TS stream demuxen, schneiden und wieder muxen

    hallo!

    ich bearbeite die aufnahmen meines DVB-S receivers mit dem 3-schritt
    demuxen mit ProjectX
    schneiden mit Cuttermaran
    und abschließend muxen mit ???

    die fragezeichen deuten an, wo meine frage ansetzt.
    mit welchem programm kann ich die demuxeten files *.m2v, *.mp2 und *.ac3 nach dem schneiden wieder muxen, damit sie in ein container und format kommen, das mein receiver auch lesen kann.

    dieser ist da ziemlich wählerisch.
    bisher konnte ich nur mit dem programm Avidemux 2.5.2 ein lesbares file erstellen. allerdings waren film und ton nach einsatz des tools asynchron.

    die frage ist demnach:
    mit welchem tool kann ich eine streamdatei zusammenmuxen, die dieselben eigenschaften aufweist wie die ausgabedatei von Avidemux 2.5.2 wenn die dateien *.m2v, *.mp2 und *.ac3 vorliegen?

    THX

    :welcome:

    Welcher ist es denn?

    Normalerweise kümmern sich Receiver ja nur um Daten "aus einer Antenne"; wenn deiner auch nach Dateien schaut, dann muss er ja schon etwas mehr können.

    Was als DVB-Sendung am Receiver ankommt, sind üblicherweise Transport-Streams, deshalb wäre ein Transport-Stream-Muxer (tsmuxer / tsremux ...) wohl die beste Wahl für erste Versuche. Es sei denn, du findest heraus, wie man Video und Audio in Avidemux gegeneinander verschieben kann, um Asynchronität zu korrigieren.

    Dazu wäre sicher auch wichtig zu klären, welche Formate denn überhaupt gewünscht sein könnten. Das hängt davon ab,

    a) was dein "Gerät" (Receiver-Player-Kombo) unterstützt,
    b) was in der Lage ist, die gewünschten Kombinationen von Video- und Audio-Formaten zu speichern

    Da der DVB-Receiver eine Art Transportstream empfängt, wären Transportstream-Dateien sicherlich eine sinnvolle Lösung. Und "Transport-Stream-Muxer" gibt es einige (siehe auch die aktuelle c't 3/2010)

    Zitat von c.monty

    die erfahrung zeigt allerdings, dass fehlerfrei die videos abgespielt werden, die mit AviDemux erstellt wurden.

    Avidemux kann aber eine ganze Menge unterschiedlicher Videoformate erzeugen... ein Analyse-Report der erzeugten Datei mit MediaInfo sollte hinreichend genau dokumentieren, welche Eigenschaften diejenigen Dateien haben, die funktionieren.

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