Best Qualität/Megui Einstellungen für YouTube videos mit viel Motion

  • indirekt kann man das aus https://support.google.com/youtube/bin/st…5&page=guide.cs ersehen

    genau so wie einem:

    Zitat

    Don't alter videos from the original frame rate - Altering videos from their original frame rates prior to upload may result in an undesirable outcome. For example, videos captured at 24 fps should be uploaded at 24 fps.

    Quelle: https://support.google.com/youtube/bin/st…5&page=guide.cs indirekt sagt, dass man kein vfr Material hochladen sollte ;)

  • Ich vermute das Youtube mit Constant Quantizer encodiert. CRF auf jeden Fall nicht, weil die Qualität bei komplexen Stellen schlechter ist, als bei inkomplexen. Bitrate auch auf keinen Fall, da die Dateigrößen sich CRF und CQ typisch nach der Komplexität anpassen. Auf keinen Fall fixe Bitrate.

    Vergesst bitte nicht, das Youtube ihre Encodings nicht nur in unterschiedlichen Auflösungen macht, sondern die gesamte Videoqualität ist auf den höheren Encodings BESSER.

    Sprich der 1080p Encode ist mit viel besserem Quantizer encodiert, als der 720p encode. Unterhalb 720p wird auch die Audiobitrate reduziert.

    Ein CRF 25 1080p Video sieht Youtubes 1080p Encode noch immer besser aus, als ein CRF 21 720p Video auf Youtube's 720p Encode.

    Die höchste Videoqualität erhältst du mit >1080p.
    Meine Videos sind in 2048x1152 und da bietet Youtube nochn weiteren Encode namens "Original" Das steht für originale Auflösung, ergo 2048x1152 und bei dem Encode wird nochmals ein sehr viel besserer Quantizer benutzt.

    Jau! Das Unterschreibe ich so, wie es da steht!

    Ich liebe Dich! :redface:

    Gruß
    Thom

    Nachtrag:

    Kleine Einschräkung ... die encodings in den unteren Auflösungen werden genauso bescheiden quantitisiert, wie bei nativen uploads in der jeweiligen res.

    Aber der Tipp einfach über 1080p zu uppen ist echt goldwert ... da wird locker nochmal über 30% mehr Bitrate gegeben und das macht ganz hervorragende graining formate möglich ohne das man mit völlig übertriebenen uploadgrößen hantieren muss die sowiesp wieder kaputt-encoded werden.

    Und wenn man mal ein bischen drüber nachdenkt, ist das sogar nachvollziehbar ... dem User soll die Möglichkeit gegeben werden, mit schmalen Internetzugängen Videos zu gucken. Unter dem Gesichtspunkt ist es dann auch einleuchtend, das man die Bitrate parallel zur Auflösung reduzieren muss, sonst müsste Youtube dem normalo User die Einstellungen Auflösung und Bandbreite an die Hand geben (womit die meisten schon überfordert wären) und entsprechend jede mögliche Kombination encoden.

    3 Mal editiert, zuletzt von TheGenesis (13. März 2013 um 23:13)

  • Man müsste die Qualität auf den kleineren Stufen nicht so derbe runterfahren. Youtube benutzt aber recht sanfte Encodingeinstellungen. Was auch nachvollziehbar ist. Bei so vielen Videos die gleichzeitig encodiert werden müssen, müssen sie halt auch ein wenig auf die CPU Belastung achten. Und wenn man deren Encodingverfahren anguckt, dann wird einem schon sehr klar, das denen die CPU Last ein großer Faktor bedeutet und der HDD Speicherverbrauch denen weit weniger Sorgen bereitet, als die CPU Belastung.

  • Ja, aber eigentlich schade ... wenn die das nämlich etwas aufwendiger runterscalen würden (z.b. vorher stabilisieren und weichzeichnen) dann sähe das bei kleinen Bitraten wesentlich besser aus ... die 360er sind echt übel ... aber wie du schon sagtest ... die Stromkosten sind wahrscheinlich das k.o. Kriterium ... hihi ... die sollten in Ihre Server einfach ein paar stromsparende nVidia's reinbauen, dann könnte man da viel mehr rausholen.

    Gut fände ich übrigens, wenn die einem mal eine Vorgabe machen könnten, wo die die obere Auflösung (die man hochlädt) nicht nochmal runterrechnen ... dann könnte man mit viel kleineren Dateien jonglieren ... ist schon ziemlich frustrierend, wenn ich hier auf'm Land mal eben 800MB hochlade und davon nur die hälfte übrigbleibt.

  • Zitat

    ... die sollten in Ihre Server einfach ein paar stromsparende nVidia's reinbauen, dann könnte man da viel mehr rausholen.


    auch nicht wirklich:
    a. resizing ist dann i.d.R. bilinear oder nearest-neighbor (was schon nicht toll ist)
    b. bei FullHD als Auflösung ist Ende
    c. bei AVC HD Material kriegt man auch nicht mehr als 145fps (mit dem aktuellen VP5 Chip)
    d. bin mir nicht sicher ob die Variante weniger Strom frisst
    -> GPU lohnt sich auch nur unter gewissen Voraussetzungen

    Cu Selur

  • Die müssen ja nicht die Standard-Resizer der Karte benutzen ... ich hatte auch nicht direkt an rendering-Karten gedacht, eher an die Rechenknechte ... da könnte man einen beliebigen Code/Filter reinladen ... wär bestimmt effizienter, als das mit 'ner CPU zu machen.

  • Zitat

    Gut fände ich übrigens, wenn die einem mal eine Vorgabe machen könnten, wo die die obere Auflösung (die man hochlädt) nicht nochmal runterrechnen ... dann könnte man mit viel kleineren Dateien jonglieren ... ist schon ziemlich frustrierend, wenn ich hier auf'm Land mal eben 800MB hochlade und davon nur die hälfte übrigbleibt.

    Neu encodieren tun sie eh immer. Und das einzige was du machen kannst: So hohe Qualität wie nur möglich hochladen, desto mehr Qualität bleibt nach deren Encodes auch am Ende über. (Bessere Quelle = Bessere Voraussetzungen)

    Und son Filter für die eigenen Videos denk ich bringt auch nicht wirklich was ^^ Dann hat das Video zwar weniger Blocksichtbarkeit nach Youtube's Encode, aber dafür ist eben auch Detail weg. Da sind mir die Blöcke dann lieber ^^ Sah dann letztendlich besser aus. Aber evtl gibts ja bessere Filter als TemporalSoften. Allerdings ist die Blocksichtbarkeit bei "Original" Qualitätsstufe ja auch nur bei sehr komplexen Stellen oder Dunkelheit sichtbar. Wär halt schön wenn man vor allem auf Dunkelheit bissl was retten könnte. Gerade da geht die Qualität immer in den Keller und da wüsst ich echt nichts außer Aufhellen, aber aufhellen find ich nicht optimal, wenn das Spiel es vorgesehen hat dunkel zu sein.
    Evtl würde aber ja auf Komplexität ein Detailentzugfilter bissl was bringen?^^ Im Moment hatte ich halt nur eher Erfahrung damit gemacht, das es ohne Filterung letztendlich besser war, weil dann zwar an besagten komplexen Stellen leichte blocksichtbarkeit ist, dafür aber nicht verschmiert.

  • Ja, leider encoden die immer ... sonst müsste ich nicht stundenlang meine Leitung blockieren.

    Ich meinte eigentlich, das die bei YT Filter benutzen sollen, anstatt einfach nur blöd runter zu kodieren.

    Zitat

    Da sind mir die Blöcke dann lieber

    Bei matschigen Makroblöcken sind die Details aber auch futsch ... da nützt auch das weichzeichnen vom postfilter nicht so wirklich viel.

    Zitat

    Aber evtl gibts ja bessere Filter als TemporalSoften.

    Hab bisher keinen anderen gefunden, der nicht weichzeichnet ... so richtig gut funktioniert der TempSoften nämlich auch nicht ... gefühlte 20%-30% werden damit nur stabilisiert ... im Hintergrund flackerts immernoch rum ... das kostet bei den niedrigen Auflösungen dann gleich wieder Bitrate=Details ... vielleicht sähe die 360er bei 'nem besseren Filter dann auch nicht mehr ganz so sch***e aus.

    Dunkelheit hab ich noch nicht explizit ausprobiert ... werd ich die Tage mal testen.

    Also das Filtern und hochskalieren bringt schon was ... ich hab gerade mal spaßeshalber ein SD-Video mit hohem Detailgrad hochgeladen ... da sieht der YT re-encode schon fasst so aus, wie die DVD, von der es stammt.
    Musst halt ein bischen Geduld für den Feinschliff mitbringen ... da kann man locker 10mal hochladen, bis man die richtigen Einstellungen hat ... ich mach mir die Arbeit auch nur einmal ... danach muss das auf jedes Material anwendbar sein.

    Einmal editiert, zuletzt von TheGenesis (27. März 2013 um 02:55)

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