x264: Zones für credits bei 2pass encoding mit ... sinnig?

  • Hat mal jemand getestet ob es bei x264 noch sinnig ist überhaupt Zones für credits zu definieren, wenn:

    1. 2pass Encoding
    2. Adaptive quantization
    3. PsyRDO verwendet
    verwendet wird und qpstep auf 16 steht?

    Erhöht x264 automatisch den Quantizer stark genug oder ist es immer noch wie unter Xvid nötig den Quantizer per Hand zu steigern?
    Hat da mal jemand ein paar echte Tests gemacht? (analog für Bitratensenkung)
    (Mir geht es nicht um theoretisches Geblubber, dass es einen theoretischen Fall gibt bei dem es sinnig wäre, sonderen darum ob es in der Praxis wirklich sinnig ist.)

    Cu Selur

    Ps.: Als credits geht es mir hier vor allem um typischen weißen Text auf schwarzem Untergrung.

  • Hat mal jemand getestet ob es bei x264 noch sinnig ist überhaupt Zones für credits zu definieren, wenn:

    1. 2pass Encoding
    2. Adaptive quantization
    3. PsyRDO verwendet
    verwendet wird und qpstep auf 16 steht?

    Erhöht x264 automatisch den Quantizer stark genug oder ist es immer noch wie unter Xvid nötig den Quantizer per Hand zu steigern?
    Hat da mal jemand ein paar echte Tests gemacht? (analog für Bitratensenkung)
    (Mir geht es nicht um theoretisches Geblubber, dass es einen theoretischen Fall gibt bei dem es sinnig wäre, sonderen darum ob es in der Praxis wirklich sinnig ist.)

    Cu Selur

    Ps.: Als credits geht es mir hier vor allem um typischen weißen Text auf schwarzem Untergrung.


    Ich werds die Nacht über mal testen ;)

  • Hm, nach dem Test komm ich zu dem Schluss, dass es immer noch sinnvoll ist den Credits Quantizer selbst zu definieren.

    Ich stell den meistens für HD-Input (720p) auf 35, was bei weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund für Transparenz ausreicht. x264 ohne Zoneneinstellungen gibt da deutlich mehr.


    http://img3.imagebanana.com/img/awlxeuy/Ohne1.png
    http://img3.imagebanana.com/img/s3txd9x7/Ohne.png
    http://img3.imagebanana.com/img/ajoytxwc/Zonen351.png
    http://img3.imagebanana.com/img/qt6wffsf/Zonen35.png

  • Das war klar, die Frage ist macht es wirklich etwas in der Größe aus?
    Gerade bei großen schwarzen Flächen mit weißer Schrift (ohne Rauschnen) dürfte der Größenunterschied zwischen den einzelnen Quantizern nicht groß sein, da einfach wenig Informationen da sind und Quantizer ja immer nur eine Grenze festlegen wie viele feine Informationen erhalten werden können, wenn sie denn existieren. :)

  • Das war klar, die Frage ist macht es wirklich etwas in der Größe aus?
    Gerade bei großen schwarzen Flächen mit weißer Schrift (ohne Rauschnen) dürfte der Größenunterschied zwischen den einzelnen Quantizern nicht groß sein, da einfach wenig Informationen da sind und Quantizer ja immer nur eine Grenze festlegen wie viele feine Informationen erhalten werden können, wenn sie denn existieren. :)


    Aso :D
    Ich denke, diese Datei sagt mehr als 1000 Worte.

    http://uploaded.to/?id=k7z1ek


    Allerdings: Wenn x264 2-pass macht, stehen ja mit dem festen Quantizer dann mehr Bitrate für das restliche Material zur Verfügung. Rafft x264 das? Anscheinend schon, weil die Gesamtdateigrößen unterscheiden sich nicht soo sehr. Evtl. ist das auch mit ein Grund für den Qualitätsnachteil unter sx264? Wobei das auch nicht zuuu viel ausmachen dürfte bei einer Enddateigröße von 3100MB.

    Gruß
    Bumsfalara

  • Zitat

    Evtl. ist das auch mit ein Grund für den Qualitätsnachteil unter sx264?


    Vermute eher, das lag am mixed-refs, sollte jetz eigentlich nicht mehr sein. ;)
    Ansonsten im Testerthread bitte die MeGui und die von sx264 verwendeten Setting posten. (+sx264 ist bei interlactem Material im Nachteil)

    Zitat

    Wenn x264 2-pass macht, stehen ja mit dem festen Quantizer dann mehr Bitrate für das restliche Material zur Verfügung. Rafft x264 das?


    Sollte es.

    Zitat

    Ich denke, diese Datei sagt mehr als 1000 Worte.


    Ohne eine Erklärung hilft sagen die Files recht wenig aus, außer dass man bei dem Material viel Datenrate einsparen kann.
    Da man leider die x264-Einstellungen weder mit avinaptic noch mit mediainfo aus den Files direkt auslesen kann wären ein paar erklärende Worte schon nett.

    Cu Selur


  • Es sind genau die selben Files wie aus dem anderem Thread.

  • "aus dem anderem Thread." -> dem "Suche Tester"-Thread?

    Momentan sieht es für mich so aus, also ob Du einmal die Credits des Originals und einmal die Credits mit einem festen Quantizer encoded gepsotet hast. Falls dies so ist sagt es leider wirklich nicht mehr aus, als das sich credits gut komprimieren lassen,w as wir ja schon vorher wussten.

    Wie ein Test meiner Ansicht nach aussehen müsste.
    1. Als Quelle einen Teil eines Filmes nehmen mit ein paar Minuten Film + Credits
    2. diesen Ausschnitt 2mal encoden
    - einmal mit 2pass und einer festen, relativ niedirgen Bitrate z.B. 3000kBit/s (bei 1080p Material)
    - einmal mit 2pass und einer festen, relativ niedirgen Bitrate z.B. 3000kBit/s (bei 1080p Material) und einer Zone mit festem Quantizer aber dem Anfang der Zone
    3. mit mkvmerge den Output der beiden Encodes jeweils möglichst so splitten das man nur die credits in je einem File hat und dann die größe und Qualität der Credits vergleichen

    zu 1.: der Clip muss auch einen Teil normales Filmmaterial haben und nicht nur die Credits damit das 2pass Verfahren auch einen Anreiz hat die Bitrate zu verschieben.

    Cu Selur

  • "aus dem anderem Thread." -> dem "Suche Tester"-Thread?

    Momentan sieht es für mich so aus, also ob Du einmal die Credits des Originals und einmal die Credits mit einem festen Quantizer encoded gepsotet hast. Falls dies so ist sagt es leider wirklich nicht mehr aus, als das sich credits gut komprimieren lassen,w as wir ja schon vorher wussten.

    Wie ein Test meiner Ansicht nach aussehen müsste.
    1. Als Quelle einen Teil eines Filmes nehmen mit ein paar Minuten Film + Credits
    2. diesen Ausschnitt 2mal encoden
    - einmal mit 2pass und einer festen, relativ niedirgen Bitrate z.B. 3000kBit/s (bei 1080p Material)
    - einmal mit 2pass und einer festen, relativ niedirgen Bitrate z.B. 3000kBit/s (bei 1080p Material) und einer Zone mit festem Quantizer aber dem Anfang der Zone
    3. mit mkvmerge den Output der beiden Encodes jeweils möglichst so splitten das man nur die credits in je einem File hat und dann die größe und Qualität der Credits vergleichen

    zu 1.: der Clip muss auch einen Teil normales Filmmaterial haben und nicht nur die Credits damit das 2pass Verfahren auch einen Anreiz hat die Bitrate zu verschieben.

    Cu Selur


    Sorry Selur, hab ich missverständlich ausgedrückt, bin ein bissl durchn Wind wegen der Uni heut.

    Also: Die Einstellungen kannst du aus dem anderen Thread übernehmen, aber ich stell se nochmal hier rein. Input ist progressives 1280x528 Material bei einer Bitrate von etwa 8mbit. Bei dem Meguiencode (kleinere Datei) wurde ein 2-pass des kompletten Films gemacht mit einem festen Quantizer für die Credits.

    Beim sx264 Encode (größere Datei) ebenfalls ein 2-pass des kompletten Films, allerdings diesmal ohne festen Quantizer für die Credits. Aus beiden Resultaten hab ich dann jeweils die Credits mit mkvmerkge rausgeschnitten und hochgeladen.

    Ich denke, Unklarheiten sollten hiermit weitgehend bereinigt sein :)


    -> Weitere Tests sind ein bissl schwierig, weil so ein Encode halt schonmal an die 11 Stunden dauert. Allerdings erhält man doch dann mit dem kompletten Film eigentlich die aussagekräfigsten Ergebnisse, oder nicht? Ansonsten muss da nochmal jemand anderes ran, weil mein Rechner ist jetzt seit gut 40 Stunden auf Dauervollast ;)

  • Okay, die Unterschied in den Settings liegt natürlich darin, dass das mixed-refs bei sx264 damals nicht klappte, aber das dürfte nicht soviel ausmachen. -> lohnt isch also trotzdem. Eigentlich merkwürdig, denn da dürften ja nicht so viele Details sein.

    Danke für den Vergleich!

    Cu Selur

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