• AC3 Speedup mit SOX ein paar Fragen.

    Also ich experimentiere gerade mit einen Speedup mix Sox in Staxrip einzubinden.

    Nun überlege ich, ob ich das DRC Film mit einbinden soll.

    So sieht der Aufruf aktuell aus. Infos habe ich hier im Forum zusammengesucht.

    C:\ffmpeg -threads 8 -v -10 -y -i "%input%" -ac %channels% -acodec pcm_s16le -f s16le - | C:\Hybrid\sox --ignore-length -S -t raw -e signed-integer -b 16 -c%channels% -r48000 - -t wav - speed 1.04271 | C:\aften -v 2 -readtoeof 1 -b 448 - "%output%"

    Was meint ihr macht es Sinn immer DRC Film anzuwenden?

    Oder lieber ohne?
    Am besten wäre es natürlich wenn es so weiter gegeben wird wie es im Original Gesetz ist.

    Ach ja. Keine Diskussionen über den Sinn bitte. Ich will nicht über den Sinn Diskutieren sondern über die Sache mir dem DRC.

    Ach ja Source können DTS oder AC3 sein. Je nach fall.

  • Schwierige Frage, ohne das tatsächlich auch selber auszuprobieren, am besten mit einem A/V-Receiver, der das Ergebnis jeweils per Bitstreaming erhält und in Hardware decodiert. Theoretisch sollte es besser sein, bei der Konvertierung möglichst wenig den Klang zu beeinflussen. Praktisch aber dürfte das v.a. davon abhängen, inwiefern Aften als AC3-Encoder auch wieder vergleichbare Dynamik-Metadaten generiert, wie sie schon im Original enthalten waren, die aus einem Studio-Encoder stammen, der wahrscheinlich ein aufwändigeres Klangmodell hat als Aften. Man muss dann wohl mit einer Änderung der Dynamik wegen der erneuten Encodierung mit einem anderen Encoder rechnen.

    Also allgemeine Vermutung: Bei AC3 als Zielformat besser keine Dynamikbeeinflussung anwenden. Das soll der Decoder erst am Ende beim Abspielen tun.

    Was mich eher besorgt, ist deine Beschränkung auf 16 bit Integer als Zwischen-Sampleformat. Hier wäre das gute alte BeSweet deutlich überlegen, weil es Zwischenberechnungen im Fließkommaformat verarbeitet: höhere Auflösung (bis 24 bit), lautstärkeunabhängige Auflösung (Mantisse hat immer 24 bit, Exponent entspricht "Lautstärkestufe"), sicher vor Clipping (Samplewerte als Fließkommazahlen werden "normalisiert" behandelt und können auch jenseits -1,0..+1,0 liegen, Integer-Zahlen haben ihren begrenzten Wertebereich). Man müsste nur dafür sorgen, dass BeSweet auch Aften als AC3-Encoder benutzt, der mitgelieferte ac3enc ist noch schlechter.

    Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte sein, dass ffmpeg selbst mittlerweile einen besseren AC3-Encoder als Aften hat? Oder erinnere ich mich da falsch?

    Das herkömmliche DVD-Video-kompatible (Core) dts-Format ist übrigens ein Integer-Format. Es sollte nur in der Lage sein, 6-Kanal-Ton mit 16 bit auf Bitraten wie Stereo zu speichern. AC3 hat hier die besseren Dynamikwerte, allerdings auch stärkere psychoakustische Reduktion. Falls du Core-AC3 aus einem HD-Stream hast (bis 640 kbps, statt nur max. 448 kbps von DVD), würde ich den einer Core-dts-Spur jederzeit vorziehen.

    Auf gute Zusammenarbeit:

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    Einmal editiert, zuletzt von LigH (30. September 2015 um 19:25)

  • Ich bin da natürlich nicht so der Profi. Die Angaben habe ich hier aus dem Forum.

    Selur hat einiges in den Thread gesagt. Daher habe ich die Command Optionen übernommen nur etwas an Staxrip angepasst.

    Formate habe ich DTS und AC3. Hatte vorher lange eac3to benutzt aber das hat ja bei der anpassung von 23.976 zu 25 die Tonhöhung Anhebung. Sox macht das bei meinen Test bis jetzt sehr gut.

    DRC wende ich am meinem Media Player Patriot Box Office (Realtek Chipsatz) an. Also den Nachmodus.

    Bin bei der Anwendung von DRC also etwas ratlos. Wobei man das ja Aften oder Sox überlassen kann. Was ich so gelesen habe. Gerade DTS hat mir schon zu viel Dynamik. Wobei ich sage muss. Nutze auch keinen 5.1 Reciever sondern Stereo downmix vom PBO Player.

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