• Hallo!

    Habe verspätet vor einigen Wochen mal den neuen DivX-Codec (5.1.1) installiert und war von Beginn an begeistert.

    Die Frames per Second (fps) bei den verschiedenen Multi-Pass-Verfahren rasten durchschnittlich ungefähr bei 50 fps herum. Das verkürzte die ganze Rechenzeit usw. gewaltig.

    Seit kurzem aber "streiken" die FPS und tuckern nur mehr bei durchschnittlichen 17 fps herum. Kann mir nicht vorstellen an was das liegen könnte. Habe eigentlich nichts grundlegendes (im Prinzip eigentlich gar nichts) verändert.

    Habe bei den DivX Codec Properties alles mögliche versucht umzustellen und unter der Registerkarte "Video" auch die Advanced-Options in allen möglichen Varianten getestet.

    Aber egal was ich ausprobiere oder auch lasse, ich bekomme die FPS nicht mehr über 20. Was kann ich da tun - hängt dieser Wert evtl. von der Auflösung der verschiedenen zu bearbeitenden Streams ab?

  • Ja eben, eigentlich nichts. Wirklich nichts.

    Sobald irgendwas zufriedenstellend funktioniert, veränder ich nichts mehr und führe auch alles immer wieder gleich aus - sozusagen als "Ritual". Damit sich ja auch ja nichts ändert.

    Nur leidert hat das alles nichts gebracht - und ohne etwas zu ändern sind die FPS nun im Keller.

  • Die Verarbeitungsgeshwindigkeit hängt natürlich ganz enorm von den Blddimensionen ab, da ja viel mehr Pixelblöcke bearbeitet werden müssen.

    Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Universum sofort verschwinden und etwas noch Unerklärlicheres und Bizarres an seine Stelle treten wird, sobald jemand herausfindet, wofür es gut ist und warum es existiert.

    Es gibt eine andere Theorie, die besagt, dass das bereits geschehen ist.

  • Ja stimmt!

    Hab das gerade ausführlich getestet. Je größer desto langsamer wird Vdub auch. Naja, irgendwie auch logisch.

    Was mir aber bei diesem Versuch noch aufgefallen ist, dass der Interlace um ein mehrfaches schlimmer anzusehen wird, je kleiner man die Auflösung einstellt. Also die "Schwarz-Zeilen" werden verhältnismäßig viel größer, je kleiner man die Auflösung einstellt. Auch nach einem Deinterlace-Vorgang bleiben "Narben" die einfach stark stören. Sonst erkennt man nach dem Deinterlacen eigentlich nichts mehr - sauberes Bild usw. - nur selten und nur mit geübten Augen findet man noch kleine Hinweise.

    Fiel mir eigentlich erst jetzt so richtig auf. Früher hab ich auch mit niedrigeren Auflösungen gecaptured. Kann das auch an der Software liegen?

  • Capturen muss man unbedingt mit exakt der Zeilenanzahl, die gesendet wird - oder mit exakt der Hälfte. In Deutschland ist PAL üblich: Das bedeutet, unbedingt 576 oder 288 Zeilen auswählen. Bei jeder anderen Auflösung wird das Bild wegen der Interlaced-Struktur unrettbar zerstört.

  • Mh... interessanter Ansatz - werd's gleich mal ausprobieren! Danke!

    Edit: Naja, hab jetzt mal sehr vieles ausprobiert. Meine Ergebnisse: die fps hängen nach meinen Erfahrungen wirklich nur von der Auflösung des zu capturenden Streams ab. Aber den Tip von xx (Zeilenanzahl entweder 576 oder 288 einstellen) kann ich leider nicht weiter empfehlen. Die Interlaced-Streifen werden größer bzw. breiter und höher und bei jeglichen Deinterlace-Vorgängen nicht restlos beseitigt.

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