Suse Linux 10 wird zum Community-Projekt

  • 03.08.2005
    Suse Linux wird zum Community-Projekt

    Zitat

    Novell plant, das bislang kommerzielle Produkt Suse Linux Professional zukünftig als offenes Community-Projekt weiterzuführen, heißt es in US-Berichten. Mit diesem Schritt wolle man externe Entwickler einbinden und die Anwenderbasis verbreitern, wird beispielsweise Greg Mancusi-Ungaro, Marketing-Direktor für Linux und Open Source bei Novell, zitiert.

    Zitat

    Angeblich will Novell bereits in der nächsten Woche eine erste Beta-Version des kommenden Suse Linux (das "Professional" soll in der Community-Version entfallen) veröffentlichen, im Frühjahr 2006 soll es fertig sein -- die Domains opensuse.org, opensuse.net, opensuse.com und opensuse.de sind bereits reserviert, allerdings noch nicht mit Inhalten befüllt. Die dort entstehende Version dürfte zur Grundlage der kommenden Version 10 des Suse Linux Enterprise Server werden.

    ganzer Artikel : http://www.heise.de/newsticker/meldung/62400

    Suse Linux 10.0 Beta ab nächster Woche zum Download
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/62435

  • Was meinen die denn mit "offenenes Community-Projekt"? Ich dachte SuSE sei schon dem Grunde nach kostenlos, man bezahlt nur für die Handbücher, den Support und ein paar komerzielle SuSE-eigene Programme für Linux?

    Erschreckend:
    Über 60 Millionen Deutsche können nicht richtig Ostdeutsch.
    Schreib dich nicht ab - lerne Ostdeutsch.

  • DerEineRing
    Mit kostenlos oder nicht,hat das erstmal nichts zu tun.
    Es geht um die Entwicklung,bzw Weiterentwicklung.
    Wie der Name "Community-Projekt" schon sagt,entwickelt die Community jetzt.
    Aktulle Beispiele : Red Hat - das Community-Projekt heißt Fedora Core.

  • SuSE (oder Novell) tritt als Betreiber der Programme auf und die Community darf bestimmte Funktionen programmieren oder Bugs beseitigen, nach dem Basar-Modell?

    Erschreckend:
    Über 60 Millionen Deutsche können nicht richtig Ostdeutsch.
    Schreib dich nicht ab - lerne Ostdeutsch.

  • Zitat

    tritt als Betreiber der Programme auf


    Wie meinst du das ?
    Die "Programme" sind in erster Linie eine Ansammlung von Open-Source.
    Suse hat nichts anderes , als eine Distribution daraus gemacht und den neuen Gegenheiten angepasst und gepflegt.
    Jetzt übernimmt diese Aufgabe die Community.In wie weit das gut oder schlecht ist,kann ich nicht beurteilen,das wird die Zukunft zeigen.
    Gute Chancen gebe ich dem Projekt auf jeden Fall.
    So weit ich weiß,wird Novell auch weiterhin erstmal mit Rat und Tat zur Seite stehen.
    Es gibt außer Red Hat - Fedora Core auch kein Vergleichswerk.
    Es müßte hier mal einer schreiben der beides kennt,ob sich das Community Projekt Fedora genüber Red Hat verbessert oder verschlechtert hat.

  • hey!

    zu fedora: fedora core 2 hat sich auf jeden fall verschlecht, weil es verdammt viele bugs hatte. core 1,3 und jetzt core 4 sind gewohnt stabil - hier sehe ich keine verschlechterung.
    auf jeden fall gibt es relativ viele releases (sind jetzt schon bei core 4) was ich persönlich sehr gut finde.

    nachdem das community projekt von redhat bis auf core 2 sehr gut geworden ist (setzen mittlerweile auch einige firmen ein) denke ich, dass auch das community project von suse sehr gute chancen hat.


    mfg
    scrat

    Matroska Guide - Encoden mit GordianKnot, VirtualDubMod im x264/Xvid Format *Update: 25.09.2005*

  • Suse Linux 10.0 Beta1 (Prag) zum Download verfügbar [Update]

    Zitat

    Wie vergangene Woche angekündigt, stellt Novell seit dem heutigen Dienstag die erste Beta von Suse Linux 10.0 unter dem Codenamen Prag im Rahmen seines openSuse-Projektes zur Verfügung.

    Zitat

    Interessierte können die ausdrücklich als Entwickler-Release bezeichnete neue Version in Form von vier CD-Images für die x86- und die x86_64-Architektur über mehrere FTP-Mirrors oder via Bit-Torrent herunterladen. Vorher empfiehlt sich ein Blick auf die lästigen Bugs : So installiert die Beta1 nicht mit SATA-CD-ROM-Laufwerken und weist Probleme beim USB- und PCMCIA-Hotplugging auf.

    ganzer Artikel : http://www.heise.de/newsticker/meldung/62603

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