.vob der dvd datei zu mp4 per avs

  • Hallo zusammen. ^^

    Habe versucht die .vob-Dateien einer DVD die den Film bzw. Folge enthält per Script zubearbeiten in eine gescheite mp4.

    Habe nur zu dem Thema eine Beitrag gefunden gehabt und da hiess es man soll die .vob-Datei per DGIndex erstellen und im script per MPEG2Source laden in Megui.
    Ansich hat es ja geklappt nur habe ich das Problem das beim Bildverlauf im Sekundentakt Streifen auftauchen.

    Screen:

    vlcsnap-2011-09-28-21h35m18s228.png

    Mein Script und ja ich weiss es ist klein aber ich hab mich mit vob von dvds noch nicht beschäftigt q_q:

    Code
    MPEG2Source("C:\***\***\Test.d2v")ConvertToYV12()

    Also habt bitte etwas nachsicht was das script angeht, normal sehen die anderst aus aber da arbeite ich ja nicht mit vob. ^^

    Hier noch die infos der .vob-Datei:

  • Anime, Interlacing (wegen NTSC wohl eher Telecine), und vermutlich auch die DVD-Struktur nur zur Hälfte verstanden... dein Problem zu lösen wird wohl ein wenig dauern.

    [1]

    Zuerst mal: Sieh eine DVD niemals nur als eine Sammlung von VOB-Dateien. Viel wichtiger ist die logische Struktur: Welche Stückchen in den VOBs wie durch "Program Chains" (PGCs) zum Hauptfilm zusammengehören, steht in den IFO-Dateien, daher sind VOB-Dateien ganz alleine eventuell nicht ausreichend. Dass der Hauptfilm linear am Stück in den VOBs einer VTS enthalten ist, kann im Optimalfall durchaus sein, aber es kann sich auch viel komplizierter verhalten. Vor dem Indizieren mit DGIndex ist also das Extrahieren der PGC des Hauptfilms mit Programmen, die IFO-Dateien verstehen, viel wichtiger. Das kann der DVD-Ripper sein, wenn man ihn korrekt eingestellt hat (worüber wir wegen der deutschen Gesetze aber nicht ausführlich reden), oder aber PGCDemux, wenn der komplette DVD-Inhalt auf der Festplatte liegt.

    Wenn man dann ganz sicher die Hauptfilm-PGC einzeln hat — dann kommt DGIndex zum Indizieren für das AviSynth-Plugin DGDecode.dll und seine Funktion MPEG2Source() dran, um die *.d2v-Datei zu erstellen.

    MPEG2Source() erzeugt übrigens mit Standardeinstellungen bereits YV12-Video, das folgende ConvertToYV12() ist also erstens überflüssig — und zweitens "potenziell falsch", wenn es ohne den "interlacing"-Parameter eingefügt wird.

    [2]

    Dann hast du anscheinend NTSC-Video: 480 Pixel Höhe, 29,970 FPS. Das heißt: Es ist recht wahrscheinlich, dass das Video mit Telecine behandelt wurde, um knapp 24 Bilder pro Sekunde auf knapp 30 Bilder pro Sekunde zu verteilen. Vorteil dieses Verfahrens: Es lässt sich mit IVTC rückgängig machen, wenn man alles korrekt einstellt, so dass man danach Vollbilder ohne Interlacing-Streifen hat. Nachteil bei Zeichentrick: Weil mehrere Bilder hintereinander fast identisch sind, kann man das 3:2-Pulldown-Muster nur sehr schwer erkennen.

    "Deinterlacing" ist falsch, wenn Telecine vorliegt. Wenn das Video NTSC ist, immer zuerst auf IVTC prüfen.


    Zu allem insgesamt: Es gibt Tools, die dir beim Konvertieren helfen, z.B. StaxRip oder MeGUI ... die MeGUI hat eine Interlacing-Analyse, die aber nicht absolut zuverlässig sein kann. Ähnlich arbeitet auch HDConvertToX bei der Medien-Analyse.

    Auf gute Zusammenarbeit:

    REGELN befolgen | SUCHE benutzen | FAQ lesen | STICKIES beachten

    Einmal editiert, zuletzt von LigH (28. September 2011 um 22:16)

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