WebM = (VP8/Theora + Vorbis + Matroska) erste Erfahrungen,... ?

  • Zitat

    New Features

    This release introduces substantial new VP8 encoder features that are especially useful for real-time use cases such as live streaming and videoconferencing.

    Temporal scalability produces a video stream that can be decimated to different frame rates, with independent rate targeting for each substream.
    Multi-frame postprocessing can make visual quality more consistent in the presence of frames that are of substantially different quality than the surrounding frames, as in the temporal scalability case and in some forced keyframe scenarios.
    Multiple-resolution encoding enables simultaneous encoding of the same content at different resolutions, resulting in much faster encoding than processing them separately.


    -> hat die Featuers mal jemand angetestet? Multi-frame postprocessing hört sich an sich ja nett an,.. (erinnert an die lookahead buffer bei x264)

    Hybrid hier im Board, Homepage (http://www.selur.de), Forum

    Wünsche allen ein paar fröhliche Weihnachtstage!

    2 Mal editiert, zuletzt von LigH (1. Februar 2012 um 16:54) aus folgendem Grund: Anti-censorship (I-Frame)

  • Ja, wann denn? Ist doch gerade erst veröffentlicht worden. Und wenn die Bitstreams zu VP8-v0.9x-Decodern inkompatibel sind, braucht man dafür doch erst wieder v1.0-kompatible Decoder...

    Außerdem lese ich da bloß was vom Postprocessing in Abhängigkeit von der Encoding-Qualität für die Fälle von stärkeren Schwankungen der Quantisierung. Also bloß "adaptives Deblocken" oder so.

  • Ich hab's aber auch erst heute im doom9-Forum gelesen.

    Und ich habe im Moment kein übermäßiges Interesse, speziell dafür eine Nachtschicht einzulegen.

    Meiner Meinung nach dürfte sich ja nichts grundlegend daran geändert haben, dass der Encoder immer noch kaum das Niveau von x264 im Baseline-Profil erreicht. Selbst wenn der Decoder die Mängel nun besser kaschiert. Und der eigentliche Zweck für die Neuerungen scheint klar das Low-Bandwidth-Webvideo zu sein, da es bei den Neuerungen anscheinend verstärkt um die Skalierbarkeit durch Variable Framerate (durch leicht dropbare Frames) und Variable Resolution geht.

  • Ach so, dann geht es also nur um die Programmierschnittstellen.

    Der Unterschied zwischen API (Application Programming Interface) und ABI (Application Binary Interface) ist mir nicht so ganz offensichtlich. Es geht wohl darum, dass Entwickler ein paar Teile für den Zugriff auf binär vorliegende Bibliotheken neu compilieren müssen.

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