"Hänger" beim Abspielen gebrannter DVDs

Es gibt kein "ganz normal", solange es mehrere Möglichkeiten gibt.

Zwischen Serial-ATA (schmale orange Kabel) und dem "herkömmlichen" Parallel-ATA (breite Kabelbänder, evtl, auch gerollt) gibt es erhebliche Unterschiede; bei letzterem ist es durchaus mäßig wichtig, wenn man sowohl Festplatten als auch Brenner auf diese Weise angeschlossen hat, wo und wie sie angeschlossen sind.

Solange während des Brennens nichts weiter an Hintergrundprozessen so aktiv ist, dass der Datenstrom abreißt und im Brennprotokoll "Buffer Underrun"-Warnungen auftreten, ist da eigentlich kein Problem. Zwar hat heute praktisch jeder Brenner eine entsprechende Funktion, ziemlich knapp wieder anzusetzen (BurnProof / JustLink / wie auch immer), dennoch kann das bei DVD-Playern durchaus zum Stocken führen. Auch sollte man eventuell vermeiden, zwanghaft unbedingt mit maximaler Geschwindigkeit brennen zu wollen...

Ein anderer möglicher Grund wäre aber, dass das Video eine viel zu hohe Bitrate hat, mehr als auf Video-DVD eigentlich erlaubt ist. Sollte bei Kopien nicht passieren (das Original muss ja auch schon in Ordnung gewesen sein), bei selbst encodiertem Video jedoch möglich, wenn man nicht auf DVD-Kompatibilität achtet.

Ebenfalls mögliche Ursache: Misshandlungen der DVD wie Kratzer, Fingerabdrücke, Staub.

Würde als erstes ausschließen, das die Bitraten zu hoch sind, als nächstes mit z.B. Nero-DVD-CD-Speed (Scandisc) einen Test des gebrannten Rohlings machen.

Vielleicht auch im Gerätemanager die IDE-Kanäle kontrollieren, ob der Brenner noch im DMA-Modus läuft.

Hallo !

Ich würde schon mal aus Prinzip den Brenner an den zweiten IDE Port hängen,
wenn das zweite Gerät der Brenner ist.
Ansonsten sind die Daten imho O.K.