Avidemux; Video+Ton zusammengeführt, nur Klack audio.

Auch wenn die Szene, in der du schneidest, vielleicht leise klingt, gibt es dort trotzdem eine Art schwankende Welle, die ausgerechnet am Schnittpunkt vielleicht gerade nicht durch einen Nullpunkt geht, sondern ein Maximum oder Minimum hat (bei Mehrkanalton reicht da schon aus, dass nur einer der Kanäle dort nicht völlig stumm ist). Ich weiß nicht, ob man beim Schneiden in Avidemux eine kurze Kreuzblende (Crossfade) von wenigen Millisekunden einrechnen kann, um den Übergang zwischen den beiden Abschnitten zu glätten; wenn nicht, musst du den Ton-Schnitt wohl einem besseren Programm überlassen. Konkrete Vorschläge habe ich aber leider nicht. Ton schneiden bei Filmen ist ohnehin heikel, gerade bei Mehrkanalton ändern sich da ziemlich wahrscheinlich die Phasenlage und die Abmischung von Surround-Effekten. Leider versuchen sich gerade die noch nicht ganz so erfahrenen Videoamateure mit Vorliebe an diesem "Minenfeld", das Profis nur mit Spezialgerät betreten würden.