Unterschied Ac3 zu Ac3, Ac3 zu Wav zu Ac3

  • Welchen klanglichen Vorteil hat das Wandeln von Ac3 zu Wav zu Ac3, im Gegensatz zur direkten Wandlung,
    wenn ich einen Timestretch durchführen muß ?
    Im Moment mache ich das mit Behappy in einem Rutsch.

    erdal

  • Vorteil von BeSweet (und allen GUIs drum herum): Intern wird mit Fließkommazahlen gerechnet, so wie auch die Werte in AC3 verwaltet werden (auch wenn es in AC3 Frequenzkomponenten sind, zwischendurch dagegen einzelne Samples). Das bedeutet: Egal ob es laut oder leise ist - du hast immer bis zu 24 bit Genauigkeit.

    Anders, wenn du WAV mit 16 bit Ganzzahl-Samples zwischenspeicherst: Hier ist die maximale theoretische Genauigkeit 16 bit, praktisch selten mehr als 14 bit, und bei leisen Szenen teilweise erheblich weniger: Leises Flüstern und Hintergrundgeräusche werden bei 4 - 2 bit schon erheblich verschlechtert.

    Nachteil von BeSweet im Allgemeinen: Der AC3-Encoder ist nicht besonders gut. Aften ist hier erheblich besser.

    Kompromiss: Wenn BeSweet die 6 Kanäle jeweils als 32bit-Fließkomma-WAV ausgeben würde, und Aften das lesen könnte ... (bisher leider nicht)

    Hausaufgabe: Rechne aus, wie viel Platz das pro Stunde auf der Festplatte belegt.
    __

    Fazit:

    Finger weg von Formatwandlungen. Entweder Bild oder Ton verschlechtern sich merklich.

  • Erstmal danke, leider komme ich bei meinen MiniHDDVD's um den Timestretch nicht drumherum.
    Ich hoffe wenn die Player 25 Hz wiedergeben können, ich das ganze wieder auf Pal bringen kann, die orginal Tonspuren speichere ich mir auf jeden Fall.
    Ob allerdings das Rückpatchen der h264 Streams geht weiß ich auch nicht genau.
    Das ganze synchron als 29,97 fps zu muxen klappt auch nicht restlos.

    erdal

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