AS Beispiel-Skript

  • Hallo,
    nachdem ich nun mit VD meine aus Hi8-Digitalisierung stammenden, unkomprimierten AVI-Dateien (YUV 4:2:2) in inhaltlich zusammengehörende Partien aufgeteilt habe, möchte ich die Roh-Dateien etwas „aufhübschen“.
    Gern möchte ich dazu AS (in Version 2.6MT?) verwenden, denn nach allen mir bekannten Informationen ist AS für die Videoverbesserung das Non Plus Ultra.
    Ich bin aber durch die Vielzahl an beschriebenen „AS-Funktionen“ etwas verwirrt.
    Mir schwebt eine Verbesserung der AVIs durch „Deinterlacing“, „Entrauschung“, „Schärfung“ und Farbkorrektur vor, bevor ich die AVIs sowohl in DVDs (zum Verschenken) umwandele als auch unkomprimiert auf der Festplatte belasse .
    Kann jemand ein „Beispiel-Skript“ nennen, welches für den genannten Zweck geeignet ist?
    Ich würde mir die im Skript genannten Plug-Ins dann zusammensuchen und in mein AS integrieren.
    Danke im voraus
    Holger

  • Zitat

    Kann jemand ein „Beispiel-Skript“ nennen, welches für den genannten Zweck geeignet ist?


    Ohne ein Sample wird da niemand wirklich brauchbare Empfehlungen geben können, da gerade gecapturtes Material beliebig gut/schlecht sein kann, sprich was für das eine File okay sein mag, ist für das nächste vielleicht schon eine Katastrophe,...

  • :eek: Oh je, der Abkürzungswahn schlägt wieder zu — ich hab mich schon gefragt, ob Anton Schlecker wieder auferstanden sei...

    AviSynth wird, wenn überhaupt, vielleicht eher wie die Dateiendung seiner Skripte abgekürzt: AVS. ;)

    Ansonsten gebe ich Selur schon mal Recht, jeder Film hat sein eigenes Optimum. Dabei kommt es auch ziemlich auf den Zweck an, auf die gewünschten Abspielgeräte beispielsweise. Wer eine "DVD Video" als Ziel hat, der will beispielsweise vielleicht gar nicht deinterlacen, weil moderne Fernseher mit dem Interlacing genauso gut umgehen können wie historische. Nur eben nicht der PC-Monitor.

  • Hallo,
    vielleicht habe ich meine Überlegungen nicht deutlich machen können:
    Aufgrund der allgemein beschriebenen Leistungsfähigkeit würde ich AviSynth bevorzugen, um die schon genannten Videobearbeitungsschritte durchzuführen.
    Natürlich ist mir klar, daß AviSynth selbst bei der Verwendung eines (zu modifizierenden) Vorlage-Skriptes im Vergleich zu einem „Fertig-Programm“ (CYBERLINK PD o.ä.) mehr Konfigurationsaufwand erfordert.
    Ich hatte nur gedacht, daß ich mir aufgrund des überschaubaren Ausmaßes meines Vorhabens (8 Videos) die vermutlich mehrjährige Einarbeitung in die letzten Feinheiten von AviSynth ersparen könnte.
    Letztendlich schwebt mir ein Kompromiss vor, der die Leistungsfähigkeit von AviSynth in einem hohem Maße nutzt und mit einem noch vertretbaren Aufwand zu realisieren ist.

    Meine (von manchem vielleicht als naiv angesehene) Vorstellung für die Realisierung ist:
    Ich
    - habe ein Beispiel-Skript zur Verfügung, welches für alle von mir genannten Schritte jeweils (mindestens) einen „Funktionsbaustein“ enthält (die Bausteine müssen isoliert betrachtet nicht die 100%-Lösung sein, sondern sie sollten im Skript miteinander harmonieren und möglichst „stabil“ sein)
    - suche die im Skript referierten Bausteine und füge sie (nach Download) als Plug-Ins in „mein“ AviSynth ein
    - passe das Skript in den Grunddaten (Speicherort/Name der Videodatei, Videotyp u.a.) an
    - wende das Skript in Testläufen (mit jeweils veränderten Parametern in den Bausteinen) auf meine Videodateien an, um so letztendlich ein (für meine Dateien) „optimiertes“ Skript zu erhalten.

    Den Schritt „Deinterlacen“ hatte ich vorgesehen, da ich eine (nicht-DVD-)Version der Dateien für die Präsentation auf dem PC-Monitor vorhalten will. In diesem Zusammenhang wollte ich vermeiden, 2 Bearbeitungswege (mit und ohne Deinterlacen) zu gehen.

    Wäre schön, wenn mein Anliegen nun verständlicher geworden ist.
    Mit Gruß aus Hannover
    Holger

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