Dolby Digital 5.1 von 25fps auf 23,976fps umrechnen !HILFE!

  • Kann ich trotzdem nicht so ganz nachvollziehen :zunge: , da es eigentlich immer Tools gibt, über die man die Videoframerate des Streams selbst ohne Reencoding anpassen kann (zumindest weiß ich das für MPEG2 und H.264... bei VC1 bin ich mir nicht sicher). Bei HD-Material käme auch hinzu, dass es zumindest keine PAL- bzw. NTSC-spezifischen Auflösungsunterschiede wie bei der Video-DVD gibt - was der Sache zusätzlich entgegen käme.

    Trotzdem ist natürlich die Diskussion über die generelle Vorgehensweise mehr als gerechtfertigt. Aber dann entmutigt den "armen" TE nicht ständig mit Aussagen wie "wird deutlich anders als das Original klingen", "Dynamik geht flöten" oder auch "wird leiser". Ja... OK... das mag ja alles stimmen - wer aber nicht weiß was ihn erwartet, rechnet nach solchen Angaben mit dem Schlimmsten ;D . Vor allem im Hinsicht auf die Tatsache, dass der TE sehr wahrscheinlich anfangs die eher besch...eidene AC3Enc.dll für's Reencoden genommen hat, dürfte er schon wesentlich schlimmeres erlebt haben ;) .

    Who is General Failure and why is he reading my hard drive?

    He was trying to get in touch with Private Data but if it involves a Major Disaster I understand that the fault lies with General Protection.

    Furthermore, if you cannot reboot it may be because of a corrupt Colonel.

  • Siiicher, siiicher. ;)

    Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich eben nur sagen, dass ich es nicht empfehlen kann, weil es bisher immer technische Einschränkungen gibt (kein Decoder liefert die Metadaten zurück, kein Freeware-Encoder nutzt sie, und kein Freeware-Encoder hat bisher eine wirklich gute Psychoakustik implementiert - nicht mal Aften). Weil ich es selbst niemals tue, kann ich auch nicht mit Erfahrungswerten helfen. So kann ich nur allgemein raten, dass eine Normalisierung dem PC-Workflow mit WAV-Dateien zwischendurch wohl gegen ein Übersteuern helfen kann, wenn keine Fließkomma-Samples verarbeitet werden, und dass die "logische Dynamikkomprimierung" wohl in etwa das ist, was am schwersten zu erhalten ist (wenn man ohne DRC decodiert, kann es sein, dass die Kopie beim Abspielen mit DRC nicht im gleichen Maße verstärkt wird; wenn man mit DRC decodiert, wird die Verstärkung in der Kopie immer vorhanden sein).

  • Framerate ändern kommt nicht in Frage und halte ich nicht für sinnvoll
    (auch wegen der Tatsache, dass eine englische Originalspur sowie englische Subtitles beibehalten werden sollen)

    Die Ergebnisse mit BeLight sind nicht perfekt aber zufrieden stellend!

    Mein Tip: Settings vom Film und der Qualität der Audiospur abhängig machen!

    Normalerweise: originale Bitrate / Dynamikkompression normal / Boostmodus LigH / Framerate verändern und Hybrid Gain an

    Wenn eine Spur schlecht ist oder bereits zu laut abgemischt war definitiv keine Dynamikkompression und keinen Boost anschalten, ansonsten kommt es zum clippen.

    Greetz und thx for the help

  • LigH: Wie sieht es denn aus mit dem AC3 Encoder von Soundforge, ist das einer, der ein brauchbares Psychoakustikmodell implementiert hat?
    Dieser steht mir aus einem etwas älteren Einkauf noch zur Verfügung.

    Auch interessieren mich die angesprochenen Metadaten. Gibt es da überhaupt irgendeine Möglichkeit diese in ein Reencode hineinzubekommen?
    Oder anders gefragt, welche Softwares könnten die Metadaten auslesen und womit könnte man sie so manipulieren, dass sie bei einer erneuten, aber zeitlich veränderten Kompression wieder greifen.

    Wie kann man überhaupt erkennen, ob eine AC3 Spur sinnvolle Metadaten enthält?

  • Der Encoder von Sonic Foundry (bzw. SONY heute) dürfte heute der "Standard-Encoder" für den PC-Heimbereich sein.

    Alles andere kann ich leider nicht beantworten, da mit hier die Detailkenntnisse fehlen; ich vermute lediglich, dass aufwändiger encodierte Tonspuren gewisse Schwankungen in den Faktoren der Lautstärkebasis pro AC3-Frame, eventuell auch Schwankungen in Mischungsverhältnissen (BSI) haben können, die von einer Audio-Regie vorgegeben werden können. Aber das würden wohl nur Leute wissen, die selber schon an einem Decoder oder Encoder programmiert haben, bzw. in einem DVD-/BD-Tonstudio arbeiten...

  • Ich hab mich gerade mal in die DD Metadata eingelesen, und ein Wechsel der Metadata innerhalb eines Programms ist nicht vorgesehen. Die Metadata wird also nicht pro AC3-Frame vergeben, sondern pro Programm. Wir wissen natürlich, dass es trotzdem möglich ist.
    Nach meinem Verständnis des Textes bedeutet dies in unserer konkreten Fragestellung, dass bei einem Reencode, die Metadaten zum Dekodieren nicht ausgewertet, sondern lediglich nach dem Encode wieder im Endprodukt gespeichert werden sollten.
    Das setzt voraus, dass die Dekodierung keine Veränderung vornimmt, sowie auch die Encodierung, und dass im nativen Bitbereich gearbeitet wird.

    Anscheinend ist es auch denkbar, zwecks besserer Dynamikausnutzung bei Dithering in niedrigere Bittiefen zu normalisieren und den Faktor entsprechend von der Dialnorm abzuziehen, nach meinem Verständnis ist diese ein konstanter Wert.

    Wenn ich soweit alles richtig verstanden habe, müsste es möglich sein, die AC3 Metadata unabhängig vom Encoder und den dort gewählten Einstellungen für die Metadata, zu verändern und auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen, bzw. nach einem Reencode vom Original zu übernehmen.

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