeln.
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Check das mal und melde Dich.

Vorschlag:
Code erneut (inkl. FitCD optionen)
nutze 4:3 oder 16:9 (nicht anamorph!)
Brenne mit VCDEasy

Du benutzt den TmpgEnc. (so jetzt kein Vorwurf sein )

Stelle mal im Register "Encoder" für VBV-Buffer Size 224 kb ein.

Du encodest mit CBR-Bitrate mit dem Tmpg und da deine Bitrate eigentlich verhältnismäßig hoch ist, kann man eigentlich nicht meckern. Es kann trotzdem bei schnellen Bewegungen zu Blockbildung kommen, da der Tmpg nicht so "lebt" wie der CCE.

Versuche beim nächten Film mal Constant Quality und einem CQ-Value von ca. 50-60. Der Nachteil dieser Einstellung ist, das die Größe nicht exakt vorherberechnet werden kann.
Der Vorteil ist, das es weiterhin nur ein Encodingdurchlauf ist, aber die Bitrate wird mehr der komplexiblität der Szenen angepasst.

Harald66
Waren wir schneller...
Aber ob es jetzt 100%ig richtig ist in diesem Fall. Wenn ich mit meinen CCE-Tests fertig bin und noch nicht Blind werde ich nicht umherkommen mir den Tmpg mal richtig zur Brust zu ziehen.

Hi,

michael
Thema anamorph: 12:09 zu 12:28
Thema VBV-Buffer: 15:49 zu 16:54
Wer war schneller?
Ein Schelm, wer böses dabei denkt
Soll jetzt aber kein "Wettstreit" werden, nur ne kleine Anmerkung am Rande.

Btw funzen die PNs jetzt wieder? Habe eDealer heut was zukommen lassen, ist aber nicht in meiner Outbox.

eDealer
Solltest Du heut keine PN hier auf dem Board von mir bekommen haben, dann meld Dich doch bitte nochmal.

Harald66

Ich hatte ja logischer Weise auch den Thread auf Doom9 gelesen und somit auch deine Anmerkung. Ich wusste jetzt nicht soll ich irgendwas dazu schreiben oder sein lassen.
Ich konnte nicht anders und musste einfach irgendein Senf dazu abgeben.

Ja, die PM funktionieren wieder. Eine Statistik-Abfrage der PM hat die Funktion der DB-Abfrage lahm gelegt. Das ganze hat keinerlei Auswirkung auf die DB selber gehabt. Zum Glück habe ich immer irgendein brauchbares BackUp *schwitz*.

Bevor ich irgendwelche Hacks einbaue, teste ich normalerweise erst auf dem heimischen Rechner, aber das mit den PM ist mir entgangen

Hi Harald,

welche Infos nun zielführend sind, werden wir sehen
Der Hinweis auf VBV kann es eigentlich nicht sein, da sie nicht in D2S einstellbar sind
Übrigens 4:3 ist auch anamorph, wenn die Quelle anamorph ist (nur das Flag wird nicht gesetzt )

Habe die PM bekommen und schon geantwortet, nichts angekommen ??
Danke nochmal.

Hi,

eDealer

Zitat

Der Hinweis auf VBV kann es eigentlich nicht sein, da sie nicht in D2S einstellbar sind

Eben drum, TMPGEnc verwendet einen oft zu kleinen VBV-Buffer (btw und errechnet diesen auch anders - 112 in bbmpeg entspr. 224 in TMPGEnc glaub ich mich zu erinnern), und nachdem in D2S keine Einflussmöglichkeit besteht und ich nicht weis, inwieweit das Prog das automat....... steht ja alles "drüben".

Zitat

Übrigens 4:3 ist auch anamorph, wenn die Quelle anamorph ist

Versteh ich nicht. Anamorph ist, wenn (in meinen einfachen Worten ausgedrückt) "die Auflösung die encoded wurde nicht der dann auch dargestellten Auflösung entspricht". Wenn also gestaucht wird. Unabhängig von Quelle oder Flag - oder steh ich wirklich grad so auf der Leitung - oder was willst Du mir sagen? (Wobei natürlich anamorphes Material ohne Flag dann der Schwachsinn im Quadrat wäre )

michael
So hab ichs auch aufgefasst. Zusätzlich war ich genau der gleichen Meinung, meinen Senf unbedingt dazu abgeben zu müssen

Harald66

Ich vermute du hast die Info zum TMPG von der selben Quelle wie ich :)) .
Irgenwie ist das Netz ein Dorf, wo man sich immer wieder trifft.

Aber in Bezug auf DVD2SVCD und dem VBV hast du unter DVD2SVCD doch Einflussmöglichkeiten

Ah ja, jetzt habe ich es selber gesehen. Bei der Preview-Version geht das und zumindest bei der Version 1.0.9 Build 2 nicht. Man-o-man. Ich sollte wenigsten von jeder Version ein paar Screenshoots machen.

Hi Harald66,

wenn die Quelle 16:9 anamorph ist und man als AspectRatio jedoch 4:3 angibt was passiert dann ???? Na .....
(Tipp: Nutze mal die Preview von D2S für beide Varianten)

Vorteil: "anamorphes" Ergebnis das auf allen Playern funktioniert.