LwLibavVideoSource: failed to get the video track

  • ich möchte eine HDTV TS , Tatort 720p , laden da kommt aber leider folgendes:
    failed to get the video track

    in der lwlbav_source_cpp ist folgendes:
    /* Get the desired video track. */
    if( lwlibav_get_desired_video_track( lwh.file_path, &vdh, lwh.threads ) < 0 )
    env->ThrowError( "LWLibavVideoSource: failed to get the video track." );

    Wie kann ich ohne fehler die TS laden ?

    failed to get the video track

  • Da solltest du erst mal die TS-Datei mit anderen Programmen analysieren, ob die einen Video-Track finden: MediaInfo, DGIndexNV, TsSniper, TS-Doctor, MKVmergeGUI ...

    Wenn nach deren Analyse wirklich einer drin ist, dann wird wohl die Struktur des TS-Kontainers so unglücklich sein, dass der L-SMASH Indexer am Anfang noch keinen findet. Das kann darauf hindeuten, dass du den Stream vor der Verarbeitung nicht ordentlich präpariert hast, wie bei DVB immer wieder empfohlen wird. Also beispielsweise am Anfang eine offene GOP abschneiden, falls die Aufzeichnung mitten in einer Video-GOP begonnen hatte.

    Es kann aber auch sein, dass dein Aufruf von LWLibavVideoSource falsch ist und du dort eine Videostream-Nummer haben möchtest, die da gar nicht drin ist. Der Parameter stream_index kann verschiedene Werte mit besonderer Bedeutung haben, z.B. bedeutet -1 = "der Videostream mit der höchsten Auflösung"; Werte ab 0 und höher bezeichnen genau einen bestimmten Stream (0 = der erste, 1 = der zweite), der muss dann aber auch drin sein. Wenn du die Aufzeichnung nicht vorgeschnitten hast, wäre es denkbar, dass der Videostream gleich am Anfang die Auflösung wechselt, weil noch ein wenig Werbung oder Vorspann davor war.

    Auf gute Zusammenarbeit:

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    Einmal editiert, zuletzt von LigH (28. Juni 2014 um 09:52)

  • Ich erhalte mit LWlibavVideosource von einer TS-Datei aus TS-Doctor nach der Kodierung (x265) eine Datei von 290 mb. Verwende ich bei gleichen Einstellungen DirectShowSource, entstehen nur 230 mb. Eigentlich nicht logisch!?

    Einmal editiert, zuletzt von hdst (9. Juli 2014 um 23:12) aus folgendem Grund: Codec: x265 anstatt x264

  • Unmöglich ist das nicht. Wenn beispielsweise in der DirectShow-Filterkette nach dem Decodieren noch ein (wahrscheinlich qualitativ schlechtes Fieldblend-) Deinterlacing stattfindet, vielleicht noch unabhängig vom tatsächlichen Bildinhalt, nur wegen der Auflösung und evtl. dem Encode-Modus, dann wird das Ergebnis vertikal weichgezeichnet sein und sich dadurch leichter komprimieren lassen. L-SMASH Works wird das nicht tun, sondern nur ein direcktes Decodier-Ergebnis liefern. schon allein das exakte Ergebnis wird schärfere Details enthalten als das Ergebnis nach einem Fieldblend, und wenn tatsächlich Combing enthalten ist, dann wird die Komprimierbarkeit im Progressiv-Modus erst recht wesentlich schlechter sein.

    Aber alles nur Theorie. Versuch das mal zu überprüfen, wo genau die Unterschiede liegen...

  • Achte auch auf die Frameraten bzw. schau Dir mal eine Zeitlupe Bild für Bild an. Manchmal werden Frames doppelt ausgegeben.

    Arbeitet CRF bei x265 analog zu x264 frameratenabhängig?

  • In diesem Fall handelt es sich um eine Kurzdoku von Tagesschau24HD, die mit x265 crf 19 kodiert wurde. Ein weiteres Filmchen ergab nun im Vergleich nur wenige mb Unterschied. Vermutlich wird das wohl auch die Regel sein.

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