GK4DVB - sowas wie RazorXvid ?

  • Hallo Welt !
    hier die Frage bzw. Anregung was ich suche:
    (Man muss vielleicht erst doofe Fragen stellen um herauszufinden was man sucht. ;)

    Der Gordian Knot ist doch eher leicht zu bedienen, für ein solches Programm der Profiliga.

    Was ich nun suche sind die Möglichkeiten von GK angepasst an DVB-Materialien!
    (*.mpg-Dateien und auch *.mpv- mit *.mp2-Dateien)
    Um gleich von Cuttermaran in die mp4-Pipe zu gehen.
    Hier mal ein dickes Lob an Tobias Arnold für dieses fixe Programm!

    Dabei sehe ich folgendes vorgehen für mich als logisch:

    0: Über Interlaced mach ich mir gerade wenig Gedanken und gebe diese Verarbeitung an Xivd weiter.
    (Bei DVB war bis jetzt das Material immer interlaced)

    1a: Ich bestimme die Zielbreite in Pixel (meist 512 oder 640)
    1b: Ich bestimme die Zielhöhe in Pixel
    *oder alternative*
    1c: das Verhältnis von Höche/Breite (4:3 ..)
    (ggf. auch Umgekehrt-herum, damit die Zeilen in einem festen Verhältnis stehen 576 => 384)

    2a: Nun bestimme ich einen Qualitäts-faktor (Der durch persönliche Experimente bekannt ist)
    (die GK-Angabe Bits/Pixel*Frame gefällt mir hier sehr!!!)

    3a: Ich Wähle ein Schema zur Tonbearbeitung (wobei ich hier nach Tests auf -abr 112 gekommen bin.)


    Nachtrag1: Gegebenfalls überdenke ich die Schritte in Betracht auf die Endgröße und machst nach mal.
    (Nach einiger Zeit entwickelt man ein Gefühl für die entstehende Größe.
    Und mit DVD-Rohling bei 80 Cent sind doch 50MB mehr oder weniger unerheblich!)
    Nachtrag2: Manchmal nutze ich die Möglichkeiten Oben und Untern die Schwarzen Balken weg zu nehmen. (Das währe dann Punkt 1d. )
    Traum1: Falls es doch mal z.B. 711MB werden würden, wäre die Möglichkeit ein paar MB wegzunehmen toll (und das zum Beispiel auch nur im Abspann, siehe Frage mp4-Shrinker)

    Zielplattform sind die jetzigen DivX-Hardeware-Player (also eine Annäherung an die DivX-Standarts) siehe Nachrichten / Weihnachtsgeschäft !!
    Wobei ich lieber mit Xvid arbeite. Für maximale Qualität oder AC3 nutze ich auch mal das DVD-Format (80 Cent!)


    Das ganze Vorgehen erinnert vielleicht an EasyLame bzw. RazorLame,
    die Entscheidungen sind auf ein Minimum reduziert:
    1a,1b (oder 1c) 2 und 3, wobei das Ganze in ein paar Settings einzupacken ist!

    Und -wie schon erwähnt- die exakte Größe nebensachlich ist:
    Nach einer gewissen Zeit bekomme man dafür sowieso ein Gefühl!
    Und ich habe noch nie eine mp3 NOCHMAL gerechnet um statt 112 Liedern 120 auf eine CD zu packen; (Oder was für ein Transport-Medium ich habe.)
    Für mich statt immer die 'akzeptable' Qualität im Vordergrund!

    *Das *Ganz* dürfte ohne Einschränkung doch auch im One-Pass-Verfahren möglich sein !?*
    (weniger CPU-Zeit!)
    1a, 1b oder 1c (2 und 3 Voreingestellt) und Go ! ....


    Nun die Frage:
    - Geht es in diese Richtung ?
    bzw.
    - Gibt?s grobe Fehler in meinen Überlegungen?
    und
    - Wie komme ich diesem Ziel heute schon am schnellsten Nahe?


    Mit Dr.DivX kann man Einiges machen; z.B. die jobs.list löschen, dann die Angaben zur Dateigröße aus den *.dij ?Files rausnehmen und schon habe ich universelle Settings (durch die Hintertür)
    In EKG habe ich mich noch nicht eingearbeitet.

    Auch AutoGK ist toll! Doch nur für DVD?s (und hier ohne Zweite Tonspur! Warum eigentlich?)
    Doch leider kann ich hier nicht die Bildgröße mitbestimmen und mit der Target quality zu experimentieren ist schwer wenn gleich nur auf DVD gegangen wird.

    DVX läuft bei mir gerade nicht und ist ja auch eine DVD-Geschichte.

    Anregungen erwünscht: Da ich gerade eine lahme Kiste (850Mhz) habe und meist kleine Mitschnitte von 5, 20 oder 45 Minuten!
    (Filme sind ja ganz gut auch Kauf-DVD aufgehoben! ;)

    Ein süßes Leben ! (Heute doch sicher mit Eisdiele !!! ;)

  • Grundsätzlich liegst du richtig: Der Vergleich mit RazorLame ist natürlich nicht ganz passend, aber ansonsten: 1c, 3, 2 (mit Hilfe von 1a/b) - kommt schon etwa hin: Das Seitenverhältnis wird zuerst eingestellt; dann legt man die Tonspuren fest (die kann man vorher konvertieren, oder mittendrin - aber gerade bei MP3-ABR wäre 'vorher' sinnvoll, dann wählt man die Datei und rechnet mit deren Dateigröße genauer als mit einer Bitrate); mit dem CompCheck kann man die Komprimierbarkeit abschätzen, über die Wahl der CD-Kapazität+Anzahl und Ausgabe-Bildfläche regelt man die Qualität.

    Auf der doom9-Webseite in den Guides gibt es viele Anleitungen zu GordianKnot; die sind leider alle etwas älter, haben aber grundsätzlich immer noch Grundlageninformationen zu bieten, die übertragen auch bei heutigen Versionen noch gelten (v.a. XviD wurde damals noch nicht unterstützt).

  • Zitat von LigH

    Auf der doom9-Webseite in den Guides gibt es viele Anleitungen zu GordianKnot; die sind leider alle etwas älter, haben aber grundsätzlich immer noch Grundlageninformationen zu bieten, die übertragen auch bei heutigen Versionen noch gelten (v.a. XviD wurde damals noch nicht unterstützt).

    Klar komme ich mit GK zu einem Ergebniss; sogar zu einem sehr Guten !!
    da liegt nicht das Problem...
    Doch bis jetzt wird immer auf DVD und 700MB (oder 1400 ...) geschielt

    Doch spätestens mit DVB-T ist doch "*.mpg => MPEG4" voll im kommen ?


    deshalb 1a,1b oder 1c und GO! Oder?

    (1-Pass => Schneller => Stromsparen => China muß nicht so oft abschalten
    :D :ja: ;)

  • AutoGK kann doch jetzt auch DVB-Streams... drei Clicks dürften knapp werden... aber mit fünf müsste man hinkommen ;) Und auch dass nur eine Tonspur mit AutoGK geht halte ich für ein Gerücht... Drück mal STRG-F10 und lies, wenn du gerade dabei bist, mal die mitgelieferte Readme...

    Gruß, fileman.

  • Hallo,

    bei DVD => AVI werden die Dateien mit dem DVDDecr. auf die FP gerippt, die .VOB-Dateien dann in DVD2AVI/DGIndex eingelesen.

    bei DVB => AVI werden die TS,PVA oder MPG-Dateien mit ProjectX repariert und demuxt und mit MPEG2Schnitt geschnitten, dann die MPV-Dateien in DVD2AVI/DGIndex eingelesen.

    Sonst sehe ich zwischen DVD und DVB bei GKnot keinen Unterschied, außer, daß ich den denoiser lieber eine Stufe "höher" stelle.

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • Die stürmische Zeit der Xvid-Codierung scheint vorbei!?
    Doch leider sind für mich noch ein paar Fragen und Probleme offen an denen ich noch arbeite: (Und dankbar für Anregungen bin!)

    Wenn ich zu Mpeg4 greife will ich komprimieren und nehme dafür einwenig Qualitätseinbussen in Kauf. Doch möchte ich Diese Einbussen gut im Griff haben! Deshalb habe ich mich von der Größe (bzw. Bitrate) bzw. Bandbreite gelöst und habe über die Qualitätseinstellungen erste Erfolge erlebt.

    Mein Favorit z.Z. ist Quantzierer "4", einmal wird das File 40% Größer als ich schätzte und einmal 50% kleiner als ich dachte, doch die Qualität ist (noch) akzeptabel. Dabei musste ich um die Qualität zu erreichen nicht mehrmals rechnen! Somit kann ich damit am schnellsten mein Ziel erreichen!

    Wo ich mir noch nicht sicher bin möchte ich nochmal kurz darstellen:

    - Ein Antwort warum n-pass die bessere Qualität liefern soll habe ich nicht gefunden! - Wenn ich nicht nach der Größe gehe!!!

    - Informationen wonach diese Files möglicherweise dann nicht-mehr für Stand-alone-Player geeignet sind haben sich (bis jetzt) nicht bestätigt!

    - Leider ist One-Pass gegen Singel-Pass in meinen jetzigen Versuchen nicht deutlich schneller! (Außer vielleicht bei Dr.Divx; doch da kann ich ja nicht Xvid arbeiten ;D )

    - Leider ist in AutoGK die Angabe Qualität (0-100%) für mich nicht sehr Aussagekräftig, denn es gibt einige Programme und Viele unterschiedliche Angaben für Qualität in Prozent!

    - Ich habe bei AutoGK wenig Einblick was Intern z.B. Der Codec macht! Gibt es hier Hintertürchen, bzw. Regel ? Qualität 60 = Quantiz um die 4 ? ...

    Ich habe GK, AutoGK und DVX (und auch Dr.Divx) getestet, doch zu fundierten Aussagen, bezüglich Geschwindigkeit usw. reicht's noch nicht!

    - Kann mir jemand Hinweise geben, wo ich ganz und gar auf dem Holzweg bin?
    - Eilige können mir auch mit einem Link weiterhelfen!

    (Ich werde demnächst die englischen Board absuchen.)

    ! Doch sollte Sie/Er sich zumindest darauf einstellen können, das ich nicht primär 700MB, 1,4 oder gar 2GB füllen will und auch nicht die Maximale Qualität will ! Dafür kaufe ich dann DVD's!
    Und wenn ich mal einen Beamer kaufe gibt's vielleicht schon HD-DVD-Materiall :ja:

  • n-pass ist dann besser, wenn man unbedingt eine bestimmte Größe erreichen will: Nur dann hat der Codec die Chance, innerhalb der Grenzen der Zielgröße - und durch die Spieldauer entsprechend mit der Nebenbedingung einer durchschnittlichen Bitrate - Quantisierungsfaktoren Bild für Bild (oder noch feiner) so festzulegen, dass optimale Qualität bei gleichzeitig begrenzter Bitrate möglich wird.

    Wenn jedoch kein Interesse besteht, eine bestimmte Größe zu erreichen, dann ist 1-pass mit konstanter sehr hoher Qualität (oder konstantem kleinem Quantisierer, QF=2) besser, weil die Qualität dann nirgends wegen nicht perfekter Abschätzungen doch mal zu schlecht werden kann - und beim Capturen (auch wenn man das nicht unbedingt mit MPEG# tun sollte) kann man sowieso nur einen Durchgang machen...
    __

    Warum sollen n-pass-Ergebnisse nicht für SAPs geeignet sein? Wer behauptet das?

    Es gibt Chipsätze, die XviD-GMC mit 3 Warppoints nicht verstehen, oder XviD-B-VOPs mit mehr als 1 aufeinanderfolgenden B-Frames, oder "Packed Bitstream", usw. Aber ob du ein 1-pass- oder 2-pass-Resultat abspielts, interessiert keinen SAP.
    __

    Was meinst du mit "One-Pass gegen Single-Pass"? Ist beides nicht das selbe?

    Selbstverständlich ist nur ein Durchlauf schneller als zwei Durchläufe nacheinander.
    __

    Dass "Qualität in %" nicht viel sagt, kann ich verstehen; exakt berechnen oder durch Stichproben abschätzen kann man jedoch das Verhältnis der Dateigrößen zwischen einem Durchlauf mit festem QF=2 (das tut auch ein "2-pass, 1st-pass" bei XviD) und einer Konvertierung mit anderen Einstellungen.

    Mir wäre die Qualität bei festem QF=4 für I- und P-Frames wahrscheinlich zu schlecht - Geschmackssache, klar; bei 2-pass-Encodierung hätte man die Chance, dass da, wo es viele Details gibt, ein kleinerer QF verwendet wird, um diese Szenen genaue darstellen zu können, während bei anderen Szenen mit weniger Details und Bewegung auch mal ein größerer QF verwendet wird, wenn es nicht auffällt.
    __

    Egal welches Programm du zum Konvertieren verwendest: Das Programm selber hat den geringsten Einfluss auf die Geschwindigkeit. So wie ein Aufseher den geringsten Einfluss auf die Ernte einer Plantage hat. Die eigentliche Arbeit führen durch: Der Decoder (bei GK/AutoGK/DVX das AviSynth-Plugin, welches MPEG2-Video decodiert, z.B. MPEG2Dec3; bei Dr.DivX wohl das Programm selbst), eventuell Filter für Bildqualität (AviSynth-Plugins oder -Kernfunktionen; hat Dr.DivX so was überhaupt?), und der MPEG4-Codec (DivX/XviD) entsprechend seinen Optionen.
    __

    Zusammengefasst: Wenn es dir um schnelle gute Qualität geht und die Endgröße nebensächlich ist, dann verwende 1-pass-Codierung mit fester Qualität (oder festem Quantisierer) -- es sollte aber dennoch nicht schaden, dir Gedanken darüber zu machen, welche Optionen der Codecs sonst noch die Qualität vorteilhaft beeinflussen können (siehe z.B. "Wissenswertes rund um XviD" von Selur). QF=4 halte ich bei Standard-Matrizen für zu grob, aber jeder muss selbst wissen, womit er zufrieden ist; ich habe gelesen, dass gerade Beamer Artefakte deutlicher zeigen als Fernseher.

  • Zitat von LigH


    Warum sollen n-pass-Ergebnisse nicht für SAPs geeignet sein? Wer behauptet das?
    (...)
    Was meinst du mit "One-Pass gegen Single-Pass"? Ist beides nicht das selbe?
    (...)
    ich habe gelesen, dass gerade Beamer Artefakte deutlicher zeigen als Fernseher.

    Danke Deine Antwort hat mir weitergeholfen / bestätigt !
    1. Klar mit One-Pass und Single-Pass ist das gleiche gemeint ! (Mein Fehler)
    Ich habe Unterschiede bei den Programmen gespürt; deshalb nachgefragt; doch zu einer fundierten Aussage durch Vergleichstest fehlt mir der Nerv; bzw. Leider weis ich nicht was für Einstellungen AutoGK nimmt ? Eigentlich schade!

    2. SAP geht mit meinen Ergebnissen GUT ! ... Wollte nur Gerüchte nachgehen bevor ich TBytes gerechnet habe ;)

    3. Bei einem Beamer würde ich klar warnen ! Meine Ergebnisse sind auf einem
    4:3-TV teilweise schwer vom Original zu unterscheiden, auch bei 100Hz ...
    bei 16:9 und dem oft damit verbunden Zoom sieht das schon wieder anders aus !

    Also ich kann nur sagen: Nimm's mit der Größe nicht so ernst, sonder achte auf Qualität beim Film-Codieren! ;)

  • Da hat's jemand verstanden... ;D

    Soweit ich weiß, benutzen alle ernst zu nehmenden Tools, die optimale Qualität bei eingeschränkter Endgröße erreichen wollen, 2-pass- (oder bei DivX 5 ab 5.0.3 noch einen mehr) Encodierung, weil mit den derzeitigen Codecs nur damit sichergestellt werden kann, dass die Qualität über die gesamte Größe gut verteilt wird.

    Was speziell AutoGK tut oder nicht, müsste jemand klären, der es verwendet; bei GordianKnot 0.28.x kann man jedenfalls den Codec völlig frei einstellen und die Optionen speichern - es hindert dich also niemand, für den Speicherplatz, der für "2-pass, 1st-pass" gedacht war, den Codec auf "1-pass" zu stellen, und in der Jobliste nur einen "1st-pass"-Job zu erzeugen. Nun gut - Audio multiplexen müsste dann noch folgen...

    Bei MPEG2-Encodern gibt es CQ-Tester, die das ganze in "1,1" statt 2..4 Durchläufen schaffen wollen; mit Anwendung des CompChecks (in etwa das gleiche wie die "0,1" Probeläufe von CQ-Testern) wäre so was vielleicht auch bei MPEG4 denkbar, aber wenn ich sehe, wie manche schon wegen "5 MB daneben" auf die Barrikaden gehen, wird sich das kaum durchsetzen.

  • Hej Vielen Dank! ;)

    Zitat von LigH

    Da hat's jemand verstanden... ;D

    (...) aber wenn ich sehe, wie manche schon wegen "5 MB daneben" auf die Barrikaden gehen, wird sich das kaum durchsetzen.

    Ich arbeit gerade meist mit DVX - weils so schon flutscht ;)
    Obwohl ich z.B. mit der zweiten Tonspure schon Probleme hatte ...

    ... Doch noch ist nicht's perfekt!

    AutoGK würde das Ein oder Ander Optionsfenster Gut oder auch Hinweise was intern geschiet: z.B. mit Xvid-Einstellungen, Interlaced-abArbeitung, 'bits per Frame' ist doch auch was Schönes!
    (Wenn das jemand Betreffender liest!)
    Dann wüsten die DAU's immer noch nicht wirklich mehr ... aber die Welt Festerlt doch so gern ;)

    5MB - haben die den keine Briefmarke, das passt doch da schon drauf!? :ani_lol:
    ob 708MB oder 704MB da sehe ich's noch ein!, doch hab ich schon von 2TB und mehr gehört ...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!