Canopus ADVC 300 und VirtualDub

  • Zitat von Goldwingfahrer

    SP2 deshalb,willst Du später mal den Schärfefilter von Didée in Avisynth anwenden,setzt dies MasKTools 2 voraus,Dieses wiederum benötigt NetFramework 2.


    1000 und eine Nacht, Grimms Märchen, ...

    Die MaskTools v2 brauchen kein dotNET2, kein dotNET, kein SP2, und (wahrscheinlich) auch kein SP1. Windows XP, Service Pack 1, keinerlei dotNET installiert: Die Frisur hält.

    Das einzige Muss ist Avisynth >= v2.56. Die MT2 funktionieren nicht mit Avisynth-Versionen <= v2.55.

  • Zitat

    Die MaskTools v2 brauchen kein dotNET2, kein dotNET, kein SP2, und (wahrscheinlich) auch kein SP1. Windows XP, Service Pack 1, keinerlei dotNET installiert: Die Frisur hält.

    Das einzige Muss ist Avisynth >= v2.56. Die MT2 funktionieren nicht mit Avisynth-Versionen <= v2.55.

    Huch
    Da habe ich aufs mal zuviel eingetrichtert.
    Habs unter XP SP1 nicht hingekriegt,weiss jetzt aber,dass da noch mehr im Argen lag.
    Asche auf mein Haupt.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • starobserver

    Bevor ich Dich in die unheimlichen Tiefen der Registry entführe, sind noch ein paar Punkte zu erledigen (nach denen Du gefragt hast)::)

    1) Backup:

    Win hat ein integriertes Backup-Programm, das ein komplettes Abbild (Image) aller relevanten Systemdateien auf einem beliebigen Datenträger ablegen kann.
    Wenn also beim Experimentieren etwas schief läuft, kann man Win damit in den Zustand zurück versetzen, den es zum Zeitpunkt der Backup-Erstellung hatte. (Achtung: Die Datei wird mehrere 100 MByte groß)

    Richte auf der Festplatte ein Verzeichnis ein, gib dem einen Namen "Deines Vertrauens" ... z.B. > BACKUP < ... Starte das Backupprogramm über:

    > Start - Programme - Zubehör - Systemprogramme - Sicherung <

    Oben links, unter der Icon-Zeile, stehen 4 Menüpunkte:

    > Willkommen - Sichern - Wiederherstellen - Aufträge planen >

    Klicke auf > Sichern <. Im linken Fenster findest Du an vorletzter Stelle ein Unterverzeichnis > Systemstatus <, gehe mit der Maus in seine Nähe und es erscheint ein "Häkchen". Aktiviere damit > Systemstatus <.

    Ganz unten links findest Du das Fenster > Sicherungsmedium oder Dateiname <

    Aktiviere > Durchsuchen < und suche das zuvor neuangelegte Verzeichnis > BACKUP <.
    Unter > Dateiname < muß jetzt noch eine Bezeichnung für das Backup-Image angegeben werden, achte darauf, daß der Namen eine fortlaufende Nummer erhält.

    Unten rechts befindet sich der Button > Sicherung starten < ... anklicken ... fertig !

    Sollte also beim Hantieren in der Registry etwas schief gehen, dann kann man versuchen, Win im "abgesicherten Modus" zu starten. Über den Menüpunkt > Wiederherstellen < wird dann der "gesicherte" Zustand wieder hergestellt; der "Trick" dabei ist, daß man in jedem Falle einen genau definierten Zustand von Win zurückerhält, d.h. alle zuvor durchgeführten Änderungen bleiben erhalten.

    2) BIOS-Einstellungen

    Ins BIOS gelangt man nur unmittelbar während des primären Bootvorgangs (primär: Die Windows Dateien werden noch nicht geladen).
    Abhängig vom verwendeten BIOS, muß eine bestimmte Taste gedrückt werden. Dies ist, auf Desktop-PCs, meist die > Entf < -Taste. Um den richtigen Zeitpunkt zum Öffnen des BIOS nicht zu versäumen, hat sich der "Specht"-Zugriff bewährt ...Sofort nach dem Start des PCs drückt man ca 2 mal pro Sekunde die > Entf <-Taste ... Nach einigen Sekunden erscheint
    dann das Menü des BIOS auf dem Bildschirm. Die Einstellungen für die Schnittstellen findet man unter > Integrated Peripherals < (Phoenix-Award) oder > Peripheral Setup < (AMI)

    Dort machst Du folgende Einstellungen:

    1) Onboard Serial Port 1 : Disabled
    2) Onboard Serial Port 2 : Disabled
    3) Onboard Parallel Port : Disabled
    4) Game Port Address : Disabled
    5) MIDI Port Address : Disabled

    Die Bezeichnungen entsprechen denjenigen des > Phoenix - Award < BIOS.
    AMI verwendet ähnliche Bezeichnungen.

    Drücke anschließend 2 mal > ESC< und das Hauptmenü erscheint. Markiere > Save & Exit Setup < und beantworte die Sicherheitsabfrage mit > Yes <, tippe aber auf > z < (!!!). Da zu diesem Zeitpunkt noch keine Länderdatei geladen ist, steht der PC auf > amerikanischer Tastaturbelegung < und da sind halt u.a. > y < und > z < miteinander vertauscht ...
    (Ich hoffe, das Rad wurde jetzt nicht schon wieder neu erfunden ...):D


    3) Stufe1, Auslagerungsdatei

    Win legt nach einer Neuinstallierung die Auslagerungsdatei "mitten im Dorf" an. Das bedeutet, daß der dafür reservierte Speicherbereich später umgeben ist von Teilen von Win und Anwenderprogrammen. Bei jedem Schreib/Lesevorgang auf die Auslagerungsdatei wird also zwischen die Programmdateien "gegriffen", das ist, vorsichtig ausgedrückt, eine "unsaubere" Methode und erinnert irgendwie an die Zeiten des "Spaghetti Codes" ...!
    Besser ist es, für die Auslagerungsdatei eine eigene Partition zu erstellen, die, für (fast) alle anderen Aktivitäten, gesperrt ist.

    Man findet oft den Vorschlag, diese Partition auf der schnellsten Platte anzulegen und das ist in der Regel die 2. Festplatte. Diese Regel gilt aber NICHT für einen Video-PC, dessen 2. Festplatte zum Capturen verwendet wird ! Jeder Zugriff auf die Auslagerungsdatei während des Capture Vorgangs unterbricht den Video-Datenstrom und die Video-Daten müssen für diese Zeit zwischengespeichert werden. Kurioserweise speichert Win nach einiger Zeit diese Daten in der Auslagerungsdatei ab, sie müssen also, noch während des laufenden Capture Vorgangs, auf der HD zusätzlich umkopiert werden. Die Folgen sind doch klar ... oder ?
    ...Irgendwann erscheint dann eine Meldung ähnlich dieser:

    Es konnten nicht alle Daten für die Datei \...\0-0+a\Huffi_xyz.avi gespeichert werden. Die Daten gingen verloren. Mögliche Ursache könnten Computerhardware oder Netzwerkverbindungen sein. Versuchen Sie, die Dateien woanders zu speichern. (Originalton W2k)

    Auch das unschöne "Nachdieseln" nach dem Kopieren großer Dateien basiert auf diesem Effekt, er läßt sich aber nicht vermeiden.

    Also führt der beste Weg, in diesem speziellen Fall, über eine Partition auf der Systemplatte.
    Die Planung der Aufteilung der Systemplatte muß u.U. schon vor der Installation von Win erfolgen. Als günstig erwiesen hat sich z.B. folgende Aufteilung (... ist nur ein Vorschlag ...):

    C:\ Betriebssystem ohne Auslagerungsdatei (max. 10 GByte, eher sogar kleiner)

    D:\ Datenverzeichnis für Texte, Graphiken usw. (10 GByte dürften hier ausreichen)

    E:\ Video/Audio-Verzeichnis A (Eine Partition, möglichst groß)

    Z:\ Auslagerungsdatei und Cache von NERO BurningROM, zusammen ca 4 GByte) (Dieses Verzeichnis kann man später unsichtbar machen)

    ---------------------------

    2. Festplatte:

    F:\ Video-Verzeichnis B. Eine einzige Partition, als logisches Laufwerk deklariert.
    Auf diese Platte wird gecaptured.

    ---------------------------
    G:\ DVD-ROM
    H:\ DVD-Brenner
    ---------------------------

    Die Auslagerungsdatei sollte eine "fixe" Größe haben und möglichst nicht mehr als das 1 bis 1,5 fache des RAM aufweisen, um Zugriffe darauf nicht zu sehr zu Verlangsamen.
    Damit stehen dem Videoschnitt-PC mit 1GByte RAM also 2,5 GByte (virtueller) Speicher zur Verfügung. Das reicht grundsätzlich aus, da Video-Dateien immer seriell verarbeitet werden und Quell- sowie Zielmedium großer Dateien nicht das RAM ist.

    Bevor ich das Rad nun schon wieder neu erfinde ... eine Frage zur Vermeidung dieses schwierigen Prozesses :zunge: : Hast Du schon mal eine Festplatte mit Win partitioniert ?


    SixdeeBee

  • Zitat von SixdeeBee

    starobserver

    > Start - Programme - Zubehör - Systemprogramme - Sicherung <


    öööhh... ich wünschte, ich könnte sagen, ich hätte diese Option...hab ich aber leider nicht! :(
    Unter Systemprogramme, hab ich nur folgende Auswahl:

    Datenträgerbereinigung
    Defragmentierung
    Geplante Tasks
    Systeminformationen
    Systemwiederherstellung
    Übertragung von Dateien und Einstellungen
    Zeichentabelle



    Seriel und parallel habe ich disabled... Einen Game Port und einen MIDI Port konnte ich allerdings auch durch ausgedehntes Suchen nicht im BIOS auftun!


    Zitat von SixdeeBee


    Bevor ich das Rad nun schon wieder neu erfinde ... eine Frage zur Vermeidung dieses schwierigen Prozesses :zunge: : Hast Du schon mal eine Festplatte mit Win partitioniert ?


    Nur mit Partion Magic. Was allerdings bisher alles gefunzt hat.
    Muss dieses exzessive Partionieren unbedingt sein? :nein:

    Die 2. Festplatte ist leider noch nicht da.

    Denkst Du dran, dass die anderen Tools (DVB-S etc.) auch noch gehen müssen?

    Was mache ich jetzt mit meinem Back-up? :(
    _Micha

  • Denkst Du dran, dass die anderen Tools (DVB-S etc.) auch noch gehen müssen?

    Warum sollen die nicht funktioniern ...?:)

    Seriel und parallel habe ich disabled... Einen Game Port und einen MIDI Port konnte ich allerdings auch durch ausgedehntes Suchen nicht im BIOS auftun

    Du hast ein AMI-Bios ..? MIDI ist da vielleicht nicht aufgeführt aber der Game Port ist mit Sicherheit vorhanden. Du must bei einigen Seiten mal mit den Cursortasten nach unten scrollen (Maus geht nicht), dann erscheint der Game Port.

    Muss dieses exzessive Partionieren unbedingt sein?

    Na ja ... das mußt Du selbst entscheiden ... bei der neuen Platte kommst Du nicht drum herum ...:D

    ---------------

    So, hier kommt jetzt eine letzte große Info zum Anfassen.:winken:
    Auch hier gilt: Die letzte Entscheidung liegt beim User ...

    1.0 Die Registry (Stufe 3)

    Die Registrierung ist eine Datenbank, sie verwaltet mit ihren Informationen die Konfiguration
    des Betriebssystems.
    Sämtliche in der Datenbank gespeicherten Informationen werden in > Schlüsseln < = > KEYS < gespeichert. Die gesamte Datenbankstruktur setzt sich nach unten in Form sogenannter
    > SUBKEYS < = > Unterschlüssel < weiter fort.

    Der Aufbau der Registry von Win2k und XP besteht aus je 5 Hauptschlüsseln (auch ROOT-Keys genannt), die jeweils bestimmte Eigenschaften verwalten.

    Der Umgang mit der Registry ist der heikelste Teil einer Windows-Optimierung, weil bereits kleine Fehler dazu führen können, daß Win nicht mehr startet und beim Hochfahren hängen bleibt. Um diese Gefahr zu minimieren, sollte immer nur eine Änderung durchgeführt werden, außerdem ist eine genaue "Buchführung" über sämtliche Änderungen sehr empfehlenswert.

    Änderungen der Registry werden mittels des > Registry-Editors < durchgeführt, man erreicht

    ihn über > Start - Ausführen <, der Eingabe von > regedit < und klicken auf > OK <.

    (Der Editor ist ein > wysiwyg < -Werkzeug => what you see is what you get)

    Es erscheint der Registrierungseditor mit seinem Menü, das zeigt alle Hauptschlüssel.
    Die Bezeichnungen beginnen alle mit > HKEY_xyz <.

    Die unter Win2k und XP verwendeten Hauptschlüssel heißen:

    HKEY_CLASSES_ROOT => HKCR

    HKEY_CURRENT_USER => HKCU

    HKEY_LOCAL_MACHINE => HKLM

    HKEY_USERS => HKU

    HKEY_CURRENT_CONFIG => HKCC

    Die fettgedruckten Akronyme sind die offiziellen Abkürzungen.

    Alle Änderungsanleitungen starten an dieser Stelle. (Ich gehe später noch darauf ein)

    1.1 HKEY_CLASSES_ROOT

    Diese Gruppe verwaltet COM und OLE-Komponenten, die für z.B. > Drag und Drop < -Operationen benötigt werden usw. .

    1.2 HKEY_CURRENT_USER

    Hier werden die Daten von Benutzern verwaltet (Benutzerprofile)

    1.3 HKEY_LOCAL_MACHINE
    Hier werden sämtliche Treiber für Hardware, Codecs, Konfigurationen von Ports etc. verwaltet

    1.4 HKEY_USERS

    Dies ist ein Zweig, der von HKEY_CURRENT_USER abgespalten wurde. Er enthält sämtliche Einstellungen, die ein USER (Benutzer) vorgenommen hat, um die Umgebung (Environment) seinem Geschmack und Erfordernissen anzupassen.

    1.5 HKEY_CURRENT_CONFIG

    Hier wird ausschließlich ein > Pointer < (= Zeiger) verwaltet. Der zeigt auf einen
    Unterschlüssel von HKEY_LOCAL_MACHINE, und zwar dorthin, wo die Konfiguration
    der Hardware verwaltet wird.

    2.0 Der Aufbau der Registry

    entspricht einer Baumstruktur. Ausgehend vom Stamm (Hauptschlüssel) gelangt man zur
    1. Ebene der Unterschlüssel, dann zur 2. Ebene usw.

    Dazu steht vor jedem Hauptschlüssel, Unterschlüssel und allen weiteren Unterschlüsseln ein plus-Zeichen (+).
    Wird mit der Maus dieses plus angeklickt, verwandelt es sich in ein minus (-), gleichzeitig
    wird die nächste Ebene geöffnet.
    Dort befinden sich weitere Unterschlüssel, zu denen jeweils wieder neue Unterebenen gehören usw.
    Um eine Ebene zu schließen, klickt man auf minus (-) und man gelangt wieder zurück zur nächst höheren Ebene ... aus dem minus wird dann wieder ein plus ... usw.

    Hier eine erste wichtige Regel beim Umgang mit der Registry:

    Nach einer Manipulation an der Registry sollten immer sämtliche Ebenen in vollständiger
    Reihenfolge rückwärts-zählend geschlossen werden.


    2.1 Der Editor und seine Anwendung

    Der Editor ist so aufgebaut, daß der Bildschirm in zwei Teile aufgeteilt ist.
    Links erscheinen die Schlüssel und rechts die Werte, die in den Schlüsseln verankert sind.
    Die Trennlinie ist mit der Maus verschiebbar. Das kann notwendig werden, wenn sehr
    viele Unterebenen eines Schlüssels existieren.


    2.2 Optimierung Nr 1: Entlastung der Auslagerungsdatei

    Alle Win-Versionen haben die Eigenschaft, Daten bereits in die Auslagerungsdatei zu verlagern, wenn noch ausreichend Platz im RAM vorhanden ist. Da die Auslagerungsdatei
    (Festplatte) wesentlich langsamer ist als RAM, führt dies zu einem gravierenden Geschwindigkeitsverlust. Folgende Änderung in der Registry beseitigt diesen Effekt:

    Achtung: Die folgende Anleitung ist für eine Rechtshändermaus geschrieben !

    Der komplette Weg zum Ort der Änderung lautet:

    HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\SessionManager\MemoryManagement.

    Dorthin gelangt man folgendermaßen:

    > regedit < starten, die Trennlinie zwischen beiden Bildschirmteilen etwa auf 2:3 verschieben.


    1.Schritt: HKLM = HKEY_LOCAL_MACHINE
    Klicke auf > plus < vor diesem Schlüssel


    2. Schritt: SYSTEM
    suche den Unterschlüssel > SYSTEM < und klicke auf sein > plus <


    3. Schritt: CurrentControlSet
    suche diesen Unterschlüssel und klicke auf sein > plus<


    4. Schritt: Control
    suche diesen Unterschlüssel und klicke auf > plus <


    5. Schritt: SessionManager
    klicke auf > plus <


    6. Schritt: MemoryManagement
    Klicke auf diesen Schlüssel (hat kein plus mehr !)

    Jetzt wird auf dem rechten Fenster der gesamte Inhalt des Schlüssels
    > MemoryManagement < angezeigt


    7. Schritt: Suche den Eintrag > DisablePagingExecutive <
    Klicke den Eintrag mit der > rechten < Maustaste an.
    Es öffnet sich ein kleines Fenster mit folgendem Inhalt:

    Ändern - Löschen - Umbenennen


    8. Schritt: Mit der > linken < Maustaste auf > Ändern < klicken.
    Es öffnet sich links ein neues Fenster. Dort unter > Wert < eine > 1 < eintragen
    und mit > OK < bestätigen.
    Auf der rechten Seite erscheint nun unter > Wert < > 0x00000001(1).
    Der bewirkt, daß Win zukünftig erst Daten in die Auslagerungsdatei verschiebt, wenn nur noch 4MByte RAM übrig sind ... !!!

    Jetzt befolge bitte die oben aufgestellte Regel:

    Klicke auf > minus < vor > SessionManager <
    dann auf > minus < vor > Control < (mit der Maus nach oben schieben)
    dann auf > minus < vor > Current ControlSet
    dann auf > minus < vor SYSTEM
    dann auf > minus < vor HKEY_LOCAL_MACHINE

    Verlasse den Editor über das (X) ganz oben rechts, ... fertig.
    Starte den Rechner neu.... Heureka, das war Deine erste Registry-Optimierung.:cheers:

    ---------------------------------------

    Wende dieses Schema der Reihe nach auf die Optimierungsvorschläge an, die Du seinerzeit,
    nicht so ganz verstanden hattest ... Jetzt wird das bestimmt anders werden.

    Starte immer ganz am Anfang mit HKEY_xyz und vergiß bitte nie das Schließen aller geöffneten Schlüssel. Und immer daran denken: Buch führen und nach jeder Änderung den PC neu starten. Ich möchte hier noch eine Regel anhängen ...:

    Man möge einen bestimmten Ort immer so verlassen, wie man ihn vorzufinden erhofft hat ...:D :D :D

    (funktioniert in der Registry immer, ansonsten ... ja - ja - ich weiß ...)

    Später, wenn Du Dich in der Registry schon ganz zu Hause fühlst, kannst Du Deine eigenen Regeln einführen ...:)


    Viel Erfolg !!!

    SixdeeBee

  • ...so so... ihr habt wohl alle XP Professional, hm?
    Gut dass es Google gibt. Ich hab nur die Home Edition, da muss man die Backup Utility nachinstallieren...

    Wenn ich das Backup dann nach Deinen Angaben ( SixdeeBee) ausführe, bekomme ich folgende Fehlermeldung:
    "Beim Erstellen der Volumenschattenkopie wurde ein Fehler ermittelt: 800423f4
    Die Sicherung wurde abgebrochen."

  • Zitat

    ...und was ist jetzt mit dem Backup??


    Für Backups kannst auch auf das Tool True Image von Acronis zugreifen.
    Version 8 [Build 937] ist günstig zu haben,da schon die Version 9 auf dem Markt ist.
    Habe hier bei allen Kisten diese Version installiert.

    Oder möchtest Du wissen,wie man die Registry sichert.?

    Zuerst sicherst mal die ganze Registry auf einer anderen Partition,hast sicher mit Part.Magic 8,die Platte mal aufgeteilt,oder.
    Später kannst,wenn den willst auch nur die bearbeiteten,geänderten Unterschlüssel abspeichern.

    Ganze reg.sichern.--->Regedit--->Datei-- dann da auf -exportieren.
    Genau benennen,sich den Speicherort auch merken z.B. [Grundeinstellung-26-04-06.reg] Die Endung "reg" wird automatisch erstellt.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Oha .. das Backup ... das hatte ich ganz vergessen... Sorry ...:ichdoof:

    Also: Bei WinXP wird das Backup-Programm nicht installiert.
    Es befindet sich auf der Original-CD im Verzeichnis

    > VALUEADD\\MSFT\\NTBACKUP <

    Die Datei heißt > NTBACKUP.MSI <

    und muß von dort installiert werden. Es erscheint dann
    unter > Sicherung < in dem Verzeichnis > Systemprogramme <
    (wie bereits beschrieben)

    Ich hoffe, daß Dein OEM-Win diese Datei enthält !


    Edit : Oh .. ich sehe gerade Du hast das Backup ja schon gefunden.

    Was den Fehler angeht: Schau mal in meinen Beitrag bez. Dienste abstellen
    under > Hinweis 10 < nach ...:)


    SixdeeBee


  • Soweit war ich dann schon. Hab wohl zu langsam meinen Reply editiert...
    also, das Teil hab ich selber gefunden, aber dann eine Fehlermeldung beim sichern bekommen. siehe meinen editierten Reply (#127)

    Hat wohl was mit SQL Datenbanken zu tun, die ich wohl auf "simple" setzen muss?

    _Micha

  • Zitat von SixdeeBee

    ... Ich glaube ... unsere Mails überschneiden sich zur Zeit etwas ...
    Schau noch mal in meine letzte Antwort rein ...

    SixdeeBee


    .. bin nicht ganz blöd... ;D
    Ich hatte den Dienst "Volumenschattenkopie" erst gar nicht abgeschaltet gehabt!
    Daran kanns nicht liegen.

    Wenn ich den Fehler google, bekomme ich das:

    Beschreibung: Sqllib-Fehler: Datenbank Datenbankname ist keine einfache Datenbank.
    Dieses Problem tritt auf, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

    • Sie erstellen Sicherungskopien von einem Volume, auf dem sich eine Microsoft SQL Server-Datenbank befindet.
    • Das Wiederherstellungsmodell der SQL Server-Datenbank ist so konfiguriert, dass es eine andere Option als Einfach verwendet.

    Ein Hotfix zur Behebung dieses Problems ist inzwischen bei Microsoft erhältlich; dieser Hotfix wurde jedoch ausschließlich zur Behebung des in diesem Artikel beschriebenen Problems entwickelt.

    Den Hotfix hab ich bisher aber nirgends gefunden... Oh Mann, so werd ich nie fertig!!!!!! :zorn:

    _Micha_frustriert

  • Hallo zusammen!
    Da ich das gleiche Vorhaben habe wie der Beitragsersteller, würde ich gerne erfragen, ob ich folgendes richtig verstanden habe.
    Vorweg: Ich erwäge das ADVC55 zu kaufen, um VHS-Bänder auf den Rechner zu überspielen. Firewireanschluss ist vorhanden. (Ansonsten: XP Pro SP2, CPU 3 GHz Prescott, 2 GB RAM, 2 baugleiche HDDs an einem Raid, Nvidia 7800 GS)

    Ist es richtig, dass ich den DV-Videodatenstrom, den das ADVC55 liefert, nicht z.B. mit VirtualDub capturen kann, aber dafür z.B. mit WinDV?
    Damit ich Capturen kann, muss der Cedocida Codec installiert sein? Ich nehme an, der wird mit einem ADVC55 mitgeliefert?
    Das Ergebnis sind avi-Dateien auf der Grundlage des Cedocida Codec?

    Um sicher zu gehen: Ich kann nicht z.B. mit avi_io und huffyuv als codec capturen? (Vielleicht aus Gewohnheit und guter Erfahrung würde ich den gern weiter benutzen können. Wobei ich den Cedocida auch dann auf jeden Fall ausprobieren würde.)

    Das Zielformat wäre eine Video-DVD, sprich mp2. Ich habe zum Authoring bisher Ulead DVD Power Tools 2 verwendet. Die kommen mit avis auf huffyuv Basis sehr gut klar. Ich war mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
    Ich würde die gerne weiter verwenden. Ich weiß nicht, ob das jemand abschätzen kann, aber vielleicht geht das ja:
    Kann ich davon ausgehen, dass ich auch die avis auf Cedocida Basis genauso weiter bearbeiten kann? Dass vor allem die Encodierung in mp2 nicht zu einer Verschlechterung führt? (Soweit ich das abschätzen kann, ist der Encoder von Ulead nicht der beste. Gegenbenenfalls würde ich vorher mit CCE oder Canopus encodieren.)

    Falls sich jemand fragt, warum ich es nicht so mache wie bisher auch: Meine GraKa ist abgeraucht und die neue hat kein VideoIn. ;)

  • SixdeeBee

    Hab mir erlaubt Deine Liste zu ergänzen.

    3) CPU L2-Cache aktivieren.

    Hat eine CPU einen L2-Speicher mit 512kB oder mehr, neigt Win dazu, davon nur 256kbyte zu verwenden. Deshalb sollte man den "richtigen Wert" immer erzwingen:

    HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\SecondLevelDataCache.

    4) Ein-/Ausgabe-Operationen optimieren.

    Der von Win verwendete I/O-Puffer ist relativ klein. Deshalb müssen beim Speichern großer Dateien viele Lese-Schreibvorgänge durchlaufen werden (Zeitverlust). Andererseits ist ein zu großer I/O-Puffer ebenfalls nicht optimal. Günstige Puffergrößen liegen zwischen 1/8 bis 1/5 der Gesamtspeichergröße (RAM).

    HKLM\System\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management.

    Dort nach > IoPageLockLimit < suchen.

    Bei 512MByte RAM den (hexadezimalen) Wert auf 0x04000000 setzen.[20000]

    Bei 1GByte RAM verdoppeln, also 0x08000000 [40000]

    Bei 1 GB Ram wird dann in der Zeile [262144] angezeigt.
    Das Blaue ist eigentlich richtig.

    Cahliban
    Mit WinDV kannst Du sicher Einlesen.

    Ulead DVD Power Tools 2 wende ich auch an,habe aber da schon als Erstes diverse Einstellungen getätigt,damit PT2 nicht den "Hauseigenen" Ulead NowCodierer sondern den Canopus Kleinteile Codierer anwendet,resp akzeptiert.
    Korrekte MPEG2 Streams werden nicht mehr neu codiert.

    Zitat

    Gegenbenenfalls würde ich vorher mit CCE oder Canopus encodieren.)

    Mit welchem Videobearbeitungsprogramm arbeitest Du den eigentlich,die meisten haben doch eine Einlesemöglichkeit an Board.?
    Da genügt in den meisten Fällen eine einfache OHCI Schnittstelle,damit Du da Deinen ADVC anschliessen kannst.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Danke für die schnelle Antwort, Goldwingfahrer!
    Zur Videobearbeitung benutze ich die Ulead Power Tools. Im wesentlichen DVD Authoring. Schnittfunktionen brauche ich kaum. Zum Einlesen hab ich bisher avi_io verwendet.
    Die Power Tools können auch einlesen, nur war mein alter Rechner zu schlapp dazu, so dass ich die dazu nie verwendet habe.
    Also wie man die Power Tools dazu bringt, den Canopus zu verwenden, würde mich brennend interessieren! ;)
    Bei der Gelegenheit: Ich hab bisher nicht so richtig kapiert, was eine OHCI Schnittstelle ist. Ich nehme an, es ist eine Softwareschnittstelle, die bestimmte Videobearbeitungsprogramme besitzen. Aber ich verstehe nicht, wozu die genau da ist und wie ich sie nutze. Und ob die Power Tools diese haben.

    Liege ich mit meinen anderen Annahmen richtig:
    ADVC55 per Firewire anschießen. Mit WinDV auf Basis von Cedocida Codec als avi aufzeichnen. Und diese avis können dann mit den Power Tools weiter bearbeitet werden? (Wobei kein nenneswerter Qualitätsunterschied zur Aufzeichnung per huffyuv besteht?)

  • HILFEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!:eek:

    Hätte ich das bloss nicht angefangen!!!
    Nachdem keiner was zu meinem Backup-Problem geschrieben hat, habe ich wie GWF empfohlen die Registry auf eine anderen Partition weggesichert.

    Schon beim 2. Schlüssel (Windows-Kernel-Auslagerung verhindern) ist alles gecrashed!!!!!!!!
    Er fährt nur mit minimaler Auflösung hoch und gibt mir ständig irgendwelche Schreibfehler:
    Windows Datenverlust beim Schreiben:
    Es konnten nicht alle Daten für C:/windows/system32/config geschrieben werden. Die Daten gingen verloren.

    Das ist nur ein Beispiel. Das steht jedesmal was anderes. Und die Fehler kommen ständig!

    Jetzt wollte ich die letzte Änderung wieder zurücksetzen. In der Registry lässt sich der Eintrag auch wieder auf Null setzen. Doch wenn ich sie zumache, bekomme wieder Schreibfehler. Genauso beim runterfahren. Und beim Hochfahren ist alles wieder wie vor der Rücksetzung! Und die gesicherte Registry lässt sich leider nicht importieren, weil er auf die andere Partition nicht zugreifen kann!!!!!
    ICH GLAUB ICH KOTZ GLEICH!!!!! :kotz:

    Was mach ich jetzt??? Bevor ich die Kiste schon wieder komplett neu aufsetze, frag ich doch lieber hier nochmal nach, ob man das anders lösen kann...

    _Micha_genervt

  • Zitat

    Also wie man die Power Tools dazu bringt, den Canopus zu verwenden, würde mich brennend interessieren

    Denke mal da muss zuerst ein Programm von Canopus auf dem Sys. installiert sein.Edius pro oder z.B.der Procoder.

    Zitat

    was eine OHCI Schnittstelle ist.


    Ein FireWire Anschluss oder auch IEEE1394 genannt,haben heute fast alle PC`s.Über diese Steckverbindung liest Du z.B.die Daten von einer DV / D8 Kamera / DV Rekorder / ADVC***,ein.

    Zitat

    _Micha_genervt


    Warum..du hast doch sicher ein Schnäppchen gemacht beim Kauf des Imageprogramms wie ich oben vorgeschlagen habe.Es muss ja nicht die neueste Version sein,die V.8 reicht aus.
    Da kannst,auch wenn das Sys nicht mehr startet,von der,hoffentlich vorher erstellten Start-CD Dein System wieder herstellen.
    Nun bleibt Dir nichts anderes übrig,als Dein System neu aufzubauen,gehe so vor wie Gunnar und SixdeeBee geschrieben haben,lass aber mal die Aenderungen in der Reg.mal zuerst aussen vor.
    Mach unbedingt immer zwischendurch "Zwischenimages"

    Verwende selber TruImage 8,nebst Ghost 8 auf den diversen BartPE-Start-CD`s.Das ist aber ein anderes Gebiet. [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/a010.gif]

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • ... Spät kommt er ... aber er kommt ...:)

    starobserver


    .. bin nicht ganz blöd... ... hat ja niemand behauptet ...:)

    Wenn Du Dir ganz sicher bist, daß Du keinen Fehler in die Registry getippt hast, dann ist das Verhalten per "Telediagnose" schlecht in den Griff zu bekommen.
    Dann solltest Du auf gar keinen Fall weitere Änderungen an der Registry vornehmen.
    Alle Änderungen der Registry sind NUR auf echten 32-Bit-System erprobt worden und da funktionieren sie auch problemlos.

    ###

    Beschreibung: Sqllib-Fehler: Datenbank Datenbankname ist keine einfache Datenbank.
    Dieses Problem tritt auf, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

    • Sie erstellen Sicherungskopien von einem Volume, auf dem sich eine Microsoft SQL Server-Datenbank befindet.
    • Das Wiederherstellungsmodell der SQL Server-Datenbank ist so konfiguriert, dass es eine andere Option als Einfach verwendet.

    Ein Hotfix zur Behebung dieses Problems ist inzwischen bei Microsoft erhältlich; dieser Hotfix wurde jedoch ausschließlich zur Behebung des in diesem Artikel beschriebenen Problems entwickelt.

    Das heißt doch wohl im Klartext: Microsoft hat das Problem selbst nicht im Griff.... oder ?:D

    ###

    Wenn der PC permanente Fehlermeldungen generiert, dann investiere die Zeit
    und setzte das System neu auf, laß sämtliche Veränderungen, die ja für Deinen PC keine akzeptablen Optimierungen zu sein scheinen, weg und installiere einen DV-Codec (Du hast ja zwei davon). Sollte dies wieder
    schiefgehen, dann deaktiviere das Netzwerk und installiere sämtliche Software und den DV-Codec auf das nun netzwerkfreie System. Wenn alles läuft, aktiviere die Netzwerkkomponenten wieder.

    Wenn es dann immer noch nicht funktioniert ... dann ist der Wurm drin ..:D


    Goldwingfahrer

    Nein, Deine Werte bez. des I/O-Puffers sind nicht richtig, weil viel zu klein ! Damit würde permanent nachgeladen werden.:mad:
    Beim Arbeiten mit großen Dateien ergibt sich ein Maximum an Performance, wenn bei 512 MByte RAM der Puffer zwischen 50 und 80 MByte groß ist.
    0X0400000hex entspricht genau 67 108 864 Byte = ca 67MByte. Für 1GByte RAM ergibt sich die doppelte Größe = 0X08000000hex = 134 217 728 Byte = ca 134 MByte
    Du must im Fenster > DWORD Wert bearbeiten < darauf achten, daß
    die Basis > Hexadezimal < aktiviert ist oder, bei aktivem "Dezimal", die gerade
    genannten "krummen" Bytes eingeben ...

    > SecondLevelDataCache < ... ja klar, war ein Fehler, ... danke !:)


    Cahliban

    Die PowerTools verwenden den "aktiven" DV-Codec des Systems.
    Wenn also ein solcher Codec installiert ist, übernehmen die PowerTools auch DV-Daten, d.h. mit ADVC 50/55,100/300/xyz kann gecaptured werden, man kann damit sogar gleich nach MPEG2 encodieren. Bei VHS-Quellen ist aber davon abzuraten, weil das Ergebnis sehr starkes > Mosquito-Noise < aufweist, d.h. die Zielqualität ist sichtbar schlechter als das Original.
    Weitere Software ist nicht erforderlich. Das gilt auch für das Captureprogramm von Uleads Media-Studio-Pro.

    Um VHS in guter Qualität auf eine DVD zu bekommen, muß man mehr Zeit einplanen:

    1) Capturen nach DV

    2) Entrauschen & Co mit AviSynth und encodieren nach MPEG2 in einem
    Schuss.

    Dazu muß der MPEG-Encoder in der Lage sein, anstatt eines DV-Files eine
    *.avs-Datei als Quelle zu akzeptieren.


    Edit: Sehe gerade, daß Cahliban mehrere Fragen hatte.. Hier noch schnell ein paar Antworten dazu:

    Ist es richtig, dass ich den DV-Videodatenstrom, den das ADVC55 liefert, nicht z.B. mit VirtualDub capturen kann, aber dafür z.B. mit WinDV?

    Die mir bekannten Versionen von VdubMod verweigern die Annahme von Videodaten mit YV12-Farbraum. Ich verwende deshalb WinDV (= Freeware).

    Damit ich Capturen kann, muss der Cedocida Codec installiert sein? Ich nehme an, der wird mit einem ADVC55 mitgeliefert?
    Das Ergebnis sind avi-Dateien auf der Grundlage des Cedocida Codec?

    Der Cedocida ist ein möglicher Codec, um DV Dateien
    verarbeiten zu können. Es gibt auch noch andere, z.B. von Panasonic (Freeware), von MainConcept (Bezahlware) ... usw.

    Er hat nichts mit Canopus zu tun. Der Codec ist ein Freeware-Programm.
    Zum Capturen von DV per FireWire wird zunächst KEIN Codec benötigt.

    Einen Codec braucht der PC, um DV a) weiterbearbeiten und b) die
    Frames auf dem Bildschirm darstellen zu können.
    Da alle Capture-Programme ein Monitorfenster haben, benötigen sie
    den Codec, um die Bilder darauf darstellen zu können.
    Die aufgenommenen Datei ist eine *.AVI-Datei, die transportiert, unabhängig vom installierten Codec, eine DV-2-Datei, deren Format (genau: Farbraum)
    heißt > YV12 <.

    Um sicher zu gehen: Ich kann nicht z.B. mit avi_io und huffyuv als codec capturen?

    Klares nein ! Das Format vom ADVC50 liegt als YV12 vor und gelangt genau so per FireWire in den PC.

    PC intern kann man, z.B. nach einer Bearbeitung des YV12-Files mit AviSynth/VirtDub, das Huffyuv Format verwenden, um eine möglichst verlustfreie Übergabe, z.B an ein Schnittprogramm (z.B. Premiere) oder einen Encoder (MPEG-2, MPEG-4 usw.) zu gewährleisten.

    Um es nochmals zu verdeutlichen:

    Der ADVC50 liefert das YV12-Format über FireWire in den PC. Im PC
    wird dieses Format OHNE Änderung, also ohne Umkodierung, auf der Festplatte
    gespeichert. (1 Stunde Video = ca 13 Gbyte Daten)

    UleadPowerTools kann das Format YV12 unter Verwendung eines DV-Codecs (Ulead-DV-Codec, Cedocida, Panasonic, MainConcept ...usw) "online" d.h. direkt nach MPEG-2 wandeln und speichern. Diese Datei kann anschließend
    per Authoring DVD-tauglich gemacht werden.

    >>> Aufgabe des Codec ist, das DV-2 Format (YV12) für Anwendersoftware
    lesbar zu machen. Das ist dann ein "Decoding"-Vorgang.
    Man kann damit auch den umgekehrten Weg gehen und z.B. aus RGB ein YV12-File machen. Das wäre dann ein "Coding"-Vorgang.

    Baut man jetzt diese beiden Eigenschaften zusammen, ergibt sich das Kunstwort > Co dec <.

    Ein erneutes Kodieren nach YV12 sollte vermieden werden, da YV12 ein "nicht reversibles Format" ist ... mit anderen Worten: es ist verlustbehaftet im Gegensatz zum Huffman-Code.


    SixdeeBee

  • Tja, nach nächtelangem Neuaufsetzen, hab ich endlich den Canopus zum laufen gebraucht... mit sehr schlechten Ergebnissen! :nein: :mad:

    Bei den weniger guten VHS (verrauscht, Flimmern und leichte Bildsörungen) hat der ADVC50 total versagt.
    Als ich die damals über die Grafikkarte gecaptured hatte, hab ich da natürlich einige Dropped Frames bekommen. Das hat der ADVC50 natürlich nicht gemacht. Dafür ist das Bild TOTAL verruckelt angekommen und ist dann nach ein paar Minuten ganz abgebrochen! Nee, oder? Dafür hab ich das Teil doch besorgt, um die schlechteren VHS auch zu digitalisieren...

    Hab ich bei der Optimierung was falsch gemacht?

    Ich hab erst die Registry optimiert:
    DisablePagingExecutive = 1 (Auslagerungsdatei:)
    IoPageLockLimit = 512 MB (Ein-/Ausgabe-Operationen optimieren.)
    SystemPages = ffffffff (Anzahl der Page Table entries erhöht)
    AeDebug < löschen (Dr. Watson)
    NoActiveDesktop = 1 (Active Desktop abschalten)

    Und dann die Dienste deaktiviert, wie von Dir (SixdeeBee) angegeben...
    DirectX 9.0c ist auch drauf. Und dann noch ein paar kleine Sachen, wie den Mausschatten deaktiviert.
    Den "Microsoft DV Camera und VCR" zeigt der WinDVD brav an.

    Derzeit hab ich ja die neue Festplatte noch nicht, daher capture ich auf die zweite Partition. Ging doch über die Grafikkarte auch ohne Probleme!
    Irgendwie hat sich die Technik gegen mich verschworen... :(

    _Micha (starobserver)

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