Für dieses Vorhaben könnte ich eventuell etwas Hilfe im Weiterdenken gebrauchen; ich bin mir aber noch nicht mal sicher, ob sich das lohnt...
Es wurde ein 720p-HD-Video mit einer kleinen Action-Kamera aufgezeichnet, die allerdings die Framerate wohl der Frame-Bytegröße anpassen muss, jedenfalls liegt die laut MediaInfo-Bericht maximal bei NTSC-Rate, häufig aber auch darunter.
Mit DirectShowSource habe ich eine CFR-Variante mit PAL-Rate erstellt. Die wird sicherlich den gewissen Nachteil haben, dass ab und zu mal Frames übersprungen werden, die Bewegung also nie flüssig ist.
Setzt man nun solches Material einer Funktion vor, die eine 4x-Zeitlupe berechnen soll, werden solche Ungleichmäßigkeiten stark bemerkbar. Beim einfachen ConvertFPS().AssumeFPS() durch "merkwürdiges Ruckeln"; bei MFlowFPS().AssumeFPS() noch schlimmer durch erhebliche Artefakte. Die wollte ich schon mit einem Extra-Schritt MFlowBlur() aufweichen, aber das klappte im Ergebnis auch nicht wirklich "besser".
Ich hab sogar eine Variante mit zweistufiger Frameratenänderung versucht, inklusive nachfolgender Bewegungsunschärfe. Das Ergebnis kitzelt ein wenig den Brechreiz, fürchte ich...
Meine Befürchtung wäre nun: VFR ist für bewegungskompensierte Funktionen schlicht keine geeignete Basis. Aber vielleicht hat jemand einen ganz anderen Ansatz?