• Hallo an alle.

    Ich suche ein Forum in dem es sich um den Einstieg in die Programmiersprache C++ dreht. Am liebsten wäre mir ein deutsches Forum welches auf jeden Fall für Anfänger gedacht ist.

    Ich fand zwar bei Google einiges, aber da sind Anfänger an der falschen Adresse oder es war nicht deutsch :(.

    Ich hoffe ihr habt da einen Tipp für mich, denn ich habe massive Probleme mein Buch "Einstieg in C++" zu verstehen. Obwohl der Autor des Buches es allen Einsteigern ohne vorherige C Kenntnisse empfiehlt.

    Vielen Dank schon mal im vorraus

    Pacemaker

  • Zitat von Pacemaker


    Ich hoffe ihr habt da einen Tipp für mich, denn ich habe massive Probleme mein Buch "Einstieg in C++" zu verstehen. Obwohl der Autor des Buches es allen Einsteigern ohne vorherige C Kenntnisse empfiehlt.

    :cool:
    Ich kann mich erinnern, Dir ähnliches prophezeit zu haben...

    Sorry, aber ich bleibe dabei: Wer C++ lernen will, sollte vorher C beherrschen, auch wenn die Buchautoren etwas anderes behaupten.

    Und noch etwas: In C ist man als Programmierer sehr frei, die Disziplin verlangt der Compiler vom Programmierer. Anders ist es in Pascal, dort wird die Disziplin dem Programmierer aufgezwungen. Von daher ist es keine schlechte Idee, erst Pascal zu erlernen, bevor man sich an C heranwagt.

    Achja, die Frage nach den Foren: Die meisten C++ Foren sind moderiert und Anfängerfragen sind dort relativ verpönt, man verweist sofort auf die C++ FAQs.

    Gruß, zisoft

  • Hm stimmt schon.

    Aber irgendwo muss ich ja mal anfangen. Pascal meinst du ? Hm... Gibt´s da noch aktuelles Material. Ich habe da noch ne alte Box über Turbo Pascal, nur haben die vielen Bücher mir Angst gemacht :hm:
    Das blöde ist halt, wenn man sich das alles selbst aneignet und Probleme entstehen, werden diese nicht in den Büchern gelöst.
    Wenn ich nur jemanden kennen würde, der in meiner Nähe wohnt und voll den Plan hätte. :heul:
    Naja ich werde weiter daran arbeiten...

  • mal ne dummifrage (ich hab null plan von programmiersprachen): bauen die ganzen genannten sachen (pascal->c->c++) aufeinander auf? also pascal ist die am einfachsten zu erlernen, aber auch die mit den geringsten möglichkeiten. c etwas schwerer, aber flexibler und c++ schwerer und noch flexibler und vielseitiger? so wie z.b. css auf html aufbaut (vielleicht doofes bsp., aber'n anderes kenne ich nichtr)

  • Pascal und C haben nichts miteinander zu tun.

    C++ ist die objektorientierte Erweiterung von C, d.h. wer in C++ programmieren will, muss natürlich C beherrschen.

    Programmieren zu können, ist eigentlich nichts anderes, als eine Problemstellung mittels logischer Denkweise umzusetzen. In welcher Sprache man dies letztendlich macht, ist Nebensache.

    Wer noch nie programmiert hat und dies jetzt lernen will, der sollte meiner Meinung nach nicht gleich mit C beginnen. Pascal ist aufgrund seiner strengen Regeln sehr viel besser geeignet.

    Gruß, zisoft

  • Moin Jungs!

    Schade ist eigendlich nur, dass die Anfänge des "Programmier-Sprachen-Lernens" schon sooo weit zurückliegen...! Zu MEINER ZEIT, (wie sich das anhört...! :hm: ), fing man an, sich das "logische Denken" mit dem Programmieren von "BASIC" im DOS-Modus anzueignen...

    Ein (endlich) fehlerfrei laufendes Basic-Progie ließ man dann durch einen Compiler laufen, um es in "ASSEMBLER" (Maschinen-Sprache) umzusetzen.

    Wenn man Basic endlich als zweite Muttersprache verstand, war dieses Assembler der nächste Schritt, um sich einen Knoten in´s Hirn zu machen. Aber: Mit der (fast) sicheren Beherrschung von Assembler brachen dann alle Dämme...! Will heissen: Damit lies sich, (bei erforderlichem abstrakten Denkvermögen!) so ziemlich ALLES programmieren, was nicht Niet- und Nagelfest war.

    Mit dem Erlernen von BASIC, ASSEMBLER und der BOOLSCHEN ALGEBRA war MEIN HIRN allerdings "zugekleistert", so dass für die Aufnahme der "modernen" Programmier-Sprachen, wie PASCAL, TURBO-PASCAL, C oder C++, und wie sie alle heissen, keine Zellen mehr frei waren. ;D

    Wenn pacemaker sich das "antun" will, braucht er ein ziemlich "verbogenes" Gehirn, (so wie das Meine! :D ), und eine ganze Menge "Stehvermögen". Der Wille, das Erlernen zu riskieren, ist ja vorhanden....! Ich wünsche ihm jedenfalls, bei seinem Vorhaben, viel Erfolg und die nötige Ausdauer.

    @ pacemaker

    Nicht falsch verstehen: Das oben Geschriebene soll dir nur Mut machen...! :ja:

    Gruß, Rudi

    ...Alter schützt vor´m Computer nicht!......

    Aber manche Greise sind doch noch weise!!

  • Danke dir Rudi werde ich brauchen :D

    Also werde ich wohl doch erst mit Pascal anfangen müssen. Dabei frage ich mich warum man dann diese Bücher schreibt wenn man doch erst beim Urschleim anfangen muss. :huh:

    Dann werde ich mal mich aufmachen zum nächsten Buchladen :D

    Aber womit werde ich schneller zum Erfolg kommen "Pascal" oder "Turbo Pascal" ?

  • Zitat von Rudi Ratlos


    Schade ist eigendlich nur, dass die Anfänge des "Programmier-Sprachen-Lernens" schon sooo weit zurückliegen...! Zu MEINER ZEIT, (wie sich das anhört...! :hm: ), fing man an, sich das "logische Denken" mit dem Programmieren von "BASIC" im DOS-Modus anzueignen...

    Ein (endlich) fehlerfrei laufendes Basic-Progie ließ man dann durch einen Compiler laufen, um es in "ASSEMBLER" (Maschinen-Sprache) umzusetzen.

    Hallo Rudi!

    Genau so war's bei mir auch ;)

    Pacemaker: Turbo Pascal ist die Compilerserie von Borland (damals noch Heimsoeth & Borland). Hat auf die Sprache Pascal keinen nennenswerten Einfluss. Standard-Pascal wird auf jeden Fall unterstützt.

    Gruß, zisoft

  • Das hängt einzig und allein von Dir ab.

    Was ich jetzt schreibe, soll keinesfalls beleidigend wirken und ist auch nicht persönlich gemeint, sondern allgemein:

    Wenn man eine Programmiersprache syntaktisch beherrscht, heisst das noch lange nicht, dass man in der Lage ist, zu programmieren. Wem die Fähigkeit zum logischen Denken fehlt, der wird nie programmieren können.

    Ich habe schon viele Programmierkurse gehalten, da sind immer solche Leute dabei, die einfach nicht in der Lage sind, eine Problemstellung in einem logischen Ablauf zu formulieren (sprachunabhängig).

    Wenn Du diese Fähigkeit hast, wird Dir das Erlernen der Programmiersprachen leicht fallen.

    Gruß, zisoft

  • Ich trau mich fast nicht fragen, aber wenn es nicht ganz so weitgehend sein soll, mehr für den "kleinen Hausgebrauch" (Hobby), sprich für kleinere Hilfstools, muss es da gleich Pascal usw. sein? Gibts dafür Empfehlungen? Wie sieht es z.B. mit Visual Basic aus?

  • zisoft

    Ich habe hier eine Borland Box mit 8 Büchern zu Turbo Pascal und ein paar Disketten. Allerdings ist die Auflage von 1991. Da denke ich mal da hat sich etwas getan.

    Ist von daher sicherlich nicht sinnvoll damit zu beginnen oder ? zumal die Software darin auch veraltet ist.

  • Ist doch ideal, um damit zu beginnen. Die Borland-Handbücher von damals waren spitze, soweit ich weiss, waren da auch noch Lehr- und Übungsbücher enthalten. Und an der Sprache selbst hat sich auch nichts verändert, da sind höchstens Erweiterungen hinzugekommen.

    Maex
    Klar reicht das, wir wollen hier auch niemanden vom Programmieren abschrecken. Das Ziel ist doch, dass man eine Aufgabenstellung irgendwie löst und viele kleine Dinge kann man in einer Scriptsprache wie VisualBasic, Perl, PHP usw. schneller lösen, als mit einem grossen, aufgeblähten Compilerpaket.

    Gruß, zisoft

  • Ich hatte mich vor nem halben Jahr auch mal wegen programieren umgeschaut und auf raten eines bekannten der beruflich programiert, habe ich auch nach pascal gesucht. Für compiler schau hier http://www.bloodshed.net/compilers/index.html und IDEs gibt es wie Sand am Meer. Wenn das Lehrbuch gut ist, dann brauchst du auch keinen speziellen Compiler oder IDE. Da du die Bücher von Borland hast, kannst du ja mal die freigegeben compiler von denen probieren.

    AC-Sama(Robert Vincenz)
    (werde für das -Chan zu alt :zunge: )

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