Interlaced encoden mit Xvid

  • Hi,

    hab einige TV-Ripps auf der Platte und möchte diese in möglichst guter Quali encoden...hab ja schon mal einige Fragen, in Verbindung mit interlaced Material, gestellt und recht gute Antworten erhalten! Allerdings entsteht bei mir, mit dem "Kernel-Deinterlacer", ein krasser Qualitätseinschnitt! Deshalb dachte ich mir, es wäre am besten nicht zu deinterlacen und die Xvid interne Lösung, "Interlaced encoding", zu verwenden. Normalerweise benutze ich Divx 5.05 Pro.. Allerdings war ich mit der Divx Funktion "Encode as Interlaced" nicht zufrieden, da immer noch Streifen zu sehen waren (mache gerade einen Testdurchlauf).

    Nun meine Frage: Was haltet ihr von der Vorgehensweise? Gibt es in bei den Xvid Settings in Verbindung mit "interlaced encoding" irgendwelche Besonderheiten? Welche Matrix ist die Beste für meine Zwecke? Hat irgendjemand schon Erfahrungen mit Selurs Custum-Matricen gesammelt (bei Bitraten über 1500 kbs? Sollte ich um SA kompatibel zu sein, die B-Frames auf "1" begrenzen und "Packet Bitstream" aktivieren, wenn ja, hat das Einfluss auf die in Selurs aktuellstem Guide empfohlenen Einstellungen?

    Ich weiß, ich weiß...einige dieser Fragen wurden schon tausendma gestellt, würde mich über verständliche Antworten aber freuen (am besten eigene Erfahrungen)....

    Bis denn...Ben :D

    Lache und die Welt lacht mit dir.
    Weine und du weinst allein.

  • Dass du hinterher Streifen siehst, ist doch logisch, wenn du den Codec auf "interlaced encoding" einstellst: Dann musst du dir das Ergebnis auch auf dem Fernseher anschauen und nicht am PC-Monitor, wenn du die Streifen nicht mehr sehen willst. Schließlich wird ja nirgends deinterlacet: Du siehst also das Video nur dann richtig, wenn die Fields zeitlich nacheinander dargestellt werden - was am PC-Monitor nun mal nicht passiert.

    Ansonsten sollte die Wahl der Matrix dafür nicht wirklich entscheidend sein. Schau dir mal an, was für ein Video herauskommt, wenn du "SeparateFields()" auf das Video anwendest: Ungefähr so würde der Codec das Video encodieren, wenn er auf den Interlaced-Modus eingestellt ist (natürlich nur vereinfacht). Möglicherweise könnte eine schärfere Matrix (=> MPEG, HVS, Selur's) helfen, weil da die Kanten etwas schärfer werden könnten...

  • Das Kernel-Deinterlacer einen krassen Qualitätseinschnitt hervorruft, ist eigentlich ungewöhnlich. Wenn man sich überlegt, was ein Deinterlacer da so zaubern muss, sind ein paar Probleme durchaus verständlich.:ja: Versuch doch mal TomsMoComp mit aktiviertem Vertical Filter, bei etwas unsauberen interlaced Clips wirkt dieses Blending für mich ganz angenehm.
    Viele Grüße bb empty

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