Beim Compilieren des x265-Projektes fiel mir auf, dass die EXE-Dateien noch recht groß sind, und dass dies wohl vor allem noch daran liegt, dass noch riesige Symboltabellen enthalten sind.
Soweit ich mich erinnere, gibt es ein GNU-Tool namens "strip", das nach einem "make" bestimmte nicht zwangsweise nötige Bereiche aus ausführbaren Dateien entfernen kann. Nun ist dieses Programm zwar sehr ausführlich dokumentiert. Leider erfährt man aber nicht so leicht, welche der vielen Parameter man in diesem Anwendungsfall relativ sicher verwenden kann.
Hat da wer Erfahrung?
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P.S.: Anscheinend ist der Aufruf ohne weitere Parameter schon mal grundsätzlich nützlich. Danach kriegt UPX sie schon bedeutend kleiner.
Zu beachten ist, dass es bei MSYS die strip.exe jeweils in spezialisierten Varianten passend für die compilierte EXE gibt, also /msys/bin/strip.exe für Win32 und z.B. /msys/x86_64-w64-mingw32/bin/strip.exe für Win64-Cross-Compiles.