DVD2SVCD mit Quellmaterial 544x576

  • Hi!

    Seit geraumer Zeit suche ich nach einer Lösung für folgendes Problem:

    Ich nehme ab und zu Filme und andere Sendungen mit meine DVB-S Karte auf. Das Material hat dann die Auflösung 480, 544, 704 oder 720x576. Bei den letzten beiden Auflösungen gibt es kein Problem. 480x576 wird von einem meiner beiden DVD-Player nicht abgespielt und 544x576 von beiden nicht.
    Bei der Auflösung 480x576 encode ich das Material mit DVD2SVCD 1.2.3 build1 und CCE 2.5 zur DVD um. Bei einem Film mit einer Größe von vorher ca. 2-2,5 GB erhalte ich dann hinterher 4,5 GB und habe kaum erkennbare Qualitätsverluste. Bei der Auflösung 544x576 ist das Ergebnis aber um ca. 1/4 vertikal gestaucht, als wenn einfach nur die fehlenden 176 Punkte gleichmäßig verteilt rechts und links als schwarze Balken angefügt werden. Alternativ habe ich es noch mit TMPGEnc und DaViDeo Videostudio probiert. Beide erzeugen mir bei dem oft schon grenzwertigen Material zu starke Qualitätsverluste. ReAuthorist kann den Film nur verkleinern und DVD-Rebuilder habe ich irgentwie nicht zum laufen gekriegt.

    Gibt es da vielleicht eine Lösung für DVD2SVCD? So weit ich weiß kann man ja den Ablauf zwischen einzelnen Schritten unterbrechen lassen, um die Eingabefiles für den nächsten Schritt zu bearbeiten.

    Gruß Könne!

  • tach auch !
    480*576 ist SVCD Auflösung, als SVCD gerannt sollte es (fast) jder DVDPlayer abspielen.
    Diese DVB Auflösungen 544*576 spielt kkaum ein Player, das muß neu encodet und auch resized werden,.

    Gruss BergH

  • Hi!

    Mit DVD2SVCD erstelle ich DVD's. Deshalb encode ich auch mit der Zielgröße 4,5GB (genau genommen sind es ja nur ca.4,36GB). 704/720x576 encode ich deshalb nicht neu.

    seeigel:
    Das mit der Avisynt.ini werde ich probieren.
    Wie ist das mit

    Zitat

    solltest du keinen schwarzen Rand wünschen das Letterbox entfernen

    gemeint?
    Das Ausgangsmaterial ist ausschließlich 4zu3. Da sind zwar auch öfters schwarze Balken dabei aber die gehören ja mit zum Bild.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, bedeutet doch Letterbox, dass aus einem amorphen 4zu3-Bild (16zu9 genannt), ein nicht amorphes 4zu3-Bild errechnet wird, in dem als "Platzhalter" für den frei gewordenen Raum oben und unten zwei schwarze Balken hinzugefügt werden. Somit kann ein 16zu9-Bild ohne Inhaltsverluste auf einem 4zu3-Fernseher geschaut werden. Oder sehe ich das falsch?

  • Bei letterbox wird IMMER der angegebene Bereich geschwärzt .
    Die Bildrgösse wird dabei aber nicht verändert .
    Vergleichbar mit einem Bild bei dem du mit einem Stift außen zb 1cm verdeckst.
    Auszug aus der Avisynth doc

    ich verwende Letterbox weil ich die Ausgangsbildgrösse nicht kenne und deshalb beim Croppen und AddBorders vermutlich Probleme bekommen würde.

  • Hi seeigel!

    Es hat etwas länger gedauert, aber ich war in der letzten Zeit beruflich ziemlich eingespannt.

    Das mit der Änderung in der Avisynt.ini hat funktioniert. Soweit ich das verstanden habe, hätten eigentlich die vorhandenen Einträge auch funktionieren müssen - haben sie aber nicht.
    Das mit dem "Letterbox" habe ich auf jeden Fall verstanden. Es hat ja nicht direkt mit der eigentlichen Bedeutung des Wortes zu tun, wenn man es im Zusammenhang mit 4zu3 und 16zu9 benutzt. Bei zwei Filmen kann ich es auch gut anwenden. Einmal habe ich Bildstörungen am äußeren rechten Rand. Am Röhrenfernseher sieht man den Bereich zwar sowieso nicht, aber auf dem LCD habe ich den Bereich dann lieber schwarz abgedeckt. Beim Zweiten befindet sich das Senderlogo im schwarzen Bereich und kann somit verschwinden.

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