Streaming Bitrate - variabel oder mit Ziel- & maximaler Bitrate arbeiten?

    Ich musste mir heute folgende Aussage "vorwerfen" lassen:

    Zitat

    Für einen Stream wär aber eine nach oben beschränkte Bitrate schon nicht schlecht. Bei einer 16000er sicher egal aber wenn man irgendwo aufm Land nur eine 1000er hat nervts gewaltig wenns immer wieder ruckelt, weil die Bitrate variert... Das is auch der Sinn davon, dass man Zielbitrate und maximale Bitrate einstellen kann.

    Ist das ganz allgemein richtig? Ich bin ja ein Fan der variablen Bitrate - ohne zusätzliche Einstellungen, wie Durchschnitts- oder Max-Bitrate.

    Und glaubt ihr, dass es bei dieser Datei relevant ist? (Ich glaube ja eher nicht)

    Code
    Bitraten-Modus                   : variabel
Bitrate                          : 356 Kbps
maximale Bitrate                 : 3 445 Kbps

    Beim "Streaming" (also der Übertragung über begrenzte Bandbreiten) sollte die Bitrate möglichst relativ konstant bleiben, und die zu erwartende Bandbreite der Leitung möglichst nur sehr kurzzeitig überschritten werden (wie lang und wie hoch, ist vom Übertragungspuffer und der Vorladezeit abhängig). Das gilt eben leider auch für DVB, und ist verantwortlich für die schlechte Qualität von DVB-T in Actionszenen.

    Danke für die Info! Bei DVB kann ich es verstehen, da der Puffer der Set-Top-Boxen beschränkt ist.

    In meinem Fall handelt es sich aber "nur" um einen Flash-Video-Stream, sprich er wird nur am Computer wiedergegeben und hier sollte doch der Puffer kein Problem sein, oder? Im Prinzip ist es ja eher ein Download, da die Datei imho im Cache des Browsers landet. Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege.

    Bei Internetstreams für den PC kann man bei manchen Formaten Hinweise mit angeben, wie viel Vorladezeit eventuell benötigt wird, bevor das Abspielen starten soll. Ob und wie das bei MP4- oder echten FLV-Dateien möglich ist, ist mir nicht bekannt.

    Aber nicht bei HTTP-Servern... eventuell im Multiplexer der Datei.

    Eine Datei schnell genug downloaden zu lassen, dass sie noch in Echtzeit abgespielt werden kann, ist ja insofern kein "Streaming", dass keine Streaming-orientierten Netzwerkprotokolle verwendet werden.

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