Hallo,
ich poste mal unter Abspielprobleme, da das Audioforum ja "Audio Encoding" heißt.
Als universellen Videodecoder nehme ich schon länger ffdshow. Nun habe ich überlegt, ob ich ffdshow nicht auch als universellen Audiodecoder nehmen sollte. Die Zahl der unterstützten Codec's ist ja, wie bei Video auch, enorm.
Meine selbstcodierten Filme haben das vorbis-Format. Und direkt hier kommt schon der Wertmutstropfen:
low accuracy enabled, inform me if you' notice distrotions
Bedeutet dies, daß die Wiedergabequalität schlechter wäre, als mit CoreVorbis? Mein Gehör ist da etwas zu unsensibel, um Unterschiede zu hören. Also, hat jemand Erfahrungen?
OggDS zur Vorbis-Decodierung scheidet übrigens aus, da dieses bei der Wiedergabe von mkv's mit haali's Splitter nicht verwendet werden kann.
Gruß
akapuma
ffdshow als Audiodecoder
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"low accuracy" - "niedrige Genauigkeit":
Ich vermute mal, hier wurde lediglich der lizenzfreie Integer-Decoder "Tremor" implementiert. Sicher bin ich mir da aber nicht - da sollte man wohl möglichst direkt im englischen Forum fragen, wenn man's genau wissen will.
Ob man qualitative Mängel hören kann... ich denke, das dürfte wesentlich stärker von der Qualität abhängen, die man beim Encodieren gewählt hatte. Ich würde gefühlsmäßig davon ausgehen, dass sich die Ausgabe (verglichen zwischen HQ- und LQ-Vorbis-Decoder) lediglich in den 1-2 niederwertigsten Bits unterscheidet, und das wäre unmerklich. (Aber wie gesagt, nur Spekulation.)
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Zitat von LigH
Ich vermute mal, hier wurde lediglich der lizenzfreie Integer-Decoder "Tremor" implementiert.
Hallo LigH,
mit "Tremor" hast Du recht! Aber:
- ich dachte, vorbis wäre lizenzfrei
- Vorbis ist integer, eine gewöhnliche Soundkarte hat auch nur einen 16bit-integer-D/A-Wandler, was könnte da ein anderer Decoder besser?
Gruß
akapuma -
Der Integer-Decoder "Tremor" wird mit einer BSD-ähnlichen freien Lizenz angeboten.
http://www.xiph.org/ogg/vorbis/
Bei den restlichen Ogg-Vorbis-Bibliotheken ist es zwar so, dass sie offen und patentfrei sind; aber die Lizenzmodelle dürften z.B. verlangen, dass bestimmte Einzelheiten unmissverständlich dokumentiert werden müssen, oder (entsprechend der LGPL) nur in Projekten verwendet werden dürfen, die gewinnfrei oder gar ebenfalls open-source sind (weiß ich jetzt nicht so genau).
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Das muss daran liegen, dass zur Zeit diskutiert wird, warum eigentlich überhaubt die LQ-Variante verwendet wird...
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