MeGUI, XviD, richtige Vorgehensweise?

  • Hi Leutz,

    bin neu hier, hab aber schon Stunden..Tage..Wochen hier und im englischen Doom9 Forum gelesen und gesucht und jede Menge Threads und Guides gelesen.

    Allerdings werfen sich mir dennoch ein paar spezifische Fragen auf über die korrekte Vorgehensweise bei einem Encoding. Mein allgemeines Ziel ist es DVD-Material mit, sagen wir, optisch fast original-qualität, auf die kleinstmögliche Größe mit XviD runterzukomprimieren. Ich arbeite mit MeGUI und habe schon ein paar andere Filme mit x264 komprimiert, da sind die MeGUI-Guides auch recht detailiert und ausführlich und die aktuellen Presets auch recht selbsterklärend.

    Aber nun zu den Vorgehens-Fragen:

    1. Meine übliche Vorgehensweise, da ich maximale Wiedergabe-Qualität haben möchte, ist ein anamorphes-encoding mit black-bar-cropping. In vielen Fällen relativ simpel, da das Material kein Cinemascope ist sondern nur oben und unten jeweils 2 Pixel breite Balken haben. Wegen der Auflösung führe ich kein Resize durch. Lande also bei 720x572 Pixel. Passt das so oder schmeckt das dem encoder (x264 und XviD) nicht weil nicht-mod16? Laut Brother-Jones Wissensguide sollten die 4 Pixel keinen messbaren Einfluss haben.

    2. Ich benutze nicht den MeGUI-Schalter "Clever Anamorphic Encoding" sondern geb dem Encoder den "--sar 16:11" Schalter für die AR mit. Klug oder lieber die AR über den MeGUI-Schalter für AviSynth benutzen? Klappt das auch mit XviD?

    3. Die x264-Presets sind ja schon sehr gut und eigentlich muss man nurnoch die gewünschte Bitrate eintragen. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich so mein oben genanntes Ziel gut erreiche mit einem 2-pass-encoding. 1-pass CQ hab ich noch nicht probiert, weil ich nicht weiß wie groß die Datei dann wird. Dateigröße spielt zwar eine untergeordnete Rolle, aber 3 Gig oder so sollte es natürlich trotzdem nicht werden. Die XviD-Presets machen mir da Kopfzerbrechen. Ich kenne die alten, mit MeGUI gelieferten Profile, die einen zuvor durchzulaufenden Comp. Test erforderten. Die aktuellen Profile sind aber ganz andere und ich finde nirgends eine detailierte Benutzungsbeschreibung. Wie benutze ich diese Presets für XviD in MeGUI am besten um mein Ziel zu erreichen?

    Ist ein langer Thread geworden, danke fürs Lesen und die Hilfe :)

  • Öh ja, die Fragen haben sich mittlerweile alle selbst erledigt. Nummer eins hat sich ja selber beantwortet, Nummer 2 auch nachdem ich gesehen habe, dass MeGUI den schalter nach einer internen Berechnung an den Encoder weitergibt. Und Nummer 3 hat sich auch erledigt, da ich nun sowieso immer für ASP und AVC nen manuellen Comp.-Check mach.

  • Entschuldige - manchmal wird ein Beitrag anscheinend auch übersehen...

    Zu 3. noch mal: Wenn dir eine Ziel-Qualität wichtig ist, und die Dateigröße am Ende nicht wirklich interessiert (solange sie im Rahmen bleibt), ist ein Modus mit konstantem Qualitätsmaß vorzuziehen, 2-pass nicht notwendig. Bei x264 wäre das "Const. Quality" mit dem CRF-Wert, für XviD gibt's da leider nur den "CQ", und die Sprünge zwischen 2, 3 und 4 als Quantisierungsfaktor sind schon recht erheblich.

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