Canopus ADVC 300 und VirtualDub

  • Gunnar

    ja, das geht in Ordnung ... Viel Erfolg beim Umbau ...:daumen:

    max und scharfis_brain

    Selbstverständlich braucht man "alten Hasen" das Rad nicht andauernd
    als neu erfunden vor die Nase zu stellen, aber immer dann, wenn ich gefragt
    werde und nicht weiß, was mein Gegenüber weiß, gehe ich davon aus, daß er noch ... wenig weiß.:D
    Das ist nicht abwertend gemeint sondern fällt unter die Rubrik : Besser
    10 Infos zu viel als eine zu wenig ...:)

    An alle:

    Falls wir uns vor Ostern nicht mehr hier begegnen, wünsche ich jedem, der dies liest, > Schöne Ostertage < :winken:

    SixdeeBee

  • Großes Problem !!!
    Kann es sein, das wenn XP als Standard-PC installiert wird, kein Stand-By mehr möglich ist ? Die Stand-By Funktion ist aber unabdingbar für mich.
    Beim beenden von XP (Standard-PC) ist das Stand-By ICON zwar vorhanden aber nicht wählbar bzw. deaktiviert.

    Gruß Gunnar

  • Sorry für dir Verzögerung, war die letzten Tage nicht zu Hause ...

    Ohne ACPI sind natürlich sämtliche davon gesteuerten Optionen nicht mehr
    vorhanden, einige können aber vom Vorläufer, dem APM übernommen werden.

    Kontrolliere, ob unter

    > Start - Einstellungen - Systemsteuerung - Energieoptionen - Ruhezustand <


    Edit!! Habe eben einen Fehler korrigiert, jetzt hat der ForumServer ja den ganzen Text verhunst, zumindest auf meinem Bildschirm => alle Umlaute verschlampt, ... na so was !


    das Häkchen von:

    > Unterstützung für den Ruhezustand aktivieren <

    gesetzt ist. (Win2k und XP)

    Außerdem kann man im BIOS unter > Power Management < o.ä., abhängig vom BIOS (!), einige Einstellungen vornehmen, die wirken sich aber meist nur auf den Pwrbtn (= Powerbutton = ATX-Aus-/Einschalter aus).

    Der Doze (= Dösmodus), die > Suspend-Modi < bzw. die Wake-Up-Funktionen
    funktionieren ausschließlich unter ACPI.
    Bei einige BIOS-Versionen diverser Mainboardtypen funktioniert der
    Powerbutton ohne ACPI nicht richtig. Hier hilft u.U. das Aktivieren des APM im
    Windows:

    > Gleicher Weg wie oben aber zusätzlich > APM < öffnen und APM aktivieren.

    Wenn Du auf spezielle ACPI-Funktionen angewiesen bist, muß WinXP als ACPI-System installiert sein ... leider ...

    SixdeeBee

  • Das habe ich befürchtet, ohne ACPI keine Stand-by. Der Ruhezustand ist für mich leider nicht brauchbar. Nun gut, also wie immer WinXP als ACPI-PC installieren.

    1. XP-Service Pack 1
    2. DirectX v9.0c
    3. Intel Chipsatztreiber
    4. Grafikktreiber
    5. Soundtreiber
    6. Auslagerungsdatei auf eigener Partition.
    7. Allerlei WinXP Optimierungen:

    Klassisches Startmenü, kein Hintergrundbild, Desktopbereinigung deaktivieren, kein Bildschirmschoner, kein Energieschema, Fenster und Schaltflächen ->klassisch, Farbschema ->Standard, Effekte ->alles deaktiviert, Automatisch nach Netzwerkordnern und Drucker suchen ->deaktiviert, Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten ->aktiviert, Visuelle Effekte ->Für optimale leistung anpassen, Virtueller Arbeitsspeicher ->4095 MB bei 1GB RAM, Debuginformationen speichern ->deaktiviert, keine Fehlerberichterstattung, Systemwiederherstellung deaktiviert, Automatische Updates deaktiviert, Remoteunterstützung deaktiviert, Laufwerk für schnelle Dateisuche indizieren ->deaktiviert, Uhrzeit synchronisieren deaktiviert.

    So, das sind erst mal alles XP-Settings/Optimierungen die ich grundsätzlich einstelle und hier und da gelesen hatte. Wenn du noch mehr Optimierungen kennst, her damit ;)
    Wenn der Desktop nichts mehr hergibt kommen die Registry-Tweaks und die Dienste drann. PCI-Latency steht bei mir übrigens auf 64 (Bios). Bei aller Optimiererei, ob nun notwendig oder nicht, sollten immer USB-Geräte angeschlossen werden können.

    Das nicht irgendwelche Tools/Programme (auch kein Virenscanner) im Hintergrund laufen versteht sich von selbst.

    EDIT:
    Ach ja, damit du überhaupt weißt welche Hardware ich für dieses Testszenario einsetze:

    Board: ASUS P4P800 (aktuellstes Bios)
    CPU: INTEL 3GHz HT NW
    Speicher: 2x 512 DDR
    Graka: Nvidia TI4200
    4 USB Anschlüsse aktiviert
    Cinergy 600 (TV-Karte)
    Sound onboard aktiviert
    Adaptec 2940 ->für´s Streamen mit der DBox1
    Firewirekarte -> für Analog-DV (Camcorder)
    Serielle und parallele Schnittstellen deaktiviert.
    Onboard Netzwerkchip deaktiviert.

    Gunnar

  • Das ist schade, daß ACPI ja nun doch nötig ist.:mad:

    Die Liste der Optimierungen ist ja ein "ausgewachsenes" Exemplar. Die habe ich mal kopiert und werde die einzelnen Punkte der Reihe nach durchgehen.

    Mein "Arbeitsplatz" liegt auf einer anderen Etage im Haus, deshalb kann ich jetzt online nicht sehr viel dazu schreiben, zumal ich einen kuriosen Fehler vom
    ForumServer erhalte, wenn ich etwas editiere... Dann erscheinen sämtliche Umlaute durch Fragezeichen ersetzt und 1 bis 2 Folgebuchstaben fehlen ganz
    ... genaueres folgt also später .. aber soviel schon mal vorab, der Dr Watson sollte auch abgeschaltet werden, (geschieht in der Registry) der virtuelle Arbeitspeicher scheint mir etwas groß geraten für 1GByte RAM, sehr große virtuelle Speicher benötigen eine etwas "viel längere" Zugriffszeit ... ja ... und warum so viel virtueller Speicher, der wird doch gar nicht benötigt ... oder hast Du Software installliert, die darauf "abfährt" ?

    Ab 512 MByte hat Windows manchmal Probleme mit der Geschwindigkeit
    seines internen Caches, der sollte deshalb auf 512 MByte begrenzt werden
    (funktioniert über vCache in der > system.ini < , genauere Infos folgen ... wenn benötigt ..(?))

    Ach ja... noch ein allgemeiner Hinweis: Die Nvidia Graphikkarte ist doch eine AGP-Karte .. da sollte der unmittelbar benachbarte PCI-Slot freibleiben, beide verwenden den gleichen IRQ (je nach Board auch AGP plus PCI-Slot 5). Im Bios der AGP-Karte vor dem PCI-Slot den Vortritt lassen.

    Gameport deaktivieren, es sei denn, MIDI wird benötigt (MIDI würde ich aber
    auch über einen USB-Port ausgeben lassen, wenn ein Synthesizer angeschlossen ist ... und den Game-Port generell nicht nutzen, der "frißt" einen IRQ ...und gibt ihn nicht wieder her ... :D )

    Werde dann auch schon mal die Liste für die Eingriffe in der Registry vorbereiten; es sind ein paar knifflige Sachen dabei ... da möchte ich keine
    Fehler verbreiten ...:) => siehe > "mein" Editierproblem < mit dem Forum Server.


    SixdeeBee

  • Habe mir die Liste mal angesehen und mit meinen Einstellungen verglichen, bis auf ein paar Details stimmen die Maßnahmen überein. Hier einige Unterschiede (außer Registry-Änderungen):

    1) Write Cache der Festplatten deaktivieren.

    Beim Arbeiten mit großen (übergroßen) Dateien (DV, Huffyuv) ist der Write Cache eine Bremse; das Zwischenspeichern ist bei solchen Dateien überflüssig. Der Write Cache lohnt sich nur bei der Verarbeitung vieler kleiner Dateien.

    2) Die Uhr auf dem Desktop (rechts unten in der Taskleiste) verschwendet einen Interrupt.
    In > Eigenschaften von Taskleiste < abstellen (oder besser in der Registry abstellen)

    3) Im Hintergrund laufende Zeituhren auf Null stellen:

    In > Start - Einstellungen - Systemsteuerung - Verwaltung - Lokale Sicherheitsrichtlinien <

    in den Untermenüs > Lokalale Richtlinien, Überwachungsrichtlinien, Sicherheitsoptionen <

    kontrollieren, ob keine unnützen "Zeituhren" aktiv sind.

    4) Mit einer Hilfssoftware (z.B. > snetcfg <) alle noch aktiven Netzwerkkomponenten entfernen.

    5) In der > System.ini < -Datei den vCache auf max 512 MB einstellen. Dazu in die ini-Datei folgende Ergänzung eintragen: (mit den eckigen Klammern )

    [vcache]
    MinFileCache=51200
    MaxFileCache=524000

    Ansonsten sehe ich derzeit keine weiteren Unterschiede.

    Jetzt zur Registry:

    1) Auslagerungsdatei:

    Win hat die Eigenschaft, Daten auf der Festplatte auszulagern, lange bevor der RAM Speicher zur Neige geht: Auslagerungszugriffe sind aber exxtttrreem langsam, also weg damit:

    HKLM \System\CurrentControlSet\Control\Session Manager\ Memory Management.

    Dem Eintrag > DisablePagingExecutive < (DWORD) unter Wert eine > 1 < verpassen.

    (Wenn nicht vorhanden: anlegen)

    2) Windows-Kernel-Auslagerung verhindern.

    Win hat die Eigenschaft, bei großen Datenmengen Teile des Betriebssystemkerns in die Auslagerungsdatei zu verschieben. Das ergibt einen Sinn bei 64MB Speicher, aber nicht mehr bei 1000 MB RAM. In puncto Geschwindigkeit das gleiche Problem wie unter 1) ... sehr langsam.

    HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management.

    Den Eintrag > LargeSystemCache < suchen, Wert von > 0 < auf >1 < ändern.


    3) CPU L2-Cache aktivieren.

    Hat eine CPU einen L2-Speicher mit 512kB oder mehr, neigt Win dazu, davon nur 256kbyte zu verwenden. Deshalb sollte man den "richtigen Wert" immer erzwingen:

    HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\SecondLevelCache.

    Es sind folgende (hexadezimale (!)) Werte möglich:

    0 => 256kByte
    200 => 512kByte
    400 => 1024kByte
    600 => 1536kByte
    800 => 2048kByte

    Achtung! Den zur CPU gehörenden Eintrag vornehmen, schummeln gilt nicht!

    4) Ein-/Ausgabe-Operationen optimieren.

    Der von Win verwendete I/O-Puffer ist relativ klein. Deshalb müssen beim Speichern großer Dateien viele Lese-Schreibvorgänge durchlaufen werden (Zeitverlust). Andererseits ist ein zu großer I/O-Puffer ebenfalls nicht optimal. Günstige Puffergrößen liegen zwischen 1/8 bis 1/5 der Gesamtspeichergröße (RAM).

    HKLM\System\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management.

    Dort nach > IoPageLockLimit < suchen.

    Bei 512MByte RAM den (hexadezimalen) Wert auf 0x04000000 setzen.

    Bei 1GByte RAM verdoppeln, also 0x08000000


    5) NTFS-Festplattenzugriffe beschleunigen

    Win legt bei jedem Festplattenzugriff Informationen über den Zugriff im NTFS-Logbuch ab.

    HKLM\System\CurrentControSet\Control\FileSystem

    Den Eintrag > NtfsDisableLastAccessUpdate < suchen. Den Reg_DWORD-Wert auf >1 < stellen.

    6) DLL entfernen.
    Diese Option soll es angeblich nicht geben ... aber das Abstellen scheint dennoch zu funktionieren ... deshalb hier der Weg:
    HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer

    Dort hinein den REG_SZ-Eintrag > AlwaysUnloadDLL < schreiben, es wird KEIN Zahlenwert zugewiesen.


    7) Ein Laufwerk verstecken: Dies hat nichts mit Geschwindigkeit aber mit Sicherheit zu tun.

    Wurde für die Auslagerungsdatei eine eigene Partition (Laufwerk) eingerichtet, dann erscheint dieses im Explorer als normales Laufwerk. Da dort aber vom Anwender nichts hinein kopiert werden darf, sollte man das Laufwerk verstecken (im Explorer unsichtbar machen) und das geht so:

    In > HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer < einen neuen DWORD-Eintrag namens > NoDrives < erstellen (wenn nicht vorhanden).

    Der zugewiesene hexadezimale Wert muß berechnet werden:

    Laufwerk A: => n=1 => Wert = 1dez
    Laufwerk B: => n=2 => Wert = 2dez
    Laufwerk C: => n=3 => Wert = 4dez
    Laufwerk D: => n=4 => Wert = 8dez
    Laufwerk E: => n=5 => Wert =16dez

    * * * * *

    Laufwerk Z: => n=26 => Wert = 33554432dez => 2000000hex

    Gleichung: Wert = 2^(n-1)

    Soll also z.B. das Laufwerk z: versteckt werden, lautet der (hexadezimale) Wert > 2000000 <

    8) Hinweis > Auf Datenträger xyz steht nur noch sehr wenig Speicherplatz zur Verfügung <

    Win kontrolliert permanent, ob ein Laufwerk weniger als 10% des verfügbaren Speicherplatzes übrig hat und schreibt diese Warnmeldung in das Systemprotokoll. Auch wenn dieses abgeschaltet ist, wird kontrolliert = Zeitverlust also weg damit:

    HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer\Advanced.

    Den D_WORD-Eintrag > NoLowDiskSpaceChecks < auf > 1 < setzen.

    9) Dr Watson nicht verwenden

    Das Fehlerdiagnoseprogramm ist im Hintergrund immer aktiv also weg damit:

    HKLM\Software\Microsoft\WindowsNt\CurrentVersion\AeDebug


    Den Schlüssel > AeDebug < löschen !

    Wird Dr Watson benötigt, kann man ihn per Kommandozeile für die aktuelle Sitzung aktivieren: > DRWTSN32 i < eintippen (!! zwischen der 32 und dem i ein Blank !!)

    10) Active Desktop abschalten: Active Desktop ist einer der Top-Leistungsfresser !!! Also weg damit:

    HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer

    In > Explorer < einen neuen D_WORD-Eintrag: > NoActiveDesktop <, Wert auf > 1 < setzen.

    11) Prozessorzeiten ändern

    Damit kann die Zeitverteilung zwischen der CPU, Windows und Anwenderprogrammen beeinflußt werden.

    HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control

    > PriorityControl < > Win32PrioritySeparation <, der Wert ist vom Typ REG-WORD.

    Basis ist die Binärfolge AA BB CC

    AA steht für die CPU-Zeit
    BB bestimmt, ob feste oder variable Arbeitsintervalle erfolgen sollen
    CC steht für die Verteilung der Prozessorzeit auf Vorder- bzw. Hintergrundaktivitäten

    1) Wertezuweisung (binär) von AA

    00 oder 11 = kurze Zeiten (Intervalle) aber lange Zeiten bei W2k Servern
    01 = lange Zeiten
    10 = kurze Zeit

    2) Wertezuweisung (binär) von BB

    00 oder 11 = variable Intervall-Länge (Fix bei W2k Server)
    01 = variable Intervall-Länge
    10 = feste Intervall-Länge

    3) Wertezuweisung (binär) von CC

    00 = Vorder- und Hintergrundprozesse haben gleiche CPU-Auslastung
    01 = 2:1 => Vordergrund = 2 - Hintergrund = 1
    10 oder 11 = 3:1 => Vordergrund = 3 - Hintergrund =1

    Beispiel:

    AA = 01 => Lange Zeiten
    BB = 01 => variable Intervalle
    CC = 00 => Vorder- Hintergrundaktivitäten = gleiche Zeiten = 1 : 1

    Jetzt übernimmt man für AA BB CC => 01 01 00
    Die Stellenwertigkeiten sind von rechts nach links (!): 1, 2, 4, 8, 16, 32

    Das bedeutet: Die letzte Null ganz rechts in (01 01 00) hat die Wertigkeit 1
    Die Null links davon hat die Wertigkeit 2
    Die Eins links von dieser Null hat 4
    Die Null links neben der Eins hat 8
    Die Eins links neben dieser Null hat 16 und
    die Null ganz links steht für 32.

    Jetzt wird eine > Stellenwertigkeitssummation < von links nach rechts durchgeführt:

    0 x 32 + 1 x 16 + 0 x 8 + 1 x 4 + 0 x 2 + 0 x 1 = 16 + 4 = 20dez = 14hex

    Trägt man diesen Wert als REG_WORD ein, also z.B. 0x00000020dez, dann wird die Zeitverteilung des gesamten Systems nach den Vorgaben beeinflußt.

    Der optimale Wert ist abhängig von den Aufgaben, die der PC erledigen soll. Beim Rendern, Capturen oder AviSynth-Anwendungen scheint die im Beispiel gezeigte Variante die besten Ergebnisse zu liefern ... selber mal testen ...

    12) > AutoRun sperren < ist heutzutage ein wichtiger Selbstschutz geworden !

    1. Schritt

    HKLM\System\CurrentControlSet\Servioces\Cdrom. Hier AutoRun auf > 0 < (Null) setzen.

    2. Schritt

    HKLM\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer.

    Hier > DisableLocalMachineRUN < -REG-DWORD = 1 setzen und

    > DisableLocalUserRunOnce < - REG-DWORD = 1 setzen.

    13) MobySync entfernen

    HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run

    > MobySync.exe lölschen, dann in

    > Start - Einstellungen - Systemsteuerung - Ordneroptionen - Offlinedateien < alles wegklicken.

    ----------------------

    So, ich laß es jetzt mal einsinken, möglicherweise waren die Maßnahmen ja nichts neues ...

    Zur Durchführung > REGEDIT < verwenden, nicht > REGEDT32 <, AUF GAR KEINEN FALL IRGENDEINE TEXTVERARBEITUNGSSOFTWARE verwenden !!!
    Ja... und noch etwas ... Bitte, bitte liebe Leser ... beim Nachvollziehen unbedingt daran denken: Die Registry ist das Unterschlundganglion von Windows. Da sollten nur diejenigen dran herumfuchteln, die es sich leisten können, daß ihr PC anschließend:

    Permanente Folterschreie von sich gibt ...:D
    Sich mit quietschenden Geräuschen durch das geschlossene Fenster davonmacht ...:D
    Im Sekundentakt abraucht ...:D
    Als "Onkel-Willi-Zombi" nachts im Traum erscheint ...:D :D :D
    oder einfach sang und klanglos vor sich hinstirbt !:mad:

    Will sagen: vorher => BACKUP => BACKUP => ... und wissen wie Backup funktioniert !

    Alle Angaben: Ohne Gewähr !

    Die Maßnahmen wurden auf einem Athlon-K7-XP3200+ (1GByteRAM) PC mit W2k (SP4) und einem Toshiba Notebook mit Intel P-IV-CPU (2,6GHz, 512MByte RAM) mit WinXP (SP2) durchgeführt ... es scheint beiden gut bekommen zu sein ...

    Gunnar

    Hast Du im BIOS die RAM-Zyklen/Waitstates etc. schon optimiert bzw. es versucht ...?

    Viel Erfolg, SixdeeBee

  • >Wenn das ADVC Modul angekommen ist: Bitte vor dem Einbau daran denken,
    >daß die Steckbrücken (Jumper) richtig gesteckt werden müssen ! Besser hier
    > danach Fragen !

    Hallöle... bin wieder da. Das Modul (ADVC50) ist auch angekommen.
    So, im Prinzip ist alles klar zum Einbau... was genau, muss ich jetzt tun?
    Sixdeebee?

    Grüße,
    Micha (starobserver)

    PS: Mich beschleicht so langsam das Gefühl, dass ich wohl doch das externe Gerät (ADVC55) hätte besorgen sollen. Dann wäre das mit dem Einbau erledigt und vor allem wäre noch Platz für eine 2. Festplatte gewesen... :(

  • SixdeeBee

    Sehr informativ ... einiges war mir schon bekannt andere Tweaks aber nicht. Ein erster Test ergab schon erstaunliche Resultate. Ohne deine zuletzt genannten Tips hatte ich schon ein Captureresultat mit nur 2 Drops. VirtualDub ->Huffyuv ->90 Minuten. Sowas bekomme ich eigentlich nur mit einem abgespeckten W2k zustande.

    Gruß Gunnar

  • Micha

    Kann ja niemand wissen das du ein Platzproblem hast. Mein ADVC50 steckt auch in der Gehäusefront und trotzdem habe ich noch 3 Festplatten eingebaut.

    Gunnar

  • Micha

    Wenn Platzprobleme bestehen, empfehle ich den Einbau des ADVC als PCI-Slotkarte. Dann liegen zwar alle Eingänge auf der Rückseite des PCs, dafür wird an der Front kein Schacht belegt.

    Zuerst ein wichtiger Sicherheitshinweis: Achte bitte bei allen Arbeiten darauf, daß Du keinen Woll-Pullover trägst. Wolle neigt beim Reiben zum Erzeugen von hohen elektrostatischen Spannungen, auf die sich der Körper dann ebenfalls auflädt. Das gleiche gilt für Wollsocken und Pantoffeln-Sohlen auf Teppichen. Arbeite deshalb nicht im Stehen an Deinem PC sondern im Sitzen, "scharre" nicht mit den Füßen auf dem Boden sondern halte die Füße ruhig. Wenn Du die Platine greifst, dann berühre zuerst die metallenen Außenhülsen der Cynch-Buchsen (Video-/Audioeingänge), das ergibt einen ungefährlichen Ladungsausgleich zwischen Deinem Körper und der Platine.
    Fasse sie dann an den Kanten "hochkant" an. Laß keine zweite Person Dich oder die Platine berühren, wenn Du sie in Händen hast !

    Notwendiges Werkzeug: Ein kleiner (Pozidrive) Kreuzschlitzschraubendreher oder, als Ersatz dafür, einen kleinen "Maden"-Schraubendreher, wie er zum Schrauben von Lüsterklemmen
    benötigt wird (Klingenbreite ca 2mm).

    Zuerst muß der ADVC für den PCI-Sloteinbau vorbereitet werden:

    1) Ausbau des ADVC aus der Schachthalterung.

    Der ADVC ist mit vier M-3 Schrauben mit dem Schachtrahmen verschraubt. Sie befinden sich an den äußeren Ecken der Platine. Diese Schrauben ganz heraus drehen. Sonst NICHTS mit dem Schraubendreher berühren !

    Jetzt die Platine vorsichtig nach hinten von der Frontplatte abziehen und ablegen, keine metallene Unterlage verwenden.

    2) Anschrauben des Slot-Blechs an die Platine.

    Zum Einbau in einen PCI-Slot benötigt die Platine ein "Slotblech". Das ist ein silberner Blechstreifen, mit dem die Platine im PC-Gehäuse später verschraubt wird. Dieses Blech hat an seiner Längsseite zwei "Nasen" mit je einem Gewindeloch. Füge dieses Blech und die Platine so zusammen, daß

    a) die Cynch-Buchsen (Videoanschlüsse) in die vorbereiteten Bohrungen des Slotblechs passen und

    b) die an einem Ende mit 90Grad abstehende Befestigungslasche von der Platine "wegzeigt".

    Verschraube die Platine mit dem Slot-Blech mit Hilfe von 2 der Schrauben, mit denen die Platine zuvor am Schachtrahmen befestigt war. Achte darauf, daß die Schrauben "fest" sitzen. Vorsicht! Nicht mit dem Schraubendreher "ausrutschen". Lege beim Schrauben die Platine auf eine harte, flache Unterlage, bewährt hat sich ein naturbelassenes hölzernes "Frühstücksbrettchen" (Kein Kunststoffbrett oder Metallunterlage verwenden).
    Achte darauf, daß die "Nasen" mit den Gewinden sich "unter" der Platine befinden, die Schraubenköpfe also auf der Platine aufliegen.


    Ende Teil 1 ...

    Die nächsten Schritte folgen dann, wenn ich das OK dafür von Dir bekommen habe ...:)

    SixdeeBee

  • Zitat von SixdeeBee

    Gunnar

    Hast Du im BIOS die RAM-Zyklen/Waitstates etc. schon optimiert bzw. es versucht ...?

    Viel Erfolg, SixdeeBee



    Ich habe mal einen Screenshot gemacht und so modifiziert das du die möglichen Settings sehen kannst. Bei den "Clocks" ist nix mehr drinn ... mehr gibt mein DDR-RAM nicht her. Bei den 3 "Auto" Settings könnte noch was machbar sein.

    http://people.freenet.de/_gunnar/picture/bios.jpg

    Gruß Gunnar

  • ... Es ging mehr darum, ob Du es versucht hast ...:)

    Wenn nicht mehr rauszuholen ist, dann mußt Du damit leben. Meist ist das
    Mainboard der Grund dafür, daß die Anzahl der Waitstates nicht weiter reduziert werden kann. Schuld sind Fehlanpassungen und daraus resultierende Reflexionen auf den Bussen der Hauptplatine vom und zum RAM. Dadurch werden die Flanken breiter und "verschmieren" die Nulldurchgänge, dagegen machen kann man als "User" leider nichts,
    da helfen auch keine schnelleren RAM Bausteine.:mad:

    SixdeeBee

  • Zitat von SixdeeBee

    Micha

    Wenn Platzprobleme bestehen, empfehle ich den Einbau des ADVC als PCI-Slotkarte. Dann liegen zwar alle Eingänge auf der Rückseite des PCs, dafür wird an der Front kein Schacht belegt.
    SixdeeBee

    ah, I see! Das werd ich machen!
    Dann könnte ich mir ja eine zweite Festplatte zulegen. Mehr als 100 EUR kann ich dafür allerdings nicht berappen...
    Kannst Du mir einen Tipp geben, nach welcher ich am sinnvollsten Ausschau halten soll? WElches Modell, Hersteller, Anschluss?

    Thanx!!
    Micha (starobserver)

  • Hallo und guten Tag.
    Will diesen Thread nicht auseinanderreissen,nur noch eine Ergänzung
    zu meinem obigen Posting,zufügen.
    [Ich wurde kurz nach dem Erstposting vom Haushaltvorstand in die Ferien abkommandiert und bin erst zurückgekommen.]

    Betrifft Capturen über den ADVC300.
    Ich weiss selbstverständlich schon,dass diese Vorgehensweise nicht die Beste ist.
    Nur.
    Da ich das als Standbein X,kommerziell mache,muss ich schon etwas anders vorgehen.
    Auch bei uns herrscht die "Geiz ist Geil" Mentalität,leider.
    80 % der Kunden wünschen eine günstige Ausführing ihrer alten analogen Filme.
    Da kommt in erster Linie das ehemalige Flagschiff Panasonic DMR E 100 H [DVD-HDD-RAM] zum Zuge,sowie die einfache Filterung des ADVC300.

    Zeige ich den Kunden ein Beispielfile [Avisynth Filter / Procoder mastering]
    ausgegeben ab der TL von Edius über die DV Storm an den Kontrollmoni und gleichzeitig an den TV,sind sie zwar überrascht was da noch zu machen ist,aber sind nur in den seltensten Fällen bereit,ein paar Taler mehr rauszurücken.
    Einheitlicher Tenor der meisten Kunden lautet....Ich schaue diesen Film einmal,eventuell noch ein 2.mal an,dann verschwindet er in den Tiefen der Wohnzimmermöbel.

    Falsch kalkuliert......
    Denke ,nein,kalkuliere als Selbstständiger schon seit 1981,als Inhaber wie auch als Besitzer,sollte es zumindest bis jetzt eigentlich geschnallt haben.

    Wenn ein Kunde ein Fiat will....dann soll er ihn auch bekommen.

    Ausgelassene Bilder,Dropouts,war früher mal,gibts heute auf meinen systemen nicht mehr,auch gecapturt am Stück in UYVY,also 1 zu 1,Datenmenge bis über 200 GB.........keine Probs.

    Scharfis.....Habe mich als Weichei geoutet und Handbücher in den Ferien gelesen.Nun muss ich nicht mehr zum Einlesen von MicroMV Kassetten extra auf ein Image mit M.Studio 7 umstellen,Powertools 2 kann das auch.

    Sorry....hatte mir auf der Seele gebrannt,musste es also loswerden.
    Ansonsten.....weiter so,ihr seid Spitze.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Gut das du dich hier wieder meldest, Wendo.

    Ich habe da ein Problem was mir schon länger im Kopf rumgeistert. Capturen mit Vdub und Dvstorm2 ... machst ich ja auch wie du, nur ohne ADVC300. Bist du in der Lage mit dem HQ-Codec zu capturen (UYVY 4:2:2 Subsampling ) ? Bei mir geht das nur mit FULL COLOR, was wiederum bedeutet das unnötig der Farbraum gewechselt wird. Und das kapier ich nicht. Es kann doch nicht sein das der Canopus HQ-Codec FULL COLOR voraussetzt, oder ?
    Was auch verwunderlich ist; Im gleichen System steckt noch eine SAA7134 TV-Karte (Anubis), und mit der läßt sich ohne Probleme der HQ-Codec (YUY2) verwenden. Kann mir das mal jemand erklären ?

    Gruß Gunnar

  • Zitat

    Bist du in der Lage mit dem HQ-Codec zu capturen

    Ja, war ich...aber vom Resultat gar nicht erbaut.Zurzeit wird der Schnittrechner neu aufgesetzt.Diesmal wieder mit ACPI,weil demnächst,in Avisynth 2.6,HT "erkannt" und unterstützt wird.Leistungsteigerung,Abarbeitung bis zu 40 %.schneller.
    [gelesen in der c`t 8 ab Seite 190]

    Zitat

    HQ-Codec FULL COLOR

    .....gleich wie der Lossless von Canopus.:(

    Zitat

    Im gleichen System steckt noch eine SAA7134 TV-Karte (Anubis),

    Habe ich zu Testzwecken auch installiert gehabt,aber wegen IRQ Unpässlichkeiten,danach wieder ausgebaut.
    Bin auch kein Freund von Belegung aller Steckplätze.
    DV Storm / Audigy 2 ZS / und ne 3 lagig-Platz benützende AGP Karte,Sone 0.0:)

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Micha

    Zur Frage > Festplatte <:

    Der Einbau einer 2. Festplatte in einen Videoschnitt-PC ist eine sehr lohnende Investition ! :daumen:

    Dabei gilt folende "goldene" Regel: Beide Festplatten sollen vom gleichen Typ sein (... nicht beim gleichen "Typ" gekauft ...:D ), wenn es sich um ATA-Platten handelt.
    Du must also zuerst mal nachsehen, ob die Systemplatte (ist die, von der gebootet wird) eine IDE/ATA (UDMA) Platte ist oder ob es eine "serielle" SATA-Platte ist.
    Du erkennst eine ATA-Platte daran, das ein ca 6cm breites, flaches Kabel (mit 40/80 Leitungen) vom Mainboard zur Platte führt. (Mainboard Seite: blaue Steckerleiste)
    Hat das System eine serielle SATA-Platte, dann führt vom Mainboard ein dünnes, rotes Kabel mit ca 3mm Durchmesser zur Festplatte.
    Also kläre zuerst diesen Tatbestand, manchmal hilft auch die Rechnung vom
    Computerkauf weiter :)

    Aktuelle Festplattenpreise bis 100,- € (Stand: 21.04.06): (Quelle: R ...t - Elektronic, Katalog 04/2006)

    1) ATA

    80Gbyte => ca 50,- €

    120GByte => 70,- €

    160GByte => 80,- €

    200GByte => 90,-€

    250GByte => 100,- €


    2) SATA

    80GByte => 55,- €

    120Gbyte => 70,- €

    200GByte => 90,- €

    250GByte => 100,- €

    Grundsätzlich folgendes: Zur Teit sind ATA-Platten, betrieben mit 100MHZ (UDMA 100) die sichersten Speichermedien, aber auch die langsamsten !

    UDMA133 hat Probleme und ist weniger sicher (Stichworte: Übersprechen,
    Reflexionen, Fehlanpassung => Schreib-/Lesefehler))

    SATA-Platten haben auch noch Probleme, bedingt durch den Treiber-Chipsatz, und können zu Dropped Frames beim Capturen führen, allerdings
    nicht beim ADVC (FireWire), sondern nur bei "echten" Bus-Karten.

    Wenn Du also herausgefunden hast, welcher Plattentyp eingebaut ist, dann versuche die gleiche Platte noch einmal zu bekommen.

    Wenn dann noch weitere Fragen offen sind, fragen ...

    SixdeeBee

  • also, ich hab diese Festplatte:

    MaXLine II Plus II
    PATA 133 8MB Puffer 250GB Modell: 7Y250P0

    Leistungsspezifikationen:
    Umdrehungsgeschwindigkeit: 7200 U/Min
    Puffergrosse (Cache): 8MB
    Maximale Burst-Ubertragungsgeschwindigkeit: 150MB/Sek
    Maximale Dauertransferrate pro Festplatte: 59MB/Sek
    Durchschnittliche Suchzeit (ms): <= 9.0

    Taugt die zum Capturen?
    Grüße,
    Micha

  • Zitat von SixdeeBee

    Micha

    ....
    Ende Teil 1 ...

    Die nächsten Schritte folgen dann, wenn ich das OK dafür von Dir bekommen habe ...:)

    SixdeeBee

    Slotblech muss von oben auf die Platine aufgesetzt werden, sonst ist es nicht deckungsgleich mit den cinch buchsen. Wenn ich jetzt die Schrauben wie vorher von oben hineindrehe, dann wackelt das Slotblech stark hin und her.
    Wenn ich die Schrauben von der Unterseite der Platine reindrehe, sitzt alles fest.
    Kann man das so lassen. Oder sind da Beschädigungen beim Einbau zu befürchten?

    _Micha

  • Ich verwende mit großer Zufriedenheit nur 5400er Platten von Samsung. Die erzeugen sehr wenig Wärme und noch weniger Geräuschpegel, praktisch nicht zu hören. Ich verwende in meinen Rechnern mittlerweile 6x 160GB Platten und 2 externe 160GB/250GB Platten (USB2.0). Zum Capturen sind Die allemal schnell genug.

    Gunnar

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