DCD - - Ab heute sind die Templates online

  • > Mit MPEG2 geht es natürlich auch... man bekommt aber dann nicht soviel Material auf eine DVD.

    Sicher schafft man das, sogar besser als mit MPEG1, schließlich kommen da die Vorteile des Non-Linear Quantizer Scales bei MPEG2 so richtig schön zum Tragen.

    Es ist so eine typische Web-Legende, dass MPEG1 bei niedrigeren Bitraten besser ist als MPEG2.

  • Hallo Kika

    Zitat

    Originally posted by Kika
    Es ist so eine typische Web-Legende, dass MPEG1 bei niedrigeren Bitraten besser ist als MPEG2.


    Da muss ich Dir Recht geben. Auf Grund eines Beitrages von Dir im alten Forum habe ich schon mehrere SVCD mit bis zu 110 Minuten bei 1/2-D1-Auflösung erstellt. Mit dem CCE mit 5-6 pass MultipassVBR encodet, kam eine ziemlich gute Qualität heraus. Mit dem TMPG ist ja leider kein MultipassVBR möglich, obwohl eine derartige Version beim Versionssprung nach 2.5* angekündigt worden sein soll.

    Gruß Frank

  • Hi

    jupp

    zu meinen SVCD Zeiten habe ich auch schon mal 120 min auf eine 900 MB CD gedrückt, Half D1, mpeg2 versteht sich, CCE , Format 2.35:1 , usw. sah fabelhaft aus , und siehts heute noch, ich denke mal wenn ichs bräuchte würde da noch mehr drin sitzen, die ähnliche Version mit mpeg1 (so ähnlich wie DCD ---- hatten wir ja alles schon mal) sah bei weitem nicht so gut aus, aber Legenden sterben nie aus .


    Nochwas, mein Philips spielte das Teil gnadenlos gut ab, und es sah verteufelt gut aus auf dem 82 / 16:9 :D


    Fr_An

    im CCE hatte ich allerdings nur 2 pass an, mein damaliger Rechner war zu schwach, das hätte Tage gedauert in 5-6 Pass.
    Allerdings zeigten meine damaligen Tests auch keinen nennenswerten Unterschied zwischen 2 pass und 6 pass, weder optisch noch im Bitrateviewer, also auch eine Legende ?:D


    Naja ist ja auch Wurst, ich meine auch, der avalon sollte mal ne gescheite detalierte Anleitung schreiben, wies genau geht, denn selbst auf der Page von Ihm habe ich bisher nur diverse Lobpreisungen gelesen, aber keine detalierten Vergleiche, Authoringanleitungen und Tests zwischen Standart SVCD/ Half D1 SVCD und seiner DCD

    naja er wird Gründe dafür haben :D

  • Zitat

    Originally posted by __/###\__
    Allerdings zeigten meine damaligen Tests auch keinen nennenswerten Unterschied zwischen 2 pass und 6 pass, weder optisch noch im Bitrateviewer, also auch eine Legende ?:D


    Jetzt muss ich mich korrigieren. "Wir waren Helden" ist 125 min lang. Das war meine letzte 1 SVCD-Version mit 16:9 (2,35:1) anamorph. Der Unterschied zwischen 3 und 5 pass war auf dem PC deutlich zu sehen.

    Gruß Frank

  • DCD 2.0 draußen...

    Ich mach jetzt mit dem MPEG2 Codec weiter...

    Fr_An: Ich hab gar keinen Schaumschläger in meiner Küche!
    Die Anleitung kommt noch! Keine Sorge...
    hab zur Zeit zuviel zu tun.


    Kleiner Bericht:

    DVD mit DVD-Decrypter oder DVDShrink auslesen
    Projektdatei mit DVD2AVI erstellen
    Projektdatei mit WAV in TMPGEnc mit den DCD-Templates encodieren
    Menü mit Photoshop und BMP2AVI erstellen und in MPG umwandeln
    Kapitel mit ChapterXtractor aus der IFO extrahieren.
    DCD mit EasyVCD authoren
    Das ganze mit Nero auf eine CD brennen.

  • Fr_An

    Würde es Dich schockieren, wenn ich Dir sage, dass meine Videos dieser Art größtenteils mit TMPGEnc im CQ-Mode erstellt wurden? Also kein 2- oder Multipass-Encoding. ;)

    Leider habe ich nie eine Möglichkeit gefunden, die nötige Filegröße wirklich exakt vorhersagen zu können, so dass ich auch keinen Guide dazu schreiben kann.
    Nur soviel: Ich mache das anders, als es zum Beispiel DVD2SVCD mit seiner Variation des Q-Wertes (bei TMPGEnc) macht. Diese Methode hat nämlich ein paar ziemlich elementare Nachteile. Ich variiere in erster Linie die Max.- und Min.-Bitrate und erst in zweiter den Q-Wert. So bekomme ich ein sehr viel besseres VBR-Verhalten hin.

    Ist aber ziemlich aufwändig das Ganze und dauert durch das Analysieren des Films teilweise länger als 2pass-Encoding, dafür wird's aber auch (fast) immer besser.

  • Guten Abend,

    Zitat

    Originally posted by Kika
    Fr_An

    Würde es Dich schockieren, wenn ich Dir sage, dass meine Videos dieser Art größtenteils mit TMPGEnc im CQ-Mode erstellt wurden? Also kein 2- oder Multipass-Encoding. ;)


    Nein. Mir ist der TMPG sympathischer als der CCE, obwohl dieser bei mir ohne Probleme lief. (Hab gerade ein neues Motherboard - Asus A7V333 - bekommen, weil das alte - GA 7 VRXP - keine 11 Monate durchgehalten hat und nicht mehr verfügbar ist.) Ich benutze jedoch fast ausschließlich 2passVBR und habe bei den Einstellungen sicher noch viel zu lernen.

    Zitat

    Originally posted by Hybrid
    Dafür gibt es doch Programme wie ToK,welche den CQ-Wert automatisiert mit einigem Test/Zeit-Aufwand bestimmen-sogar auf ca.1-2% genau!


    Meinst Du das, was im KVCD-Forum zu finden ist?

    Gruß Frank

  • Hybrid

    Ja, klar, aber genau diese Programme sind das Problem. Die Ergebnisse werden definitiv besser, wenn man nicht nur den Q-Wert, sondern auch die Bitraten variiert. Das liegt an der Art, wie TMPGEnc arbeitet.

    Von der reinen Logik her muss doch klar sein, dass - je nach Video - ein CQ-Wert von, sagen wir mal 60, bei Max. = 1500 ganz andere Ergebnisse liefert als der gleiche CQ-Wert bei Max. = 2200.

    Methoden wie die von DVD2SVCD setzen die Maximal-Bitrate an und verringern der CQ-Wert solange, bis sie auf die richtig Filegröße kommen. Schaut man sich dabei dann das TMPGEnc-Log kann, sieht man, dass es je nach Video vorkommen kann, dass, wenn der CQ-Wert ziemlich niedrig ist, oftmals nichtmal die Max-Bitrate benutzt wird, sondern generell ein viel niedriger Wert. Der VBR-Spielraum wird also nicht voll genutzt, und sowas ist nie optimal.
    Meine Methode besteht darin, nicht nur den CQ-Wert, sondern auch den Max.- und den Min-Wert zu variieren. Gelingt das (was ich aber auch nicht immer hinkriege, siehe weiter oben), dann wird die Qualität sehr viel besser. Passt man dann noch die B-Picture Spoilage entsprechend an, kann man kleine Wunder vollbringen.

    BTW: Das Skript auf der Seite ist ja nun der letzte Schrott. Wenn ich Match-Videos will, benutze ich meinen VHS-Rekorder in der Einstellung EXP - also 12 Stunden auf einen 4 Stunden-Tape. Dann ist wenigstens von vornherein klar, warum das Bild so sch... wird.

  • He he, kannst wohl nicht schlafen, dass Du so spät noch antwortest? Werde mir das morgen mal ansehen, habe gerade eine Ermahnung bekommen, endlich schlafen zu gehen. Bis denne.

    Nachtrag: Kika scheint auch ein Uhu zu sein. :eek:

    Gruß Frank

  • Kika

    Zitat

    Ja, klar, aber genau diese Programme sind das Problem. Die Ergebnisse werden definitiv besser, wenn man nicht nur den Q-Wert, sondern auch die Bitraten variiert. Das liegt an der Art, wie TMPGEnc arbeitet.Von der reinen Logik her muss doch klar sein, dass - je nach Video - ein CQ-Wert von, sagen wir mal 60, bei Max. = 1500 ganz andere Ergebnisse liefert als der gleiche CQ-Wert bei Max. = 2200.


    Da hast du recht-nur ist ToK nicht von irgend einem Ahnungslosen sondern von Kwag!
    Bei ToK kann man die min und max Bitrate einstellen-es geht also alles so wie du es dir vorstellst!
    Hab mich damit allerdings nie wirklich groß auseinandergesetzt da ich nen XviD/Vorbis Mensch bin und mpg1;mpg2 nicht besonders mag...

    Werd heute Nacht mal American Psycho 2 auf einen 700MB Rohling mit TMPGenc bringen,mal sehen wie es wird-ist nur sone spielerei aus langerweile:D !

    ps.
    Wohne auch direkt unterm Dach:heul: ,da kann ich dich momentan ganz gut verstehen!

  • Hi Kika,

    wollte mb1 nicht irgendwann mal die Sache mit der Dateigröße und CQ-Encoding angehen, odr hatte da sogar schon was in Arbeit? Weist Du was daraus geworden ist?

    Btw München unterm Dach ist zur Zeit wohl echt heftig. Du solltest Dich vielleicht mal auf dem Land nach einer neuen Wohnung umsehen. Hier gibts zwar kein DSL und keine Flatrate, dafür wirds aber abends auch schön kühl. Ich wohn nämlich hier in der Nähe von Andechs auch unterm Dach, aber nachdem es bei uns abends wohl mind. 5 - 10 Grad weniger hat als in München (gestern abend gegen Mitternacht waren es nur noch 14 Grad), kann mans sehr gut aushalten :cool: ;)

  • Guten Tag

    Zitat

    Originally posted by Kika
    Dachwohnung, hier isses so heiß, dass man ohne weiteren Aufwand Eier ausbrüten kann....


    Ach so, deshalb bist Du Nachts munter und kann weise Ratschläge geben. :D

    Unser Haus ist ein Anderthalbgeschosser, das Schlafzimmer ist deshalb auch untern Dach, da es aber nicht auf der Sonnenseite liegt, wird es zum Abend recht angenehm. Im Gegensatz zum Kinderzimmer, das auf der Sonnenseite liegt.

    Zitat

    Originally posted by Hybrid
    ... da ich nen XviD/Vorbis Mensch bin und mpg1;mpg2 nicht besonders mag...


    Ah, ja. :hm:

    Zitat

    Originally posted by Hybrid
    Formeln zum errechnen des CQ-Wertes


    Die erste Formel scheint aber total daneben zu sein: Gesamtframes/Spieldauer/24. Wenn man bei der Spieldauer die Sekunden berücksichtigt ist dieser Wert konstant. Denn aus Gesamtframes/Spieldauer ergeben sich die Frames je Minute. Die kann man auch aus 25 f/s * 60 s/min = 1500 f/min errechnen. Fragt sich, was die 24 sein soll. Wenn das die Framerate ist, kommt immer 60 heraus, weil die Minute nunmal 60 Sekunden hat. Da sollte man wohl eher den zur Verfügung stehenden Speicherplatz durch die Spieldauer in Minuten dividieren um den Speicherplatz je Minute zu erhalten. :nein:

    Gruß Frank

  • Hallo Frank,

    Zitat

    Ah, ja.


    Ja,aber falls es dich beruhigt-mpeg2 auf ner DVD ist eine feine Sache!
    Nur Svcd's sind überhaupt nicht mein Ding!-Da ich keine 10cd's(leicht übertrieben)pro Film möchte und alle 5 Minuten wechseln will!
    Die Auflösung ist auch nicht besonders hoch!-Daher Qualitativ schlechter als XviD!
    Vorteil:
    kann man am TV ohne extra mp4 Player angucken:heul: !

    Zitat

    Die erste Formel scheint aber total daneben zu sein: Gesamtframes/Spieldauer/24. Wenn man bei der Spieldauer die Sekunden berücksichtigt ist dieser Wert konstant. Denn aus Gesamtframes/Spieldauer ergeben sich die Frames je Minute. Die kann man auch aus 25 f/s * 60 s/min = 1500 f/min errechnen. Fragt sich, was die 24 sein soll. Wenn das die Framerate ist, kommt immer 60 heraus, weil die Minute nunmal 60 Sekunden hat. Da sollte man wohl eher den zur Verfügung stehenden Speicherplatz durch die Spieldauer in Minuten dividieren um den Speicherplatz je Minute zu erhalten.


    Ja,da hast du wohl recht!
    Aber es hilft dem einen oder anderen vielleicht doch!
    Außerdem kann man in Sachen Videoencoding nicht mehr von Brennmeister.com erwarten :( !!!-Lies dir da nur mal nen Paar andere Threads durch:D -Ist eben nicht alles doom9 oder Gleitz:rolleyes: ;) !

  • Hallo Hybrid,

    sicher sind DVDs eine feine Sache; nur kann ich in der Liga noch nicht mitspielen. 10 SVCDs je Film sind nicht nur leicht übertrieben. :)

    Die SVCD-Auflösung ist 2/3-D1und man kann auch D1 nehmen. Die VCD-Auflösung, welche bei DCD verwendet werden soll, ist tatsählich ziemlich gering.

    Die erste Formel ist daneben. Die zweite zeigt aber ein wenig die Richtung an, in die man gehen muss.

    Brennen und Videoenoding sind halt verschiedene Paar Schuhe. Brennmeister hat andere Prioritäten als Doom9 und Gleitz.

    Gruß Frank

  • Ich arbeite nun an der Version 3.1 der Templates... Ich werd jetzt mit vorgesetzten Filtern in einem AVS-Script die Bildqualität anheben. Zusätzlich hab ich mir ToK näher angesehen. So schlecht ist das Programm garnicht. Werd schaun, ob ich es in meine Routine einbauen kann...

    @Alle: Ihr habt anscheindend Hitzeprobleme... Ich wohn auch unterm Dach am Rand von München (nähe Ebersberg). Mir gefällts dort. Hab immer so 22 Grad wenns raufkommt...
    so wie jetzt...


    Ich hab heut die Anleitung zur DCD-Erstellung fertig gestellt:
    Hier die URL: DVD2DCD 1.10 Anleitung

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