"BlockBuster" AviSynth-Filter

Yo, geiles Teil, das! - Und es liegt sogar (allerdings in englisch) eine Dokumentation bei! Oder auf dieser Webseite von sansgrip, dem Autor (seine Versionen laufen aber nur mit AviSynth 2.0x):

http://www.jungleweb.net/~sansgrip/avis…ter-readme.html
Mist, der Kerl ist umgezogen! -- Siehe Anhang.

Der kann ziemlich viel, und die Optionen sind wirklich im ersten Moment undurchsichtig. Ich verwende grad folgende Zeilen für ein ständiges Rauschen:

LoadPlugin("Blockbuster_2.5_WarpEnterprises.dll")
...
Blockbuster(method="noise",variance=4,cache=8192,detail_max=64)

Er sollte möglichst mit als letztes verwendet werden, nach dem Resizen und Rauschfiltern.

Zitat

Er sollte möglichst mit als letztes verwendet werden, nach dem Resizen und Rauschfiltern.

Hi LigH,

Warum benutzt du denn Rauschfilter,wenn danach wieder Rausch hinzugefuegt werden soll???
Da kannst du doch einfach beide Filter weglassen und somit die Qualitaet nicht kuenstlich verschlechtern...

@ Hybrid:

- Ich spiele damit eigentlich auch nur herum, um vielleicht zunächst Blockartefakte durch Temporalfilter zu kaschieren, dann aber durch Extra-Rauschen schwimmende Flächen zu vermeiden. Kein Allheilmittel, aber ein paar Versuche wert...
__

@ gnarf:

Da müsste ich jetzt einen Roman schreiben, was ich mangels Online-Zeit und -Kosten jetzt erst mal nicht kann. Vielleicht so viel:

"common parameters" ist ein Platzhalter für u.U. mehrere Parameter aus dieser Gruppe, die für jeden Modus von "BlockBuster" gültig sind. Zusätzlich gibt es noch ein paar Parameter, die nur für den Modus "noise" zuständig sind.

Dass man Parameter in eckigen Klammern weglassen kann, ist "Syntax-Syntax", die schon seit Jahren so üblich ist und bekannt sein sollte, bevor man anfängt zu versuchen, Syntax-Definitionen zu verstehen. Der Parameter "Clip" muss also nicht angegeben werden, wenn man immer den jeweils letzten Bearbeitungsschritt weiter fortsetzt. Siehe AviSynth-Dokumentation (die man bei der Installation von AviSynth auch in deutsch entpacken kann).

Es gibt "benannte Parameter". Nicht jede AviSynth-Funktion unterstützt so etwas, manche erlauben nur "Positionsparameter". Wenn aber benannte Parameter erlaubt sind, dann kann man nur die angeben, die man möchte (alle anderen behalten einen Standardwert). Ist das nicht möglich, müsste man für alle Parameter in der richtigen Reihenfolge Werte angeben. Siehe AviSynth-Dokumentation (die man bei der Installation von AviSynth auch in deutsch entpacken kann).

Typischer Fall: BicubicResize - die ersten beiden Parameter (u.U. nach dem "clip") sind immer Breite und Höhe, danach kommen immer die b- und c-Werte für die Interpolation, danach dürfen noch vier Cropping-Werte folgen (müssen aber nicht). Hier kann ich nicht z.B. "BicubicResize(c=0.5,width=512,b=0,height=288)" angeben, weil benannte Parameter nicht unterstützt werden; für diese Funktion muss immer die Reihenfolge "(width,height,b,c)" verwendet werden.

Anders eben BlockBuster: Hier muss man die Parameter mit Namen und Wert angeben (name=wert), z.B. "mode="noise". Man muss also auswählen, 1) welche Parameter man definieren will, und 2) welchen Wert sie bekommen sollen.

In "meiner Zeile" funktioniert das also so:

Blockbuster([clip], method="noise", common parameters, float mean, float variance, int cache, int seed)
common parameters: (block_size, detail_min, detail_max, luma_offset, luma_threshold)

Blockbuster(method="noise",variance=4,cache=8192,detail_max=64)

- "clip" muss ich nicht angeben, weil ich den letzten Stand weiter verarbeite
- "method" ist unbedingt immer notwendig
- "detail_max" aus den "common parameters" wollte ich setzen
- "variance" und "cache" aus den noise-Parametern wollte ich auch setzen
- alles andere darf bei den Standardwerten bleiben

also ich weiß nicht so recht

hab des ding auch mal ausprobiert ( das erste mal, dass ihc mit der outcome qualität nicht zufrieden war, bei einem black n white movie ), und sehe 0 unterschied zu den encodes OHNE blockbuster ( hab alle settings sonst 1:1 gleich ).
dann ein encode mit convolution3d, auch 0 unterschied. dann total gefrustet mal einen divx encode des films, quali in einigen stellen marginal besser, aber sonst auch fast identisch ... ( problem waren schwimmende flächen bzw blocks, z.b. pferde die rumritten waren total blocklastig. beim divx encode nicht sooo stark, bei xvid egal welche settings, egal welche .dlls, immer das selbe prob )

(besser zu spät als nie *g*)

VALi vielleicht solltest du schlicht und einfach mal mehr Bitrate reinsetzen nur so als Tipp

5 Jahre. FÜNF Jahre! Ich find das nicht lustig.