Hilfe bei DVD2SVCD

Hi,

eDealer

Zitat

wenn die Quelle 16:9 anamorph ist und man als AspectRatio jedoch 4:3 angibt was passiert dann ???? Na .....

Das kommt ganz darauf an, wie ich im Script resize. Da ich immer den Weg über FitCD gehe, kann ich aus dem Kopf nicht sagen, wie D2S dies "alleine" machen würde. Aber anamorphes resizen ohne Flag würde imo nicht viel Sinn machen, da
1. fraglich ist, ob es ein Player abspielen kann
2. Bitrate für etwas verbraten wird, was dann nicht zu sehen ist
Und die Vorschau in D2S berücksichtigt imo die Script-Einstellungen nicht - oder doch?
Aber für neue Erkentnisse bin ich immer offen.

michael
Stimmt wahrscheinlich, aber es gibt ja auch nicht allzuviele Quellen, die wirklich guten Input liefern

Hier mal eine Erklärung von gerti67:
******************************************
Um auf einem 16:9 Fernseher ein qualitativ besseres Bild zu erhalten, kann man die SVCD auch "anamorph" erstellen, dann muss man manuell den Aspect auf "4:3 (no borders, encoded as 4:3)" auswählen - ja richtig. Denn so fügt DVD2SVCD keine Balken hinzu und der Film bleibt "anamorph" also vertikal vorgestreckt (mit Eierköpfen), sodass der 16:9 Fernseher in diesem Fall nur noch horizontal strecken muss, wobei die Qualität besser ist als im ersten Fall, wo er das Bild ja horizontal und vertikal strecken musste. Allerdings benötigen so kodierte SVCDs natürlich auch etwas mehr Bitrate, weil ja weniger schwarze Balken vorhanden sind und mehr wichtige Informationen zu kodieren ist. Auf einem 4:3 Fernseher hat man dann natürlich auch Eierköpfe, es sei denn der Fernseher hat eine 16:9 Umschaltung, dann letterboxed er das Bild und es sieht wieder korrekt aus.

Warum nicht die Option "Anamorphic, (no borders, encoded as 16:9)" nehmen? Ganz einfach desshalb, weil laut SVCD Spezifikation zwingend ein DAR (Display Aspect Ratio) von 4:3 vorgeschrieben ist, und nur sehr wenige DVD Player einen DAR von 16:9, wie er in diesem Fall als Flag in den MPEG Stream geschrieben wird, korrekt darstellen können bei SVCDs. Falls dein Player es kann, hat das den Vorteil, dass er den Film wie eine DVD korrekt letterboxen kann, wenn ein 4:3 Fernseher angeschlossen ist oder ihn einfach so lässt, wenn man im Setup Menü eingestellt hat, dass man einen 16:9 Fernseher hat. Wie gesagt, dass können bei SVCD aber nur sehr wenige DVD Player korrekt, obwohl manche sich auch mit einem Trick dazu überreden lassen, eine solche SVCD zu letterboxen, indem man vorher kurz eine DVD anspielt, und dann die SVCD einlegt.
**************************************************

zu 1) ja, jeder Player kann das abspielen
zu 2) gerade nicht, denn es wird die BR voll auf den Film fokussiert, was natürlich eine hohe BR voraussetzt.

Hi,

jetzt hab ichs kapiert, was Du meinst. Manchmal dauert es bei mir eben länger
Wobei diese Variante in SVCD-konformer-Bitrate imo eher Nachteile hat.
Und ausserdem, sobald man mit Hilfe von FitCD optimiert, werden die Einstellungen von D2S zum resizen eh wieder hinfällig, und das ganze geht ins leere.

Hi Harald,

Zitat

Wobei diese Variante in SVCD-konformer-Bitrate imo eher Nachteile hat.

Wiso das, dann dürfte man ja grundsätzlich keine 4:3 Ratio wählen ?! Es ist immer besser mehr BR zu nutzen,aber meine anamorphen SVCDs (mein Player kann das ja ;)) sind super !!

Zitat

Und ausserdem, sobald man mit Hilfe von FitCD optimiert, werden die Einstellungen von D2S zum resizen eh wieder hinfällig, und das ganze geht ins leere.

Traust Du mir nicht zu, das ich die AspectRatio mit FitCD entsprechend beibehalten kann ??

Hi,

dass Quali etwas sehr relatives ist, haben wir ja andernorts schon sehr ausführlich behandelt.
Dass die SVCD-Bitrate für 4:3 Material eher knapp bemessen ist, kann man imo auch als gegeben hinnehmen.

Zitat

Wiso das, dann dürfte man ja grundsätzlich keine 4:3 Ratio wählen ?!

Natürlich schon, wenn die Quelle 4:3 ist
Ich hatte diesen Vorschlag von Gerti schon beim ersten mal lesen nicht nachvollziehen können. Ich vermute mal, die Lösung stammt aus der Vor-FitCD Zeit, um den Usern die Einarbeitung in Avisynth zu ersparen.

Zitat

Traust Du mir nicht zu, das ich die AspectRatio mit FitCD entsprechend beibehalten kann ??

Selbstverständlich trau ich Dir das zu, was denkst Du von mir?
Ich sehe das so:
Bei der von Gerti vorgeschlagenen Vorgehensweise wird das komplette 4:3 Bild (was aber eigentlich 16:9 ist) auf 480x576 resized (dann sollte dort im Script stehen ...Resize(480,576,....). Das ist Gertis vorgehensweise. Den kompletten Videoinhalt als 4:3 Format auf SVCD zu resizen, incl. schwarzer Balken, u.s.w.
Wenn Du nun aber mit FitCD arbeitest, wird ja das Bild durch die "coded film pixel" und Overscann-Optimierung schon beschnitten, Du hast dann gar keinen 4:3 Input mehr (siehe auch entspr. Script). Nun kann man natürlich in FitCD wieder bei der Quelle den Haken für anamorph entfernen, wodurch der von Gerti gewünschte Effekt wieder eintritt (und nur dann, 16:9 TV oder Umschaltung vorausgesetzt). Dies benötigt aber auch wieder mehr Bitrate, da ja im Prinzip anamorph encodet wird, eben nur ohne Flag im Zielstream. Also das gleiche Ergebnis wie ein anamorpher Zielstream auf einem SA der das auch umsetzen kann. Auf jeden Fall benötigt man eine höhere Bitrate (die bekannten ca. 20-30%) für das gleiche Ergebnis. Was dann im Endeffekt auf dem TV besser aussieht hängt sicherlich auch von der Zoom-Qualität des TV ab.
Bei Normkonformer Bitrate würde ich immer bei der herkömmlichen, amorphen Mthode bleiben. Bei (X)SVCD mit avBR>2300 und max.BR>3000 ist Deine Variante durchaus eine Überlegung wert. Aber wie gesagt, über Qualität kann man immer streiten

Hallo ihr zwei,

Gertis Methode hat den Charme, dass eben nicht mit FitCD gearbeitet werden muss.

Ansonsten ist da mal wieder eine leidige Diskussion, die für irgendwelche DVD Filmchen eigentlich überflüssig ist, da die Qualität, eines stinknormalen SVCD Filmchens mit einer Bitaret > 2000 nun wirklich ausreichend ist. Wenn ich nun partout was besseres will, dann kauf ich mir einen DVD-Brenner.

Ich kaufe meinen nach Weihnachten.

Gruß Hammer

Hi,

hammer

Zitat

Gertis Methode hat den Charme, dass eben nicht mit FitCD gearbeitet werden muss.

Sag ich ja, warum schreibst Du nicht einfach, dass ich vollkommen, uneingeschränkt, zu 100% und perfekt richtig liege

Zitat

Ansonsten ist da mal wieder eine leidige Diskussion ...

Vorschläge für andere Themen werden immer gerne genommen! Nur leider verfügen wir beide ja nicht über Dein literarisches Wissen und Talent (Soll jetzt ein ernstgemeintes Kompliment sein)

Zitat

Ich kaufe meinen nach Weihnachten

Und meiner wird schöner und besser als Deiner, und v.a. hab ich noch 1xATAPI frei

Hallo,

aber meiner ist länger(lebiger), da ich mit ihm besser umzugehen weis (Nur des Wortwitzes wegen, nicht ernstgemeint).

Harald du hast 100% Recht, wie (fast) immer.

Und ich werde mir eine PCI Raid -Karte kaufen, und dann kannst du mich mal gernhaben.

Gruß Hammer

Hi Hammer,

Zitat

Harald du hast 100% Recht, wie (fast) immer

Du hast den Smilie [Ironie, Sarkasmus] vergessen

Zitat

... und dann kannst du mich mal gernhaben

Haben wir Dich doch alle!

Btw ich fürchte, Gleitz wird bald einschreiten, da wir doch langsam OT zu werden drohen

Stehe kurz vor einem Nervenzusammenbruch...

Nachdem ich mit DVD2SVCD alle meine Star Trek Folgen (45 Min) erfolgreich und in klasse Quali rippen konnte, versagen meine Einstellungen ausgerechnet bei der Doppelfolge (87 Min). Hier ziehen sämtliche Bewegungen nach, der Ton ist ok! Vermutlich handelt es sich hier um Interlaced-Ruckeln, nur wie kann ich das verhindern?

Im Einsatz habe CCE 2.50 mit folgenden Bitraten:
000-045 1x800 CD
045-085 1x900 CD (kommt hier eh nicht zum Tragen)
085-100 2x800 CD
...liege also immer im guten >2000er Bereich.

Und direkt noch eine Frage:
Wenn ich bei den Bitraten auch auf 740 CD's abstelle kann ich die Images problemlos auf 800er Rohlingen brennen bzw. gibt es da Quali-Probleme?

Gruß
silbe2000