• hier jetzt mal ein echtes problem,
    wofür ich auch irgendwie keine Lösung gefunden habe.

    und zwar, wenn ich ein file (dv-avi),
    welches zuvor mittels digicam von einer dvd gecaptured wurde(analog)
    um dann digital(Firewire) in den rechner zu wandern, dort zu bearbeiten, und es dann
    wieder auf die digicam mittels firewire spielen will,
    dann erscheint die meldung "copy inhibit".
    und der kopiervorgang wird gestoppt.
    (der "analoge umweg" über digicam deswegen, weil dann das video gleich die richtige auflösung besitzt)

    fleissiges suchen brachte mich zum ergebnis
    dass die ursache dieser meldung im sog.
    "CGMS = Copy Generation Managment System"
    liegt.
    Das fand ich via google:
    <i>
    Das nutzt nix. Das ist nicht Macrovision.
    Im Analogsignal ist CGMS = Copy Generation Managment System enthalten. Alle digitalen Geräte des Multimediabereiches der letzten Jahre haben eine Erkennung eingebaut und reagieren darauf. Das betrifft etwa Camcorder oder DV-Videorekorder usw.
    Das Signal ist etwa auch auf DVD, die bislang NUR analog ausgegeben werden können (Video natürlich). Das CGMS-Signal kann gar nicht vorhanden sein, regelmässig über den ganzen Film vorhanden sein oder per Zufallsgenerator verstreut sein.
    </i>

    gibt es da irgendeine Lösung
    um diesen "schutz" im nachhinen aus der datei zu entfernen?

    und/oder muss ich beim grabben von DVD etwas beachten?
    Allerdings:
    wenn ich das video digital von dvd grappe und dann nach dv-avi konvertiere, dann (so habe ich gelesen, leider keinen link mehr dazu)
    würde dasselbe passieren, weil der schutz ja beim grabben nicht verloren gehen würde.

    meine cam ist eine sony digital8,
    genaues modell im moment nicht bekannt.

    Danke fürr eure hilfe
    gruss Hans

  • Wenn ich deinen Beitrag richtig verstanden habe, dann brauchst du dir um das AVI gar keine Sorgen zu machen: Auf DVD ist der Macrovision-Schutz gerade mal ein einzelnes Byte in der IFO-Datei. Denn der DVD-Player selbst erzeugt die Störsignale. In den VOB-Dateien, in denen sich das digitale Video befindet, ist jedoch gar nichts dergleichen enthalten. Und beim Konvertieren des Videos in AVI werden nur die VOBs benutzt, für den macrovision-Hinweis in den IFOs interessiert sich kein Konvertierungs-Programm.

    Das Grabben des analogen Video-Ausgangs eines DVD-Players wäre jedoch von den Macrovision-Störungen betroffen. Deshalb wäre unbedingt das digitale Konvertieren einer DVD zu empfehlen!

  • Hi LigH,

    danke für die schnelle antwort!

    habe mein Posting auch nochmal gelesen,
    ich hätte es bestimmt auch einfacher Formulieren können. :)

    Also digital gabben + konvertieren nach dv-video ist angesagt.
    ich werds mal testen.

    gruss
    :cheers:
    hans

  • Fast:

    • "Grabben" ist das Aufzeichnen von Videosignalen, das wäre hier nicht zu empfehlen.
    • "Rippen" ist das Auslesen von Daten aus den DVD-Sektoren, das wäre hier eher geeignet.

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