Welches Backup Tool ist das Bessere?

Hallo Hippoth!

Letztendlich ist deine Frage doch nicht SOO einfach zu beantworten. Es kommt nämlich auch darauf an, WIE LANG (was die *.vob-Dateien angeht!) der eigentliche Hauptfilm ist. Wenn z.B. der Film mit ca. 6 Gb (oder mehr) daherkommt, würde ich, für meinen Teil, eindeutig IC7 favorisieren, wobei natürlich zu beachten ist, dass das Teil nach Abzug der nicht benötigten Audio-Spuren noch so lang ist. IC7 "schraubt" da nämlich ´ne ganze Zeit daran herum, was im Endeffekt aber ´ne tolle Quali bringt.

Geht´s UNTER 6 Gb (nach Abzug der Sprach-Streams!) würde ich DVD2One nehmen, diesen auf NUR FILM stellen, und tuckern lassen. Bei der Qualität würdest du kaum einen Unterschied zu IC7 erkennen. DVD-Shrink sollte sich ähnlich verhalten wie DVD2One.

Natürlich wirst du feststellen, dass viele Filme, wenn du erst die von dir benötigten Tonspuren ausgewählt hast, garnicht mehr "geschrumpft" werden brauchen, weil sie dann tatsächlich als 1:1-Kopie erstellt werden könnten. Hierfür ist wieder eindeutig DVD2One mein Favorit, weil er bei sowas "sauschnell" ist, (obwohl er, wenn er denn "schrumpfen" soll, ganz bestimmt nicht der langsamste ist!), da er, wenn er die Audio-Spuren rausschmeissen kann, die du nicht brauchst, und der Film dann "passt", das Ganze in ca. 10 Minuten erledigt hat und du den Film brennen kannst. Quali-Verlust gibt´s ja bei sowas nicht. :cool:

Gutes Gelingen! Rudi Ratlos

IC7
DVD2One

Salve zusammen!

Ich habe mir wieder mal die neuesten Versionen der "wichtigsten" Kopierer vorgenommen und diesmal eine aktuelle Serien-DVD durchlaufen lassen, und als kleinen Vergleich mal ein paar Screenshots bereitgestellt; Und wie schon seit ein paar Wochen muss ich wieder feststellen, dass DVD Shrink derzeit ALLE kommerziellen Konkurrenztools vorführt, vor allem natürlich was die Qualität betrifft. Details unter http://dvd.t3.to , sagt mir was ihr davon haltet und zögert nicht mir eure Screenshots von euren Vergleichen zu schicken!
YSNBNIWVYPLS@spammotel.com

denn letztlich wird wohl bisher kein Produkt bei allen DVDs gleichermaßen in der Weise funktionieren, wie man es gerade möchte!
Bestes Beispiel, was mir da gerade aus aktuellem Anlass einfällt, ist Der letzte Bond also Stirb an einem anderen Tag. Die DVD enthält nur Film plus Menu und ist beinahe 8GB gross. Trotz einer DTS und zwei Audiokommentar-Spuren ist der eigentliche Film noch sehr gross, da er teilweise einen zweiten Blickwinkel beinhaltet, der an manchen Stellen im Film Erläuterungen gibt, wenn im Menu aktiviert. (Nette Idee einen Film so "aufzublähen". Im Extremfall könnte das auch noch als Kopierschutz dienen)
Also mein Anspruch sind normalerweise, eine deutsche und englische Tonspur plus Untertitel und auch das Menu (weil's schön aussieht). Leider sind dann z.B. mit IC nicht mehr als 65%. Und das konnte ich auf meinem 76er Fernseher schon ganz gut wahrnehmen.
Also nach Alternativen geschaut:

1.) komplette DVD mit DVDFab auf 2Discs aufteilen:
+ mit richtigem PGC alle Untertitel (auch die für den sogenannten MI6 Datenstrom)
- schlechte Ausnutzung der beiden Discs
- startet Englisch

2a.) DVDSchrink2.3 kompletter Film:
+ MI6-Daten bleiben erhalten
- auch nur 65% Bildqualität maximal möglich
- Markierung des angewählten Menupunktes fehlt
- die besonderen Untertitel sind nur zusammen mit der MI6-Option anwählbar und nicht separat

2b.) DVDShrink2.3 nur Film:
+ je nach Blickwinkel 80-85% erreichbar, gute Qualität
+ UT frei anwählbar
- UT werden von ursprünglichen Spuren verschoben bei Auswahl
-- entweder kein oder fester anderer Blickwinkel

Alles nicht so richtig befriedigend in meinen Augen.
Daher hab ich:

mit DVDFab den Film extrahiert und diesen dann durch IC gejagt.
+ rund 75% Quali bleiben dann
+ alle Ton und UT-Spuren frei anwählbar
+ MI6-Daten bleiben als anwählbarer Blickwinkel erhalten

Dieser lange Diskurs sollte eigentlich nur zeigen, dass es den allgemeingültigen Königsweg nicht unbedingt gibt. Es kommt genau wie schon beim Kompressionsgrad auf das Ausgangsmaterial an.

Schöne Grüsse... Dietmar

Zitat

Dieser lange Diskurs sollte eigentlich nur zeigen, dass es den allgemeingültigen Königsweg nicht unbedingt gibt.

Es kommt genau wie schon beim Kompressionsgrad auf das Ausgangsmaterial an.

Hi Inliner, diese beiden Sätze kann man eigentlich jedem empfehlen, der nach "dem besten Tool" fragt.

Die einfache "CloneCD-artige" DVD-Kopie gibt es nicht. Denn geklont wird nicht, man muss mit Einbußen leben oder eben aufteilen, was auch nicht "rundum sorglos" vonstatten geht.

Aber mittlerweile braucht man nur ein (im Idelfall) bis höchstens 2 oder 3 Tools, um eine DVD halbwegs gut kopieren zu können. Und die Bedienung ist ja kinderleicht. Ist DVDFab soviel besser als DVDToolbox? Habe es noch nicht selbst ausprobiert, soll ja die Toolbox ablösen (die ich mit Erfolg einsetzte - schicke DVD-Wechsel Screens gibt es da).