Guten Mittag allerseits,
seit langer Zeit habe ich soeben nochmal versucht, einen 1920x1040p H264 Streifen (ursprüngliche Größe: 4,32GB)
zu encodieren, um hinterher auf 1080p zu gelangen (via AddBorders(0,20,0,20)).
Ich enkodiere mittels DGAVCDec, AviSynth + MeGUI. Als Preset habe ich Standalone-Blu-ray gewählt (allein aus dem Grund, weil
ich die Bild-Datei hinterher mit der Tonspur zu einer Blu-ray zusammenmuxen und abspielen möchte - quasi als mini-BD).
Das "Problem" ist jetzt nur, dass die ursprüngliche 4,32GB .h264 Datei eine Ausgangsgröße von etwa 6,89GB hat (bei standardmäßigen Presets), was insofern problematisch erscheint, als dass ich hinterher keine 2 Tonspuren mehr auf eine DL-Rohling bekomme (sogar nicht mal mehr eine:D); in 2 Teile splitten möchte ich allerdings auch nicht.
Jede Tonspur hat etwa eine Größe von 1,22 GB (die bleiben allerdings unangetastet und werden hinterher einfach nur hinzugemuxxt).
Rein rechnerisch darf die zu entstehende .264-Datei also nicht größer als 5,46 GB werden, wenn davon ausgegangen wird, dass auf einen DL-Rohling 7,9GB passen.
Wisst ihr, wie man (nach Möglichkeit ohne zu große Bildqualitätseinbußen) die Datei im Vorhinein nicht auf über 5,46GB überschreiten lassen kann?
Gibt es in den Standalone-Blu-ray Presets evtl. Einstellungen, die zu hoch angesetzt sind und die ruhigen Gewissens verringert werden können?
Oder kann man im AviSynth-Skript eine Kommandozeile einfügen, die eine bestimmte Zielgröße nicht überschreiten lässt?
Und kann möglicherweise "vorausgesagt"/geschätzt werden, inwiefern sich die Qualität von 6,89 auf 5,46 GB verschlechtert? Bzw. ob das Ganze überhaupt vom ungeschulten Auge wahrnehmbar ist?
Mit freundlichen Grüßen
Niklas