Canopus Procoder läuft extrem lange

  • versuche soeben, mit dem Canopus Procoder 1.1.35 zu encoden, und bekomme als Zeitvorschau ca. 25 Stunden angezeigt. Für den gleichen Film benötigt der CCE ca. 3 Stunden, TMPEGEnc ca. 10 Stunden. Da stimmt doch etwas nicht mit dem Procoder, oder doch? Mein System: P4 3 GHz Hyperthreading, 2 GB RAM.

  • Zitat

    Original von eDealer
    Procoder (am besten noch im Mastering Mode) ist sehr langsam!

    trotzdem stimmt etwas mit dem Ablauf des Programmes nicht: während die Zeitvorschau gleich zu Beginn des Encodens noch ca. 25 angezeigt hat, wurden 10 Minuten später bereits ca. 37 Stunden angezeigt. Dann habe ich abgebrochen.
    Ich hatte den Canopus vor einiger Zeit in einer älteren D2S-Version laufen, noch dazu auf einem weit langsameren System, und da hatte das Encoden eines mittel-langen Films nicht länger als ca. 7 Stunden gedauert.
    Kann sein, daß der Canopus mit der neuesten Version von D2S ein Problem hat (oder umgekehrt) ?

  • Sorry, keien Ahnung da ich den Procoder nicht nutze und den CCE vorziehe (schnellste Codierung und mindestens so gute Ergebnisse).
    Da müssen wir mal warten bis einer mit eigenen Erfahrungen kommt.

  • Ich arbeite mich gerade mit dem Procoder ein - kann aber noch dauern! :( Einen "Erfahrungsschatz" habe ich da also nicht zu bieten, aber als schnell wuerde ich den Encoder wirklich nicht bezeichnen!

    2Pass VBR 480x576 interlaced tff, Clipdauer 17 Minuten, keine Filter ausser Resizing, Encodingdauer: 1 Stunde 55 Minuten auf p4 2,53. Arschlahm das Geraet !

  • ...in mastering qualität kann procoder um einiges langsamer sein als tmpgenc...20h und mehr sind da also nichts besonderes würd ich mal behaupten. bei dvds hat procoder nicht wirklich einen vorteil...bei niedrigen bitraten und interlaced material soll er aber auf jedenfall besser sein als der cce deswegen wurde er wohl auch in dvd2svcd aufgenommen. ausserdem ist procoder der einzige encoder das dct type: field encodieren kann...die anderen encoden alle dct type: frame.

    ....im dvd svcd forum liefen da mal einige tests....helmut und einige andere meinten field sieht besser aus als frame...ich habs nicht gesehen und nie probiert.

    ...cu rasta21 :rock: :mosh:

  • Tja... ich kann meinen "Test" jetzt gerade erst auf dem PC begutachten, und da es interlaced ist... aber es sieht ganz gut aus! Allerdings ist irgendetwas grundlegend anders am Bild als beim CCE. Es sieht aus, als neige der Procoder zu Blockbildung bei starken Farbkontrasten im Bild, z.B. scharf konturierte rote Flaeche vor gelber Flaeche im Hintergrund. Muss das mal brennen und auf dem TV sehen.

  • Also mastering würde ich persönlich nicht verwenden,der Qualitätsvorteil ist meiner Meinung nach minimal.Ich hatte ihn vor einiger Zeit für SVCD benutzt,mir gefiel er besser als der cce,da er bei ca. gleichem Zeitaufwand annähernd gleiche Bildqualität aber ohne dieses Mosquitorauschen war.
    Gruß
    wulf

  • Schon klar,aber so riesig finde ich den Unterschied nicht und vom Zeitaufwand würde ich dann aber den cce vorziehen.Aber das muß wohl jeder für sich selber entscheiden :) .
    Gruß
    wulf

  • Dem Moskitorauschen kannst Du ein wenig entgegenwirken mit quantisiertem Dithering - ich hatte das einfach mal ausprobiert obwohl ich sonst nicht allzuviel von den CCE-Filtern halte, und siehe da... :)

  • Die Angabe ist nur mit Quellenbeschreibung sinnvoll denke ich; bei 720x576 tff interlaced PAL, mit einer flat part priority von ca. 25-35, quantisiertes dithering auf 8-12. Aber wie gesagt, das haengt eh vom jeweiligen Material ab! Ich wuerde es mit kuerzeren Clips einfach ausprobieren...

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